Ausbildung zur GuKP trotz vergangenem Hodgkin?

dani89

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hallöchen bin jetzt neu bei euch und hoffe das es dazu noch keiin thread gibt weil ich habe direkt noch nichts gefunden.
mal kurz zu mir ich bin 21 jahre alt und derzeit in der ausbildung zur altenpflegehelferin. 2007 habe ich bereits eiin jahrespraktikum in der AP gemacht und 2008 eine ausbildung schoneinmal zur aph begonnen die ic allerdings 2 monate vor den prüfungen abbrechen musste da bei mir morbus hodgkin stadium 4 mit mit befall von lunge und leber.....so hatte nen halbes jahr chemo und bin wieder sehr schnell wohlauf gekommen und bereits wieder in der ausbildung. hatte bzw. habe rotz allem super noten und wurde gerne nächstet jahr guk lernen allerdings meine frage wenn man meine krankheitsgeschichte hört nehmen die mich dann überhaupt? viele haben ja vorurteile. mit meinem jetztigen arbeitgeber habe ich glück und das gesundheitsamt hat mir auch nach langem betteln und begründung das es ja eh erstmal nur ein jahr is ein zeugniss ausgestellt.
was meint ihr


vielen dank schonmal
 
Der Arbeitgeber muss ja nichts von Deiner Erkrankung erfahren. Im Bewerbungsgespräch darf er nicht danach fragen und der Betriebsarzt fragt wahrscheinlich, unterliegt aber der Schweigepflicht.

Allerdings kann man Dir innerhalb der Probezeit ohne Angabe von Gründen kündigen.
 
Hallo,

das können am besten Deine behandelnen Ärzte beurteilen. Von diesen würde ich mir ein Attest ausstellen lassen.

In wieweit Du Dich der Anstrengung gewachsen fühlst kannst nur Du aus Deiner Erfahrung heraus beurteilen.
 
vielen lieben dank für eure antworten :-)
seht ihr ich dachte ich müsste auch meinem auszubildenden betrieb dieses mitteilen aber wenn dies ja nicht der fall ist und der betriebsarzt schweigepflicht hat werde ich es doch einfach mal versuchen. ja meine ärtze haben mir das alles auch schon für die aph ausbildung bescheinigt ich weiss ja mittlerweile wie belastbar mein körper ist und was ich ihm zutrauen kann undwas nicht :-)
in der ap gehts ja auch ziemlich stressig her personalmangel usw. aber wenn der beruf einfach spaß macht holl ich mir einfach die kraft wieder daraus :-)

nochmal vielen lieben dank


gibt es hier denn noch welche die auch einmal krebs hatten und trotzdem weiterhin in der pflege arbeiten? es muss mir auf diese frage keiner antworten nur wer möchte wäre halt mal interessant sich auszutauschen
 
Eine ehemalige Kollegin hatte Knochenkrebs, eine weitere ein Uterus-Ca. Beide arbeiten wieder in der Pflege, während und einige Zeit nach der Therapie war dies natürlich nicht möglich.

Bei ihnen ist die Erkrankung allerdings erst etliche Jahre nach der Ausbildung aufgetreten. Die Kollegin mit Knochenkrebs befürchtet auch, nicht bis zur Rente in der Pflege arbeiten zu können. Sie hat seither ein künstliches Kniegelenk, welches ihr oft Probleme macht; wenn sich die verschlimmern, wird sie irgendwann nicht mehr am Bett arbeiten können.
 
Im bewerbungsgespräch musst du das deffinitiv nicht sagen....wenn sie dich fragen, warum du allerdings da ein halbes Jahr gefehlt hast, musst du vielleicht gucken, ob du evtl. zwar sagst, aus Krankheitsgründen, aber geschickt umspielst was du hattest...
Ich hatte letztens Ausbildungsvertrag und Papiere bekommen, wo auch ein Zettel bei war, wo ich hätte eine Entbingung der Schweigepflicht beim Betriebsarzt unterschreiben müssen. Wenn du sowas hast, könntest du natürlich Probleme bekommen. Wobei ich mir nicht wirklich sicher bin, ob das rechtens ist. War mir da aber auch egal, denn diese Stelle wollte ich nicht annehmen.
Ich drück dir die Daumen, dass du es schaffst. Aber wenn man geschickt ist, kann man das sicher gut umspielen, und wenn du dann in der Probezeit gut bist, warum sollten sie dich dann wegschicken?
*daumendrück*

LG
 

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