Naja also ich an Deiner Stelle würde mir das noch einmal überlegen, und eher einen Beruf erlernen, der geregelte Arbeitszeiten hat WEIL dadurch sind geregelte Esszeiten auch durchzuhalten.
Ich selbst hab, seit ich in diesem Berufsfeld arbeite, fast 10 Kilo abgenommen, und kann sie nur mit Müh und Not so langsam wieder hochbekommen...
Also ich leide zwar nicht an einer Krankheit, aber ich merke die Probleme in Bezug auf das "normale" Essen deutlich...
Spätschicht: Man schläft aus, frühstückt und dann muss man auch schon Arbeiten gehen, evtl. je nach Situation auf Station kannst dann auch erstmal, gerade als Azubi nicht zwischendurch Mittagessen machen, bzw. dich nach den Pausen des Teams richten. Bei uns wird das so gehandhabt, dass wir Abends Pause machen, wenn Essen ausgeteilt ist, und angreicht. Und selbst da, wirste dauernd unterbrochen - oder wenns mal wieder bunt hergeht (besonders am unterbesetzten Wochenende) ist keine Zeit für ne Pause - und es wird nix gegessen.
Das Resultat: man schlingt irgendwas runter, oder haut daheim dann drauf los...
Das jetzt mal nur als Beispiel in Bezug auf das Problem mit dem regelmäßigen, kontrollierten Essen, was halt durch den Schichtdienst und den teilweise hohen Stressfaktor nicht so dolle funzt...
Ich denke im Blick auf "Deine Gesamtsituation" bezügl. Therapie (erst Anfang) etc. würde sich das ganze eher negativ auf deinen Gesundheitszustand ausüben.
Falls Du einmal nach der Therapiezeit dich stark und konsequent genug fühlst, kannste die Ausbildung ja immer noch machen, falls du Lust hast.
In diesem Sinne, und toi toi toi