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...Die Mädels und Jungs auf der ITS für Brandopfer und wir in der NA für die "kleineren" Verbrennungen
behandeln die Verbrennungen und Verbrühungen auf AAO immer mit Flammazine und Fettgaze.
Dort werden wohl kaum Verbrennungen Grad 2a behandelt werden. Wenn ich die Aussage hier betrachte >>> http://www.oegkv.at/uploads/media/kamerlander01-2004.pdf S.16, dann dürfte Flammazine wohl das Ultima ratio und net das erste Mittel der Wahl sein.
Kann ich leider nichts zu sagen, da ich in der NA die Patienten ja nicht mehr zu Gesicht bekomm! Aber ich erkundige mich gern bei jemanden von der Schwerbrand!
Auf der Intensiv. Die Pat., die ich dort betreut habe, hatten weit höhere Grade der Verbrennung. Wenn du nix anderes hast, dann greifst halt dazu. Fettgaze alleine wird nicht reichen. Und mir fällt auch kein anderes fetthaltiges Mittel ein. Gele enthalten Wasser und das verdunstet.
Also...
Natürlich sind dort auf der ITS die Patienten mehr als 2a verbrannt!
Und meine Freundin von der Schwerbrand hat mir erzählt, dass die Patienten dort die ersten Tage bis zur Abschwellung mit Flammazine
verbunden werden und danach mit Lavaseptgel und Fettgaze.
Da das Schwerbrandzentrum in Bayern führend ist, machen die da auch kein schmarrn.
Habe ich auch net behauptet. Es ging mir lediglich um die Indikation. Du hast bis zu dem Zeitpunkt des Geleinsatzes bereits erste Fibrinbeläge drauf... oder eben die beschriebenen Krusten *g*.
Ich denke, bei Grad 2 reicht auch ein Gel. Man muss net übertreiben. Geht ja auch um SGB V §12.
Rekonvaleszenz (also Epithelialization) waren bei Honig, Duoderm und Biobran allesamt besser als bei Silbersulfadiazin-haltigen Mitteln.
"The traditional idea that SSD cream is the first-line treatment for minor burn wounds is archaic. Other methods are better and more cost effective. Evidence exists that the use of SSD may place patients at increased a risk of developing neutropenia, erythema multiforme, crystalluria, and methemoglobinemia".
ich weiß nicht, wie groß Deine eigene Verbrennung ist,
bei kleinen < 1% max 2a gradig habe ich gute Erfahrugnen mit dünnen Hydrocolloidverbänden gemacht.
Verbrennung ist 2a-2b und ist 3x3cm gross. Momentan mache ich ein Gel drauf lass es trocknen und dann Kompressen. Trotzdem verklebt das ganze, von daher bin ich für nicht-klebende und günstige Alternativen dankbar. Es ist an einer Stelle (Unterer Bauch, kurz vor Becken) auf die durch sitzen Druck ausgeübt wird. Kennst Du konkret eine günstige Lösung des Hydrocolloidverbands? Hydrosorb etwa?
Hab nun statt Flammazin, Bepanthen Antisepthische Wundcreme geholt, die ist etwas flüssiger und weniger fettig als die Normale. Unterm Strich kann man wohl sagen, dass nun nach 3 Tagen die Wunde für Flammazin wahrscheinlich schon zu weit fortgeschritten im Heilungsprozess ist und ein Antiseptikum reicht. Dass die Wunde nach der Flammazinbehandlung durch die Ärztin sehr schnell sehr gut aussah (und höllisch gebrannt hat) spricht widerum für das silbersulfadiazin-haltige Mittelchen. Auch die sehr fachkundige Apothekerin war eigentlich von Flammazin recht angetan. Es muss glaube ich jeder für sich selbst entscheiden mit wie viel Antibiotikum er seinen Körper unnötig noch "belasten" will, als es durch die moderne Viehhaltung eh schon der Fall ist.
Verbrennung ist 2a-2b und ist 3x3cm gross. Momentan mache ich ein Gel drauf lass es trocknen und dann Kompressen. Trotzdem verklebt das ganze, von daher bin ich für nicht-klebende und günstige Alternativen dankbar. Es ist an einer Stelle (Unterer Bauch, kurz vor Becken) auf die durch sitzen Druck ausgeübt wird. Kennst Du konkret eine günstige Lösung des Hydrocolloidverbands? Hydrosorb etwa?
Du kannst Dir als Fachfrau Proben, z.B. von Varihesive von der Firma Convatec nach Hause schicken lassen
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Dir und den beschriebenen Problemen eine gute Entlastung im Alltag bringen könnte.