- Registriert
- 04.01.2008
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich bin selbst nicht im Pflegeberuf tätig, sondern "Sesselpupser" im Büro. Aber bei meinem Anliegen könnt Ihr mir bestimmt am besten Antwort geben.
Ich habe verschiedene Erfahrungsberichte in Büchern von Krebskranken gelesen. Dabei ist das Muster fast immer dieses: Zuerst der große Schock, darauf Niedergeschlagenheit, bis schließlich der Lebenswille erwacht. Dabei läßt mich die Frage nicht los, ob das tatsächlich immer in dieser Art ablaufen muß oder ob es auch ganz anders aussehen kann. Verhalten sich nach Eurer Erfahrung 99% der Krebspatienten wie in o. g. Erfahrungsberichten oder tanzen da einige aus der Reihe? Gibt es einige Leute, die überhaupt nicht geschockt sind? Sind das nur Einzelfälle, wo eine Heilbehandlung bewußt abgelehnt wird, vielleicht weil jemand selbst in dieser Lage nicht entdeckt, wie lebenswert das Leben eigentlich ist? Gibt es auch junge Patienten, die ganz bewußt am Krebs sterben wollen und es deshalb mit Angehörigen zu handfesten Auseinandersetzungen kommt? Ich könnte mir gut vorstellen, daß es bestimmt Fälle gibt, wo Leute seelisch durchdrehen. Besten Dank für Eure Antworten.
Mein Auftreten hier als Laie wird eine einmalige Sache bleiben,. Aber ich möchte wirklich gerne wissen, ob diese Klischeevorstellung wirklich zutrifft. Zuletzt möchte ich sagen, daß ich Hochachtung vor Menschen habe, die einen Pflegeberuf wählen.
ich bin selbst nicht im Pflegeberuf tätig, sondern "Sesselpupser" im Büro. Aber bei meinem Anliegen könnt Ihr mir bestimmt am besten Antwort geben.
Ich habe verschiedene Erfahrungsberichte in Büchern von Krebskranken gelesen. Dabei ist das Muster fast immer dieses: Zuerst der große Schock, darauf Niedergeschlagenheit, bis schließlich der Lebenswille erwacht. Dabei läßt mich die Frage nicht los, ob das tatsächlich immer in dieser Art ablaufen muß oder ob es auch ganz anders aussehen kann. Verhalten sich nach Eurer Erfahrung 99% der Krebspatienten wie in o. g. Erfahrungsberichten oder tanzen da einige aus der Reihe? Gibt es einige Leute, die überhaupt nicht geschockt sind? Sind das nur Einzelfälle, wo eine Heilbehandlung bewußt abgelehnt wird, vielleicht weil jemand selbst in dieser Lage nicht entdeckt, wie lebenswert das Leben eigentlich ist? Gibt es auch junge Patienten, die ganz bewußt am Krebs sterben wollen und es deshalb mit Angehörigen zu handfesten Auseinandersetzungen kommt? Ich könnte mir gut vorstellen, daß es bestimmt Fälle gibt, wo Leute seelisch durchdrehen. Besten Dank für Eure Antworten.
Mein Auftreten hier als Laie wird eine einmalige Sache bleiben,. Aber ich möchte wirklich gerne wissen, ob diese Klischeevorstellung wirklich zutrifft. Zuletzt möchte ich sagen, daß ich Hochachtung vor Menschen habe, die einen Pflegeberuf wählen.