Betriebsarzt: Ausbildung mit Trevilor/Antidepressiva

vipwoman24

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25.02.2010
Beiträge
23
Ort
Dresden
Beruf
ab 01.09.2010 Auszubildende zur Gesundheits,- und Kinderkrankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
ab 01.09.2010 Auszubildende zur Gesundheits,- und Kinderkrankenpflegerin
Funktion
Aktuell: Epilepsiezentrum
Hallo,

ich hab mega bammel vorm Betriebsarzt. Ich nehme seit 3 Jahren Trevilor (35mg), seit einer Angststörung.Ich habe keinerlei Probleme damit mehr, bin auch schon von 150mg auf 35mg und möchte es langsam ganz absetzen. Meine Frage, wenn der Arzt mich fragt was für Medikamente ich nehme, sollte ich ihm das sagen? Wenn ja, was wird er dann denken. Hab echt Angst das ich deshalb doch nicht genommen werde.

Danke für eure Antworten.

Vip
 
also, ich würde es auf jeden fall sagen.

wenns auf anderen wegen rauskommt, kanns sein, dass du deine stelle sofort los bist...

ehrlich is immer am besten, denk ich.

lieben gruß, rose
 
wenn du es eh absetzten willst sollte es keine probleme damit geben
 
Warum willst du es sagen? Du hast keinerlei Einschränkungen mehr und offensichtlich deine Therapie erfolgreich abgeschlossen. Warum also schlafende Hunde wecken?

Kürzlich gelesen an einem Kartenständer vor einer Buchhanlung: Wer zu offen ist, ist nicht ganz dicht.

Elisabeth
 
Warum willst du es sagen? Du hast keinerlei Einschränkungen mehr und offensichtlich deine Therapie erfolgreich abgeschlossen. Warum also schlafende Hunde wecken?

Kürzlich gelesen an einem Kartenständer vor einer Buchhanlung: Wer zu offen ist, ist nicht ganz dicht.

Elisabeth


is sicher richtig, wenn der arzt allerdings fragt, sollte man schon ehrlich sein, oder? :)
 
Warum? Es gibt nichts zu berichten, da sie aktuell nicht erkrankt ist. Die Therapie wurde erfolgrecih abgeschlossen. Sie befindet sich in der Ausschleichphase der Medis.

Psychische Erkrankungen sind in der Gesellschaft- und leider auch in den somatsich ausgerichteten medizinischen Einrichtungen- ein Makel. Es ist nicht davon auszugehen, dass der Betriebsarzt im Bereich Psychologie/Psychiatrie ein Spezie ist. Deswegen sollte man sich sehr genau überlegen, wieviel man von sich preis gibt.

Elisabeth
 
... nicht jeder will einem was schlechtes Elisabeth, bitte nicht vergessen.
 
Hallo Vipwomen24,
ich an deiner Stelle würde nicht von meiner Angststörung + Medieinnahme sagen, da wie schon geschrieben du momentan keine Probleme hast. Schreib dies weil ich sehr schlechte Erfahrung gemacht habe. Die Ehrlichkeit endete mit einer krankheitsbedingten Kündigung welche dann vor dem Arbeitsgericht erfolgreich rückgänig gemacht wurde.
Alles Gute für dich
seebär
 
Und ich bekam alle Unterstützung, die nötig war.
 
Oh hallo :)

Ich nehme exakt dasselbe Medikament ,allerdings noch 150mg auch wegen einer Angst- bzw. Panikstörung.

Habe mich dasselbe nun auch gefragt.

Wie hast du das denn nun gehandhabt?

War dein Gespräch schon?

Viele Grüße

Kristalli
 
Hmm, also ich würde es auch sagen. Sag es einfach so wie es ist: Das du früher eine Angststörung hattest und du das Medikament am ausschleichen bist. Punkt und fertig.
Ich hatte bei meiner Betriebbsärztlichen Untersuchung auch eine Frage von wegen ob psychische Probleme bekannt wären und welche Medikamente man nimmt. Also, ich würde es nicht verheimlichen, aber falls danach nicht gefragt wird würd ich es auch nicht ansprechen.

grüßle
 

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