Versetzungsantrag

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Xen

Gast
Hallo
Ich habe eine für mich sehr wichtige Frage, welche evtl noch tiefere Ausführung bedarf.
Ich arbeite in einem sehr großen Krankenhaus, auf einer Neurologischen Station,das Team und auch die Arbeit gefällt mir sehr gut.
Aber ich fühle mich da einfach nicht mehr wohl.
Wir sollen mit der Neurologischen Nachbarstation zusammengelegt werden, die werten Herren haben sich da was ganz tolles überlegt.
Sie wollen aus 2 stationsteams, 3 Teams machen mit eigener Teamleitung usw aber unter dem Motto einer Station.Räumlich gesehen wird alles so bleiben wie es ist. ( Zwischen den beiden Stationen ist ein riesen großer Flur)

Keiner der Mitarbeiter ist mit den gegebenheiten einverstanden und zufrieden. Hinzu kommt das jeder Mitarbeiter ein Wunsch Team äußern durfte, die Mitarbeiter die nicht anwesend waren haben einen Brief nach Hause bekommen, ich hingegen hatte Urlaub und habe nicht bekommen und wurde vor vollendete tatsachen gestellt.

Alle haben schlechte Laune und das überträgt sich.
Ich habe schon länger mit dem gedanken gespielt einen versetzungsantrag zu stellen, jedoch angst davor, ich war befristet angestellt und hatte anfang diesen Jahres ein Gespräch mit der PDL , diese meinte wenn ich da bleiben will wird mein Vertrag unbefristet, sollte ich wechseln wollen nicht.
( Kaum einer will in der Neuro dort arbeiten)
Nun mein Vertrag wurde unbefristet, aber würdet ihr tuen :mrgreen:
Ich komme immer mit schlechter Laune an die Arbeit, weil alle so schlecht drauf sind und die Veränderungen mir auch nicht gefallen, weil sie die zusammenlegung gar nicht ausführlich durch dacht haben, viele Dinge sind ungeklärt ( wo findet die Übergabe statt, was ist mit dem Nachtdienst, wenns 3 Teams gibt usw)
Trotzdem soll alles ab Januar 09 starten.

Ich möchte es nicht mitmachen, ich möchte gerne zur Arbeit gehen und freude daran haben.

Meine eigentliche Frage ist, kann ich einen Versetzungsantrag stellen, wielange wird das wohl dauern? und muss mich die PDl auch auf eine andere Station lassen oder kann er "Nein" sagen?
Ich war schon am überlegen zu kündigen und bei aldi an der Kasse zu arbeiten nur um allem entgehen zu können, nur andererseits ist es das größte Krankenhaus der Region.
Kann mir verdi helfen meinen Wunsch durchzusetzen oder was würdet ihr mir raten?

Hoffe auf schnelle Antwort
LG:cry:
 
Hallo Xen,
wie wäre es, wenn Du erst einmal die Umwandlung Eurer Station abwartest?
Vielleicht sieht es doch besser aus, als Du denkst.
Erneuerungen machen erst einmal Angst und verunsichern. Manchmal kommt es aber doch anders als man denkt. Nicht alles was neu ist, ist auch gleich schlecht.
Sollte Dir nach einer gewissen Eingewöhnungszeit die neue Arbeitssituation doch nicht zusagen, kannst Du immer noch für Dich entscheiden, die Versetzung zu beantragen.
Zuvor sollte man sich aber überlegen welches Fachgebiet sonst noch von Interesse wäre und ob dort auch ein Platz frei ist.
Einen Tag, oder auch länger, auf der neuen Station zu hospitieren ist auch nur von Vorteil.
Wenn Du nicht von heute auf morgen die Station wechseln möchtest, sondern der PDL Zeit lässt einen Ersatz für Dich auf der jetzigen Station zu finden, wird sie sicherlich nichts dagegen haben.
So waren bisher jedenfalls meine Erfahrungen.
Viele Grüße und viel Glück
Sanne
 
Ich möchte es nicht mitmachen, ich möchte gerne zur Arbeit gehen und freude daran haben.

Und Du hat keine Freunde, nur weil was Neues auf Dich/Euch als Team zukommt, von dem noch niemand weiss wie es wird? Wieso wartest Du nicht erstmal ab. So eine Veränderung kann doch ein was Gutes haben.

Meine eigentliche Frage ist, kann ich einen Versetzungsantrag stellen, wielange wird das wohl dauern? und muss mich die PDl auch auf eine andere Station lassen oder kann er "Nein" sagen?
Ich war schon am überlegen zu kündigen und bei aldi an der Kasse zu arbeiten nur um allem entgehen zu können, nur andererseits ist es das größte Krankenhaus der Region.
Kann mir verdi helfen meinen Wunsch durchzusetzen oder was würdet ihr mir raten?

