Hallo liebe krankenschwester Community!
Berufseinsteigerin sucht Rat..
(Mh.. überseh ich grad ein allg. Fort-und Weiterbildungsforum? Wenn ja sry!)
Zu meiner Situation
2006 Fachoberschulreife/Realschulabschluss
seit 2004 ehrenamtliches Engagement beim DRK (Rettungssanitäterin)
Freiwilliges Jahrespraktikum Pflege
August 2011 Examen Gesundheits- und Krankenpflegerin (Ø 1,3)
seit September 2011 100% 3-Schicht internistisch/chirurgische Station
Ich bin zur Zeit sehr unzufrieden mit meiner Arbeitssituation. Bin unmotiviert und es geht sogar soweit, das ich mir nicht mehr vorstellen kann längerfristig auf Station im 100% 3-Schichtsystem arbeiten zu können. Ich bin der Meinung, das ich bereits über ein sicheres berufliches Selbstverständnis sowie ein gutes eigenes Pflegeverständnis besitze. Und genau da rührt (so glaube ich) mein Missmut her, weil ich dies zur Zeit auf der Station einfach nicht ausüben kann wie ich möchte/könnte. Aber so schnell gibt man als Berufseinsteiger natürlich auch keinen unbefristeten Vertrag her.
Ich bin schon immer jemand gewesen der sich stets neues Wissen aneignen musste. Bin sehr neugierig und engagiert. Als „Neuling“ (übrigens in dem Haus wo ich gelernt habe..) habe ich quasi eine 2 Jahres Sperre auf Weiter/Fortbildung. Ausgenommen natürlich die Pflichtfortbildungen (Rea usw). Das macht mich echt fuchsig und demotiviert mich zusätzlich.
Ich habe mich in der Ausbildung schon immer sehr für die Themen Pflegewissenschaft/-forschung, Pflege-/Qualitätsmanagement, sowie den Aufbau von gewissen Versorgungsstrukturen interessiert. Ich will später Pflegewissenschaften studieren, dies ist allerdings auch mit einem Abschluss der Fachhochschulreife verbunden, wird also schwierig für mich dort unter zu kommen. Wundmanagement könnte ich mir noch vorstellen.
Ich habe von einer Lehrerin den Hinweis bekommen das es die Möglichkeit gibt über das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ein Weiterbildungsstipendium beantragen zu können. (Ausgefüllter Anmeldebogen liegt bereits auf meinem Schreibtisch) Somit hätte ich zumindest die Möglichkeit mich berufsbegleitend extern Fort- und Weiterbilden zu lassen. Nur da stellt sich die Frage was? Für viele Maßnahmen wird dennoch eine Berufserfahrung vorausgesetzt. Ich habe mich bereits kundig gemacht über Lehrgänge beim TÜV, aber noch nichts speziell ins Auge gefasst.
Kann jemand aus seinen Erfahrungen berichten? Hat jemand eine andere Idee?
gruß!

Berufseinsteigerin sucht Rat..

(Mh.. überseh ich grad ein allg. Fort-und Weiterbildungsforum? Wenn ja sry!)
Zu meiner Situation
2006 Fachoberschulreife/Realschulabschluss
seit 2004 ehrenamtliches Engagement beim DRK (Rettungssanitäterin)
Freiwilliges Jahrespraktikum Pflege
August 2011 Examen Gesundheits- und Krankenpflegerin (Ø 1,3)
seit September 2011 100% 3-Schicht internistisch/chirurgische Station
Ich bin zur Zeit sehr unzufrieden mit meiner Arbeitssituation. Bin unmotiviert und es geht sogar soweit, das ich mir nicht mehr vorstellen kann längerfristig auf Station im 100% 3-Schichtsystem arbeiten zu können. Ich bin der Meinung, das ich bereits über ein sicheres berufliches Selbstverständnis sowie ein gutes eigenes Pflegeverständnis besitze. Und genau da rührt (so glaube ich) mein Missmut her, weil ich dies zur Zeit auf der Station einfach nicht ausüben kann wie ich möchte/könnte. Aber so schnell gibt man als Berufseinsteiger natürlich auch keinen unbefristeten Vertrag her.
Ich bin schon immer jemand gewesen der sich stets neues Wissen aneignen musste. Bin sehr neugierig und engagiert. Als „Neuling“ (übrigens in dem Haus wo ich gelernt habe..) habe ich quasi eine 2 Jahres Sperre auf Weiter/Fortbildung. Ausgenommen natürlich die Pflichtfortbildungen (Rea usw). Das macht mich echt fuchsig und demotiviert mich zusätzlich.
Ich habe mich in der Ausbildung schon immer sehr für die Themen Pflegewissenschaft/-forschung, Pflege-/Qualitätsmanagement, sowie den Aufbau von gewissen Versorgungsstrukturen interessiert. Ich will später Pflegewissenschaften studieren, dies ist allerdings auch mit einem Abschluss der Fachhochschulreife verbunden, wird also schwierig für mich dort unter zu kommen. Wundmanagement könnte ich mir noch vorstellen.
Ich habe von einer Lehrerin den Hinweis bekommen das es die Möglichkeit gibt über das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ein Weiterbildungsstipendium beantragen zu können. (Ausgefüllter Anmeldebogen liegt bereits auf meinem Schreibtisch) Somit hätte ich zumindest die Möglichkeit mich berufsbegleitend extern Fort- und Weiterbilden zu lassen. Nur da stellt sich die Frage was? Für viele Maßnahmen wird dennoch eine Berufserfahrung vorausgesetzt. Ich habe mich bereits kundig gemacht über Lehrgänge beim TÜV, aber noch nichts speziell ins Auge gefasst.
Kann jemand aus seinen Erfahrungen berichten? Hat jemand eine andere Idee?
gruß!
