- Registriert
- 22.05.2003
- Beiträge
- 114
- Ort
- Düsseldorf
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Innere Medizin
- Funktion
- stellv. Stationsleitung
Hallo zusammen!
Unsere Pflegedienstleitung hat nun folgendes mit uns vor:
Wir haben zwei internistische Stationen bei uns auf der Etage und da soll nun eine Pflegeebene draus geschaffen werden. Den Ansatz finde ich im Prinzip nicht schlecht, zumal unser Team zu dem anderen auch ein gutes Verhältniss hat, nur läßt mich das ganze doch ein wenig grübbeln. Schließlich kann der Schuß ja auch nach hinten losgehen. Unsere Station ist meiner Meinung nach recht gut organisiert, wobei wir auch noch ganz gut besetzt sind ... die andere Station leidet dabei unter starkem Personalmangel. Die andere Station hat sich aber auch seit ca. 15 Jahren organisatorisch nicht verändert, so stellen sie z. B. nachts bereits die Tropfen für den ganzen nächsten Tag und halten auch in Gesprächen immer wieder an diesem System fest. Wir haben regelmäßig Stationsbesprechungen (ca. einmal im Monat) wo immer wieder neue Ideen zum routinemäßigen Ablauf und für andere Dinge kommen und auch umgesetzt werden. Wir bemühen uns stets auf einem hohen pflegerischen Stand zu sein. Haben für alles eine Aufgabenverteilung, wie z. B. die Kontrolle der Dokumentation und vieles mehr. Auch haben wir einen "Visitendienst" eingeführt, der dann tagsüber nur für alles rund ums Dienstzimmer verantwortlich ist, so das die Kollegen draussen in aller Ruhe pflegen können. Daher läuft unser Ablauf sehr gut und die Fehlerquote ist niedrig. Das heißt jetzt nicht, dass ich uns in dem Himmel heben will, sicher gibt es auch gute Ansätze auf der anderen Station. Nur haben wir wirklich hart dafür gearbeitet, ein sinvolles und pflegerisch vernünftiges Konzept auf die Beine zu stellen. Nun sehe ich das alles dahinsichen. Das ist bei weitem noch nicht alles was mir dazu Sorgen bereitet, aber ich denke das reicht vorerst.
Hat einer von Euch damit schon Erfahrungen gemacht? Würde sie gern von Euch wissen. Gerne würde ich auch alle anderen Gedanken von Euch dazu wissen.
Liebe Grüße
Andrea
Unsere Pflegedienstleitung hat nun folgendes mit uns vor:
Wir haben zwei internistische Stationen bei uns auf der Etage und da soll nun eine Pflegeebene draus geschaffen werden. Den Ansatz finde ich im Prinzip nicht schlecht, zumal unser Team zu dem anderen auch ein gutes Verhältniss hat, nur läßt mich das ganze doch ein wenig grübbeln. Schließlich kann der Schuß ja auch nach hinten losgehen. Unsere Station ist meiner Meinung nach recht gut organisiert, wobei wir auch noch ganz gut besetzt sind ... die andere Station leidet dabei unter starkem Personalmangel. Die andere Station hat sich aber auch seit ca. 15 Jahren organisatorisch nicht verändert, so stellen sie z. B. nachts bereits die Tropfen für den ganzen nächsten Tag und halten auch in Gesprächen immer wieder an diesem System fest. Wir haben regelmäßig Stationsbesprechungen (ca. einmal im Monat) wo immer wieder neue Ideen zum routinemäßigen Ablauf und für andere Dinge kommen und auch umgesetzt werden. Wir bemühen uns stets auf einem hohen pflegerischen Stand zu sein. Haben für alles eine Aufgabenverteilung, wie z. B. die Kontrolle der Dokumentation und vieles mehr. Auch haben wir einen "Visitendienst" eingeführt, der dann tagsüber nur für alles rund ums Dienstzimmer verantwortlich ist, so das die Kollegen draussen in aller Ruhe pflegen können. Daher läuft unser Ablauf sehr gut und die Fehlerquote ist niedrig. Das heißt jetzt nicht, dass ich uns in dem Himmel heben will, sicher gibt es auch gute Ansätze auf der anderen Station. Nur haben wir wirklich hart dafür gearbeitet, ein sinvolles und pflegerisch vernünftiges Konzept auf die Beine zu stellen. Nun sehe ich das alles dahinsichen. Das ist bei weitem noch nicht alles was mir dazu Sorgen bereitet, aber ich denke das reicht vorerst.
Hat einer von Euch damit schon Erfahrungen gemacht? Würde sie gern von Euch wissen. Gerne würde ich auch alle anderen Gedanken von Euch dazu wissen.
Liebe Grüße
Andrea
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