Hoffe auf schnelle Antwort
LG:cry:

Sicher kann die PDL "nein" sagen. Das Hauptargument dürfte sein, dass die Stellenpläne auf den anderen Stationen voll sind.
Du kannst natürlich, z.B. mit Hilfe des Betriebsrats, einfach mal gucken ob irgendwo eine Stelle frei ist. Oder Du schaust einfach mals in Internet, vieleicht ist sogar irgendwo eine Stelle öffentlich ausgeschrieben, dann hönntest Du gute Chancen haben. Gibt es eine öffentliche Ausschreibung, dann stell den Antrag und gib eine Kopie an den Betriebsrat, interne Versetzung geht in so einem Fall vor, denn eine Neueinstellung könnte man auch auf Deine Stelle setzen. Der Betriebsrat hat bei Einstellungen und Versetzungen Mitspracherecht.

Was ich nun aber gar nicht verstehen kann, und da könnte mir echt die Galle hochkommen. Nur weil es im Moment nicht so läuft, denkst Du darüber nach zu kündigen und aus der Pflege rauszugehen? Du hast einen unbefristeten Vertrag! Was willst Du eigentlich? Meinst Du das Leben bei Aldi an der Kasse ist so toll? Sprich mal mit Mitarbeitern die in den einschlägigen Discountern arbeiten, das ist alles andere als ein Zuckerlecken. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist da nicht wirklich hoch.

ver.di wird Dir in der Sache übrigens kaum helfen können, da Deine PDL oder Dein AG ja nicht gegen irgendwelche arbeitsrechtlichen Gesetze verstöst. ver.di ist es, solange alles rechtens ist, ziemlich egal wer in einem Klinikum wo arbeitet. Wenn Du in Deinem Fall Hilfe benötigst wende Dich, wie ich schon geschrieben habe, an den Betriebsrat.
 
Hallo
Nein es liegt definitiv nicht nur an der neuen Situation, wie ich erwähnt habe, habe ich keine Freude an der Arbeit, welches allgemeine Mitarbeiter unzufriedenheit als auch zu hohe arbeitsbelastung mit einschließt.
Der eine sucht die Schuld bei dem anderen, es wird gelästert ohne ende, wo meist der grund ganz woanders liegt, nämlich einfach das alle unzufrieden sind.
Wir haben 36 Patienten alleine auf meiner derzeitigen Station wir sind zu 3 im Frühdienst auf einer Neurologischen Akut Station, meist sind mehr als die hälfte der Patienten schwerst Pflegebedürftig, ich frage mich nur immer mehr und immer häufiger, ist es das was du immer machen willst? Unser Haus vertritt so ziemlich alle möglichen Bereiche und wenn ich sehe das in der HNO oder Haut ebenfalls zu 3 im Frühdienst gearbeitet wird obwohl sie einen kleineren Patienten Stamm und zudem noch weniger schwerst Pflegefälle haben, frage ich mich eben warum mach ich es mir so schwer.

Ich war von Anfang an nicht so recht glücklich auf der Station, ich wollte in die Neuro, ich will mich auch nicht über die Tatsache das wir Pflegefälle haben beschweren um gottes willen, ich wollte es ja, aber irgendwas hat von anfang an nicht gepasst, ich kann es noch nicht mal genau definieren.
Gerade am Anfang wurde ernorm viel auch gelästert, was sehr weh tat, aber mittlerweile sehe ich das es einfach bei den Neuen so immer ist.

Ich hatte mir schon länger gewünscht woanders arbeiten zu können aber was sollte ich auch meinem Vorgesetzten sagen warum?

Nun mit dieser neuen Umstellung sehe ich eine Möglichkeit das was ich mir schon lange wünsche umzusetzen.
Denn für ihr neues Modell sehe ich keine Zukunft und keine Chance.
Hinzu kommt das von vorn herein vereinbart wurde das nichts über den Kopf der Mitarbeiter entschieden wird, nun komm ich nach 3 wochen urlaub an die Arbeit und sehe das die Teams schon fertig und fest eingeteilt wurden. Alle haben Briefe bekommen um ein Wunsch team zu äußern und ich kriege keinen. angeblich hätte meine adresse nicht gestimmt.

Ich werde morgen mal beim Betriebsrat anrufen und meine Situaton schildern, mal schauen was die sagen.
 
Hallo,
diese Tendenzen, solche Riesen-Stationen mit einer Gesamtleitung zu schaffen, gibt es überall. Auch bei uns ist es so, auch bei uns kann keiner einen Vorteil erkennen.
Aber zu Deiner Frage: Du kannst einen Antrag stellen, aber die PDL kann selbstverständlich "nein" sagen. Es ist leider das Direktionsrecht des Arbeitgebers, Dich einzusetzen, wo er meint, es sei denn, in Deinem Vertrag ist eine spezielle Vereinbarung getroffen.
Aber jetzt warte erstmal ab. Vielleicht renkt sich doch noch alles ein und das Team findet gut zusammen?
 
