Verweigerung der Medikamentenaufnahme

Angelina1990

Newbie
Registriert
17.07.2010
Beiträge
4
Ort
Hannover
Beruf
Abiturient
Hallo Ihr,
bin grade auf ein "Fallbeispiel" gest0ßen. Ein 5jähriger Junge verweigert die für ihn benötigten Medikamente zu nehmen, was tust du?
Da ich noch nicht in der Ausbildung bin, würde ich gerne wissen, was man da tun sollte bzw. was Ihr tun würdet?
LG Angelina
 
Kommt auf die Situation drauf an. Pauschale Antwort wirds da net geben.

Wie kommst du eigentlich auf die Frage?

Elisabeth
 
Hab gehört, dass das mal eine Frage in einem Bewerbungsgespräch war. Da wurde die Frage nicht weiter erläutert. Deswegen würde mich mal interessieren was da wohl richtig bzw. am ehesten richtig ist.
 
Eigentlich will man dort deine kreativen Ideen hören, und nicht die perfekte Lösung...


schreib hier doch mal, was du denkst..
 
Was fällt dir denn so ein, warum ein 5jähriger die Medis ablehnt?

Elisabeth
 
Also mein erster Gedanke war: Der Junge hat wohl Angst! Also erkläre ich ihm, wofür er die Medikamente braucht und dass sie ihm helfen und nicht schaden oder so.
 
Ist doch schon mal ein Ansatz. Und wie flexi schon schrieb: es geht um kreativen Ideen und nicht um perfekte Lösungen.

Elisabeth
 
Ja danke, das ist mir bewusst. Aber es hätte ja sein können, dass es einen guten Ratschlag gibt, wie man allgemein mit solchen Situationen umgehen sollte oder ähnliches.
 
Wenn es daran liegt, dass das Medikament unangenehm schmeckt, könnte man klären (Beipackzettel oder Apotheke), ob man es denn mit etwas Sirup oder einem Löffel Pudding geben könnte.

Wenn das Kind keine Tabletten schlucken kann, ob es denselben Wirkstoff als Saft gibt, etc.
 
Pudding- versuchs mal selbst. Mörser dir ein Fischermints und nehms mit Pudding, Joghurt o.ä.. Du wirst lange Zeit Freude haben an dem Mentholgeschmack.

Da gibts sicher bessere Ideen.

Elisabeth
 
Kommt sicher ein wenig aufs Medikament (und natürlich vor allem aufs Kind) an, aber wir haben prinzipiell gute Erfahrungen damit gemacht.

Muss man eben testen.

Was wäre denn Dein Vorschlag ?!
 
Hat nix mit dem Kind zu tun. Milchspeisen sind sogenannte Filmbildner: es legt sich ein Film über die Schleimhäute.

Das kannst bewusst nutzen: Mundpflege mit Butter o.ä.

Hat aber auch Probleme. Bittere Aromastoffe bleiben in dem Film.

Alternativen: süß-säuerliches Fruchtmus, Götterspeise... beides, wenns geht gekühlt.

Probiers einfach mal aus. Ist ein interessantes Erlebnis.

Elisabeth


PS Wir haben vor über 30 Jahren in der Ausbildung gelernt: mörsern vermeiden, wo es immer nur geht und Apfelmus verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen