Was nervt euch im Job?

Was mich an meinem Job nervt, nagut ich muss da zu sagen das ich meinen Ausbildungsberuf liebe und jederzeit die Ausbildung nochmal machen würde.

Was ich in meinem Jetzigen Betrieb / Aufgaben nervt:
- schlechte Bezahlung
- keine Zuschläge (weder Nacht- noch WE oder Feiertags)
- Nachtdienst für 200 Patienten alleine (meist sogar ohne Arzt, wenn dieser nur ne Anfahrtsweg von 5 min hat.)
- Nachtdienst von 10,5 Std, bis Ende Februar waren es noch 11,25 std.
- 7 Nächte am Stück.
- Aufgaben im Nachtdienst, wie Haupttüren auf und ab schließen, Licht an und aus machen, Untersuchungsräume aufräumen usw. usw.
- PDL die den Dienstplan nicht gerecht schreiben kann, dann muss man schon mal 3 Wochen am Stück Spät machen.
- Kollegen und vorallem PDL die schon morgens früh um halb7 und den ganzen Restlich Tag schon panisch sind und alle irre machen. (wenn PDL nicht, dann ist alles ruhig und es klappt trotzdem alles)
- Kontrollfeaks, die von der Pflege keine Ahnung haben aber ständig alles besser wissen.
- Ärzte, die man an betteln muss damit der Pat. ins KH verlegt wird und die denken das eine Rehaklinik eine Intensivstation ist.

Achja mehr fällt mir gerade nicht ein, aber da kommt bestimmt noch was zusammen wenn ich länger drüber nachdenke.

Ich sage nur dazu, Gott sei dank das Ende März in dem Betrieb Schluß für mich ist!!

Juhu, Krankenhaus ich kommen wieder!!! :aetsch: :daumen::sdreiertanzs:
 
mich nervt, ...dass rauchende kollegen mehr pause haben und draußen stehen und im intervall von 1,5 std sucht- pause machen müssen, während nicht-raucher arbeiten.

mich nervt,...das viele ap-einrichtungen schon soviele laienpflegekräfte beschäftigt haben, dass der anspruch an sovielem stark gesunken ist. (beispiel: beine werden nur bis mitte der wade gewickelt und das sogar noch grottenschlecht, eine mahlzeit wird wie bei einer mastgans eingeschoppt und dann wird noch der alte mensch frech verniedlicht)

..das daraus noch ein problem entsteht, wenn man auf solche wichtigen fehler hinweist und die einrichtungen mauern, weil sie jeden deppen für die pflege brauchen, egal wie schlecht es gemacht wird.

...das mir DESWEGEN (und noch sovieles mehr) die ap keinen spass mehr macht und in die kp wechsle, mich aber darauf schon sehr sehr freue.
 
Mich nervt....das ich oft schlechte Laune habe, wenn ich von meiner Arbeit komme.
Weil ich vielleicht etwas nicht so machen konnte, wie es wollte und es dem Pat. gut getan hätte - fehlende Zeit.
Chronische Unterbesetzung.
Genauso schlecht gelaunte Kollegen.
Unsere maue Berufspolitik - das wir immer umher geschoben werden.
UND DAS UNSERE POLITIKER, DIE WAS ZU GESUNDHEIT ZU SAGEN HABEN; VON IHRER EIGENEN POLITIK, NIE WAS ZU SPÜREN BEKOMMEN, WEIL WIR UNS ÜBERSCHLAGEN MÜSSEN, WENN EINER VON DENEN INS KH MUSS.
Unsere Arbeitszeiten und der fehlende FA dazu.
Nachtdienste, die ich nicht gerne mache aber immer en Haufen geplant bekomme, wo andere Kollegen gerne und mehr Nachtdienste mache würden.
Hivi für die Docs sein, obwohl wir das endlich ablegen sollten.
 
Mich nervt es dass ich mit dem Rauchen anfangen musste um insgesamt zusätzliche 30 Minuten Free-Pausen zu gewinnen :/
 
Carnifex niemand zwingt dich zum rauchen - das ist allein deine freie Entscheidung - ich such grad schon wieder den Trollsmilie ^^
 
Mich nervt...

das die Ärzte unsere Freizeit verplanen, indem sie das Tagesprogramm so voll planen, das es nie im Leben in der Dienstzeit zu schaffen ist (HKL).:streit::streit::streit::boxen::boxen::boxen::wut::wut::wut:


Liebe Grüße
angiemaus0511
 
Lager- und Apothekenbestellung.
Gewisse Kollegenkonstellationen. Einschließlich Ärzte.
Überheizte Wachsäale.
Tabletten- und Alkoholintox.
 
Gut dass ich heute und morgen nicht arbeiten muss, die Faschingsgäste nerven mich nämlich auch!:bussis:
 
Ja, ja - das KH könnte so schön sein, ohne Patienten, Angehörige und KollegInnen:cheerlead:
 
Hallo narde,

du hast die Oberärzte und Chefärzte vergessen.:aetsch:
 
mich nervt der zeitdruck, kollegen, die ihre arbeit nicht gern machen und schon mit einer "fresse" auf arbeit kommen und die lästereien hinter dem rücken (über patienten, angehörige, kollegen,...)
 