Es ist halt wie gesagt nicht nur die ungewissheit vor etwas neuem, ich meine ich bin 21 jahre und offen für alle neuerungen, auch für neue leute ich habe da keine vorurteile.
Aber ich bin in team x geplant dieser team übernimmt 12 betten auf station a und 12 betten auf station b zwischen diesen beden stationen liegt ein riesen flur.
hach wie auch immer ich komme fast alle 2 tage nach hause und bin den tränen nahe und teilweise wein ich auch, ich möchte einfach gerne weg und habe aber angst das es mir gar ncht möglich ist.
also das es mir nicht ermöglicht wird, ich will natürlich krankenschwester bleiben aber ich möchte einfach gerne an die arbeit gehen und nicht immer mit einem schlechten gefühl.
Ich habe nämlich mal gehört das sich manche menschen auf die arbeit freuen :-)
vielleicht ein gerücht.
 
Fassen wir zusammen: die möchtest die jetzige Tätigkeit beibehalten. Es macht dir Probleme, dich neuen Situationen zu stellen wenn sie nicht eindeutig sind. Dein Anspruch an Pflege lässt sich mit den zukünftigen Strukturen nicht vereinigen.
Du erwartest, dass du mit der neuen Situation nicht fertig wirst= selbsterfüllende Prophezeiung.

Ich befürchte, du wirst über kurz oder lang den Beruf verlassen. Die jetzige Situation wird dir immer wieder im Berufsleben begegnen. Man muss sich von lieb gewordenen Gewohnheiten verabschieden, neue Maßstäbe festlegen, neuen Situationen anpassen. Du bist für mich nicht offen für Veränderungen- du wirkst auf mich eher ängstlich vermeidend.

Hast du dich schon an deinen Hausarzt gewandt? Hats du schon mal über professionelle Hilfe nachgedacht? Eine Einzelsupervision wäre denkbar. Dort könntest du herausfinden, was dich an der Situation wirklich stört und wo deine eigenen Lösungsmöglichkeiten liegen- außer vor der Situation weg zu laufen.

Elisabeth
 
hach wie auch immer ich komme fast alle 2 tage nach hause und bin den tränen nahe und teilweise wein ich auch, ich möchte einfach gerne weg und habe aber angst das es mir gar ncht möglich ist.
also das es mir nicht ermöglicht wird, ich will natürlich krankenschwester bleiben

Du bist 21 Jahre alt ! Dir stehen alle Türen offen, es gibt doch nicht nur das eine Krankenhaus auf dieser Welt ! Stell einen Versetzungsantrag. Sollte er abgelehnt werden bewirb dich woanders. In der ambulanten Pflege werden z.B. immer Leute gesucht. Oder überlege dir in eine andere Stadt zu gehen und mal was anderes zu sehen. Es gibt so viele Möglichkeiten, aber unglücklich von Station gehen ??? Nee....
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Ich denke nicht das ich zu meinem Hausarzt mit dem Problem gehen müsste, denn ich glaube kaum das, das problem in meiner psyche liegt sondern eher ganz woanders aber das ist ein anderes Thema, den letzten Thread find ich hingegen eher hilfreich es bestärkt irgendwie, denn wenn man in einem derart großen KH arbeitet hat man tatsächlich manchmal das Gefühl es ist das einzige was es hier gibt, dem ist nicht so das weß ich aber ansich vertreten ja die meisten die Meinung das KH immer besser ist als Ambulante Pflege, wobei mich das schon irgendwie reizen würde, war ganz schön in der Ausbildung.

Noch mal zurück zu kommen auf den Thread davor, kann schon sein das ich andere Ansichten von guter Pflege habe, aber das hat damit nix zutun und ich weiß auch das mir schlechte tage überalle in jedem beruf begegnen aber ich habe seit 1 jahr jetzt schlechte tage^:-)
mal gucken was die morgen sagen oder ob ich bei rat überhaupt wen erreiche
 
Diesmal versuchst du dem Druck durch Wechsel zu entgehen. Was machst du das nächste mal?

Elisabeth
 
Auf was für einer Station arbeitest du wenn ich fragen darf?
Und noch eine frage hast du schon mal den arbeitsplatz gewechselt? das machen viele leute im laufe ihres lebens und du meinst doch wohl nicht ernsthaft das alle nur wegrennen.
 
Ich habe das Zusammenlegen von Stationenn 2 x mitgemacht... und nicht gewechselt
Gewechselt in meiner Berufslaufbahn habe ich 1 x aus Interesse am anderen Fachgebiet bzw. 2x nach den Mütterjahren.

Elisabeth

PS Wie gehen eigentlich deine Kollegen mit der Problematik um?
 
