MoonKid
Stammgast
- Registriert
- 21.02.2009
- Beiträge
- 262
- Ort
- Guantanamo
- Beruf
- Pfegewissenschaftler B.Sc. und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- häußliche Intensivpflege
Ich kann deine Verwirrung gut verstehen. Die aktuelle Situation in Deutschland ist schwer zu durchschauen, weil es parallel laufenden Ausbildungswege gibt und dazu meist auch noch diverse Modellprojekte die von Region zu Region verschieden sind.
Unabhängig davon, welchen Ausbildungs- oder Studiumsweg du in Deutschland beschreitest, muss dir klar sein, dass die dies im internationalen Vergleich nicht ausreicht. Etwas vereinfacht ausgedrückt, ist die Pflegeausbildung im internationalen Vergleich noch in der Steinzeit; sehr vereinfacht ausgedrückt.
Wenn du wirklich in die USA möchtest und dort bleiben willst, solltest du auch dort die "Ausbildung" absolvieren.
Wenn das nicht geht, kannst du darauf spekulieren, dass du mit deiner "deutschen Ausbildung" in den USA als eine Art "Helfer" einsteigen und mit Abendschule und Co dich dort weiter "hochlernen" bzw. "hochstudieren" kannst. Du kannst sozusagen einen Fuß in die Tür bekommen.
Bedanke, dass Pflege global betrachtet eine akademische Profession ist. In den meisten Ländern wird das studiert, so wie Medizin auch. D.h. du wirst in den USA am einen Fuß in die Tür bekommen, wenn du als akademisierte Pflegekraft dahin kommst; mit einem Bachelor oder Master of Science in Nursing (oder ähnliches).
Zu den verschienden Ausbildungswegen in Deutschland, haben meine VorrednereInnen ja schon alles gesagt. Die "Kinderkrankenpflege" (wie auch immer man es im speziellen nennt) finden sich in D gerade erst neu. Früher war es ein separater Beruf, dann wurde es "integriert" und jetzt wird es sich langfristig dahingehend entwickeln, dass es eine zusätzliche Ausbildungseinheit (nenne ich jetzt mal so) benötigen wird; das könnte beispielsweise ein Master-Studium mit Fokus auf Pädiatrie sein, als Anschluss an ein vorhergegangenes generalistisches Bachelor-Studium.
Unabhängig davon, welchen Ausbildungs- oder Studiumsweg du in Deutschland beschreitest, muss dir klar sein, dass die dies im internationalen Vergleich nicht ausreicht. Etwas vereinfacht ausgedrückt, ist die Pflegeausbildung im internationalen Vergleich noch in der Steinzeit; sehr vereinfacht ausgedrückt.
Wenn du wirklich in die USA möchtest und dort bleiben willst, solltest du auch dort die "Ausbildung" absolvieren.
Wenn das nicht geht, kannst du darauf spekulieren, dass du mit deiner "deutschen Ausbildung" in den USA als eine Art "Helfer" einsteigen und mit Abendschule und Co dich dort weiter "hochlernen" bzw. "hochstudieren" kannst. Du kannst sozusagen einen Fuß in die Tür bekommen.
Bedanke, dass Pflege global betrachtet eine akademische Profession ist. In den meisten Ländern wird das studiert, so wie Medizin auch. D.h. du wirst in den USA am einen Fuß in die Tür bekommen, wenn du als akademisierte Pflegekraft dahin kommst; mit einem Bachelor oder Master of Science in Nursing (oder ähnliches).
Zu den verschienden Ausbildungswegen in Deutschland, haben meine VorrednereInnen ja schon alles gesagt. Die "Kinderkrankenpflege" (wie auch immer man es im speziellen nennt) finden sich in D gerade erst neu. Früher war es ein separater Beruf, dann wurde es "integriert" und jetzt wird es sich langfristig dahingehend entwickeln, dass es eine zusätzliche Ausbildungseinheit (nenne ich jetzt mal so) benötigen wird; das könnte beispielsweise ein Master-Studium mit Fokus auf Pädiatrie sein, als Anschluss an ein vorhergegangenes generalistisches Bachelor-Studium.