Kollegen mit Helfersyndrom, die dann aber dauernd darüber meckern, wie unerträglich ihr eigenes Leben ist.

Pat., die ihre Eigenverantwortung zuhause vergessen haben.

Ärzte, die denken, es wäre für Pflegepersonal superduper, wenn sie BE`s an sie delegieren... weil dann ist unser Job ja auch mal spannend.
 
Ich habe auch etwas für mich geändert und bin selbst und ständig :sdreiertanzs:

Eine Festanstellung in Deutschland?
 
Ärzte, die denken, es wäre für Pflegepersonal superduper, wenn sie BE`s an sie delegieren... weil dann ist unser Job ja auch mal spannend.
und Kollegen die das dann auch noch ganz toll finden und das als Anerkennung empfinden.

Anschließend dann jammern, dass sie ja ach so wenig Zeit für die Pflege hätten.
 
Was mich nervt ist, die permanente Überlastung, was wohl passieren würde, wenn die Hälfte des Teams eine Kur wegen Stress und dadurch bedingt Krankheiten beantragen würde?
Mir wird ganz anders, wenn ich mal darüber nachdenke, wie viele meiner Kollegen und Kolleginnen Mittel gegen Bluthochdruck nehmen oder an chronischen Schmerzen leiden.
 
Interessant, was ich hier lese. Nun, dann will ich auch mal etwas beisteuern, habe das Thema schließlich eröffnet.

Mich nerven:
  • Patienten, denen spät am Abend oder im Nachtdienst einfällt, dass sie schon länger Wehwehchen haben oder Fragen, die sie besser hätten im Tagdienst beim Stationsarzt abklären können
  • Patienten, die mit einer einmaligen Ausnahmen bei bestimmten Stationsregeln nicht umgehen können und beim nächsten Mal sagen: "Aber Pfleger/Schwester XY hat mir das gestern auch erlaubt...", obwohl ich dann er den Kollegen erwürgen könnte, der die Ausnahme vorher gemacht hat... :sbaseballs:
eine Halskrause wächst mir bei:

  • "Kriegs-Apotheken-Bestellungen" und das Horten von Medis, natürlich war´s keiner... :weissnix:
  • sehr unsichere und ängstliche Dienstärzte im Nachtdienst, die im Notfall (wenn z.B. schnelle Entscheidungen bei Fixierung u. Zwangsmedikation nötig sind) keine große Hilfe sind und auch nach längerer Zeit nicht dazugelernt haben :fidee:
Das war nur ein kleiner Auszug... trotzdem muss ich sagen, finde ich meinen Arbeitsplatz toll und auch die Kollegen :hicks:
 
hallo

mich nervt eigentlich nur eins.......

in vielen Bereichen scheinen wir vergessen zu haben, das wir mit Menschen arbeiten......

wir kümmern uns um die Eisbären im Polargebiet, um irgendwelche Hunde im Ausland, um Entwicklungshilfe in was weiß ich alles für Ländern.......

aber in unseren KH geht es nur noch darum, "was bringt Geld"

in Altenheimen ist das Personal so knapp, das man froh ist, irgendwie durchzukommen

der Mensch ist egal.......

viele Grüsse
Bully
 
hallo

mich nervt eigentlich nur eins.......

in vielen Bereichen scheinen wir vergessen zu haben, das wir mit Menschen arbeiten......

wir kümmern uns um die Eisbären im Polargebiet, um irgendwelche Hunde im Ausland, um Entwicklungshilfe in was weiß ich alles für Ländern.......

aber in unseren KH geht es nur noch darum, "was bringt Geld"

in Altenheimen ist das Personal so knapp, das man froh ist, irgendwie durchzukommen

der Mensch ist egal.......

viele Grüsse
Bully


Da gebe ich dir Recht! Vor unserer "eigenen Haustür" gibt es genug "Baustellen", um die wir uns kümmern sollten.:besserwisser:
 
hallo

wobei ich betonen muß, das ich Tiere liebe und absoluter Hundefan bin.....

aber was zuviel ist zuviel........

und ehe ich Milliarden in irgendwelche Länder schicke, darf ich nicht vergessen, wie hier mittlerweile Menschen behandelt werden

es gibt die Kontrolluntersuchungen der Kontrollen.......

ich komme mit einer Kleinigkeit in ein Krankenhaus und wenn ich privat bin, noch besser, dann haben sie alles bei mir kontrolliert, was man nur kontrollieren kann.......

ich kannte einen privaten älteren Herrn, der hatte eine Radiusfraktur, er kam selber mit dem Auto und machte sich Sorgen um seinen Hund im Auto

als er nach vier Wochen entlassen wurde, hatte man in jede seiner Körperöffnungen geschaut.....
er hatte im KH einen Apo geschossen......

er starb nach 2 Wochen zuhause.......

für uns Menschen im eigenen Land gibt es Verarmungswahn der Chefärzte und in Altenheimen, weiß man nicht wie soll ich die Bewohner halbwegs vernünftig versorgen.......

das nervt ganz gewaltig

viele Grüsse
Bully
 

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