ich kann mich quallenfuss nur anschließen.
ich habe mein Fachabitur in Sozialwesen gemacht und beginne jetzt bald meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger, und kann es nur jedem empfehlen vor einer Ausbildung erstmal Fachabitur zu machen.
- Du sammelst wertvolle Erfahrungen durch deine Praktikas in vielen verschiedenen Bereichen (Ich hatte z.B. praktische Einsätze im Krankenhaus + Pflegehelferausbildung, und nen Einsatz in einer Schule für geistig behinderte Kinder) die dir dein ganzes Leben nützlich sein werden.
- Du wirst dir noch über mögliche Alternativen bewusst (Ich wollte z.B. eigentlich Sozialpädagogik studieren, aber ein Freund von mir der auch Sozial-Fos gemacht hat studiert jetzt Informatik, weil er festgestellt hat dass ihm das überhaupt nich liegt.)
- Du bist für eventuell spätere Perspektivenwechsel bestens qualifiziert (mittlerweile ist es ja möglich Medizin zu studieren, wenn man mindestens Fachabitur hat und eine Ausbildung im medizinischen Sektor.)
- Du gehst generell viel reifer in die Ausbildung (allein was du in der schule lernst prägt dich fürs leben, du bist dann auch mittlerweile volljährig und hast (hoffentlich) nen Führerschein, was von vielen Krankenpflegeschulen gern gesehen ist ;P)
Ich rate dir auf jedenfall vor der Ausbildung ein Praktikum zu machen. VOR ALLEM was die Kinderkrankenpflege angeht, das ist oft in der eigenen Vorstellung idyllischer als es in Wirklichkeit ist, manchmal sogar krasser als in der Erwachsenenpflege, eben weil es sich bei den kranken oder sterbenden Pat. um Kinder handelt.