Hallo,
ich habe noch etwas gefunden zum Löwenzahn:
Der Sunnawirbel
wird auch Kuhblume, Butterblume, Pusteblume oder einfach Löwenzahn genannt. Wer kennt ihn nicht, der ganze Wiesen gelb färbt, dessen Samen man als Kind fortgepustet hat, um an den schwarzen Punkten am Blütenboden zu sehen, wieviel Kinder man haben wird; und wessen Mutter hat einem nicht weißgemacht, daß der weiße Milchsaft aus den Stengeln giftig sei, nur weil er braune Flecken an den Händen zurückließ. Tatsache ist, daß die im Frühling gesammelten Stengel und jungen Blätter eine richtig blutreinigende Frühjahrskur und einen unheimlich leckeren Salat abgeben. Mein französischer Großvater machte ihn aus etwa 200g Löwenzahnblättern, 2 gekochten in Scheiben geschnittenen Kartoffeln, 50g geröstete Speckwürfel, 2 hartgekochten kleingeschnittenen Eiern, 2 in Scheiben geschnittenen Tomaten, 1 gehackten Zwiebel und 10 Oliven. Gewürzt wird das Ganze mit 4 EL Tomatenmark, 1 EL Weinessig, 2 EL Öl, Salz und Pfeffer - Lecker! Und von meiner Mutter kenne ich den Löwenzahnhonig. Dazu werden 300g Löwenzahnblütenblätter kurz in 2l Wasser aufgekocht und über Nacht ziehen gelassen. Am nächsten Morgen wird das Ganze durch ein Leinentuch abgegossen und die Blütenblätter ordentlich ausgedrückt. Diesen Blütenauszug wieder aufkochen, 2kg Zucker einrühren und 2 in Scheiben geschnittene, ungespritzte Zitronen dazugeben. Auf kleinster Flamme 3-4 Stunden eindicken lassen und fertig ist ein aromatischer Honig, der zum Süßen von Kräutertees verwendet werden kann.
Genau wie der Salat wirkt auch der Tee blutreinigend, fördert die Tätigkeit von Leber und Niere, die Durchblutung des Bindegewebes und verbessert das Allgemeinbefinden geschwächter Menschen. Der Löwenzahntee wird aus 1-2 TL Droge bereitet, die mit 1/4l kaltem Wasser zum Sieden erhitzt und 1min lang gekocht wird. Nach 10min wird abgeseiht. Für eine richtige Frühjahrskur sollte man 2 Tassen am Tag über 4-6 Wochen trinken. Die harntreibende Wirkung macht man sich auch bei Versuchen zu nutze, Gallen- und Nierensteine loszuwerden. Dafür muß man innerhalb von 15-20 min 11/2l Löwenzahntee trinken.
Schon in alten Zeiten wußten unsere Vorfahren die heilige Pflanze der Sonnengöttin Sunna zu nutzen. So sollten 9 Wurzeln des Sunnawirbels vor Sonnenaufgang gegraben und in einem Säckchen getragen, gegen Augenkrankheiten helfen. Tatsächlich soll es die Augen stärken, wenn man sich 1mal täglich 2-3 Tropfen Milchsaft ins Auge träufelt. Die Germanen kannten den Milchsaft jedoch nur als Warzenmittel, indem man die Pflanze 3 Tage nach Vollmond pflückt und den Milchsaft auf die befallene Stelle streicht. Auch wurde er von stillenden Frauen getrunken, um den Milchfluß anzuregen.
Quelle: www.mittgard.de
ich habe noch etwas gefunden zum Löwenzahn:
Der Sunnawirbel
wird auch Kuhblume, Butterblume, Pusteblume oder einfach Löwenzahn genannt. Wer kennt ihn nicht, der ganze Wiesen gelb färbt, dessen Samen man als Kind fortgepustet hat, um an den schwarzen Punkten am Blütenboden zu sehen, wieviel Kinder man haben wird; und wessen Mutter hat einem nicht weißgemacht, daß der weiße Milchsaft aus den Stengeln giftig sei, nur weil er braune Flecken an den Händen zurückließ. Tatsache ist, daß die im Frühling gesammelten Stengel und jungen Blätter eine richtig blutreinigende Frühjahrskur und einen unheimlich leckeren Salat abgeben. Mein französischer Großvater machte ihn aus etwa 200g Löwenzahnblättern, 2 gekochten in Scheiben geschnittenen Kartoffeln, 50g geröstete Speckwürfel, 2 hartgekochten kleingeschnittenen Eiern, 2 in Scheiben geschnittenen Tomaten, 1 gehackten Zwiebel und 10 Oliven. Gewürzt wird das Ganze mit 4 EL Tomatenmark, 1 EL Weinessig, 2 EL Öl, Salz und Pfeffer - Lecker! Und von meiner Mutter kenne ich den Löwenzahnhonig. Dazu werden 300g Löwenzahnblütenblätter kurz in 2l Wasser aufgekocht und über Nacht ziehen gelassen. Am nächsten Morgen wird das Ganze durch ein Leinentuch abgegossen und die Blütenblätter ordentlich ausgedrückt. Diesen Blütenauszug wieder aufkochen, 2kg Zucker einrühren und 2 in Scheiben geschnittene, ungespritzte Zitronen dazugeben. Auf kleinster Flamme 3-4 Stunden eindicken lassen und fertig ist ein aromatischer Honig, der zum Süßen von Kräutertees verwendet werden kann.
Genau wie der Salat wirkt auch der Tee blutreinigend, fördert die Tätigkeit von Leber und Niere, die Durchblutung des Bindegewebes und verbessert das Allgemeinbefinden geschwächter Menschen. Der Löwenzahntee wird aus 1-2 TL Droge bereitet, die mit 1/4l kaltem Wasser zum Sieden erhitzt und 1min lang gekocht wird. Nach 10min wird abgeseiht. Für eine richtige Frühjahrskur sollte man 2 Tassen am Tag über 4-6 Wochen trinken. Die harntreibende Wirkung macht man sich auch bei Versuchen zu nutze, Gallen- und Nierensteine loszuwerden. Dafür muß man innerhalb von 15-20 min 11/2l Löwenzahntee trinken.
Schon in alten Zeiten wußten unsere Vorfahren die heilige Pflanze der Sonnengöttin Sunna zu nutzen. So sollten 9 Wurzeln des Sunnawirbels vor Sonnenaufgang gegraben und in einem Säckchen getragen, gegen Augenkrankheiten helfen. Tatsächlich soll es die Augen stärken, wenn man sich 1mal täglich 2-3 Tropfen Milchsaft ins Auge träufelt. Die Germanen kannten den Milchsaft jedoch nur als Warzenmittel, indem man die Pflanze 3 Tage nach Vollmond pflückt und den Milchsaft auf die befallene Stelle streicht. Auch wurde er von stillenden Frauen getrunken, um den Milchfluß anzuregen.
Quelle: www.mittgard.de