Nunja meine Kollegen haben dermaßen schlechte Laune, die ist kaum zum aushalten, die wollen das alle nicht, aber sie unternehmen auch nichts dagegen, sie schimpfen und maulen, aber ziehen keine konsequenz daraus. Und mal ehrlich das Fachgebiet gefällt mir nun auch nicht so wie ich mir das eigentlich gedacht habe, was ich mir gut vorstellen könnte, wäre augen, hno, haut, gyn und innere aber Neuro war wohl eine Fehlentscheidung, ich hätte schon früher wechseln können aber da hab ich mich nicht getraut, meine PDL lud zum gespräch wegen verlängerung des Vertrages und sagte wenn ich da bleibe wird mein vertrag unbefristet, sollte ich wechseln wollen nicht.
Ich hatte ****** und hab gesagt das ich da bleiben will.
weil das problem das ist, das keiner gerne in diesen fachbereich will, alle die man kennt und fragt sagen da würde ich nie hingehen und deswegen kriegen auch die, die da bleiben eine unbefristete Stelle.
Ich meine muss ja auch einen Grund haben warum die meisten gar nicht erst in dieses fachgebiet wollen oder?
 
Dann sieh zu dass du woanders hinkommst. Wo ist denn jetzt genau das Problem ? Bewerbungen schreiben und fertig.
 
Ein Wechsel will zwar gut überlegt sein, und Elisabeth hat nicht ganz unrecht damit, dass man nicht vor allen Schwierigkeiten davon laufen kann.

Aber ich habe mich vor zwei Jahren, bei einem deutlich verschlechterten Arbeitsklima und einem nur knapp verfehlten Burnout, auch zum Wechsel entschlossen. In meinem Fall habe ich eine Versetzung gar nicht erst in Betracht gezogen (im übrigen Haus sah es eher noch schlimmer aus), sondern bin komplett weg. Ich sage Dir, es ging mir gleich besser, sobald die ersten Bewerbungen draußen waren.

Für mich war das nicht "vor den Problemen davonlaufen", sondern auf einem sinkenden Schiff ins Rettungsboot klettern. Ich würde die Entscheidung nicht leichtfertig treffen, aber in meinem Fall war es der richtige Weg aus der Krise. Nicht, dass es an meiner neuen Arbeitsstelle keine Probleme gäbe. Aber ich habe noch Kontakt zu meinen alten Kollegen. Nach dem, was sie mir erzählen, war der Wechsel eine meiner besseren Ideen.
 
Im Grunde war mein Problem, das ich ein kleiner Angsthase bin und eben auch hin und her überlege ob ich wohl einfach zu überzogen reagiere oder aber wie im Thread davor andere ähnliche Erfahrungen haben.

Die andere Angst ist, das mir keine möglichkeit der Versetzung gegeben wird und eine unbefristete Stelle zu kündigen sollte weiß gott sehr gut überlegt sein heutzutage :-)

Ich hatte auch schon darüber nachgedacht meine Stelle zu reduzieren um einfach nicht mehr so häufig da sein zu müssen, aber das ist keine Lösung, denn Arbeiten will ich ja. Das fällt für mich eher unter davon laufen.
Ach und nebenbei, die meisten auf meiner Station haben teilzeit stellen und sagen Vollzeit würden sie "Hier" niemals arbeiten, die sind alle froh wenn sie kaum da sein müssen.

Es bestärkt mich auch das andere positive Erfahrungen mit einem Wechsel gemacht haben.

Ich habe morgen Frühdienst und werde dann mal beim Betriebsrat anrufen und mich erkundigen, ob und was es für möglichkeiten gibt.

Und das es woanders nicht unbedingt besser ist sehe ich an der Frau meines Cousins, sie ist auch Krankenschwester und war jetzt Monate lang krank wegen Burnout und ich habe echt die befürchtung wenn sich nix ändert, das es mir früher oder später ähnlich geht und meine Gesundheit ist mir noch viel wichtiger als alles andere.

Ich werde jedenfalls jetzt schlafen gehen, drückt mir mal die Daumen das ich da morgen mehr erfahren kann.
 
....und eine unbefristete Stelle zu kündigen sollte weiß gott sehr gut überlegt sein heutzutage :-)


Man kündigt natürlich erst wenn man was Neues hat.....Mensch du bist erst 21 ! Trau dich was ! Erweitere dein Fachwissen, wenn möglich auch in anderen Fachbereichen. Es gibt genug Stellen und wer arbeiten will bekommt auch was. Und auf andere Negativbeispiele zu schauen bringt gar nichts. Schau doch auf die Leute die Spass in dem Beruf haben ! Es bekommt doch nicht jeder der in der Pflege arbeitet nen Burn-Out.
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Habe nun heute mit meiner Leitung gesprochen und einen Antrag ausgefüllt, dieser sich nun auf dem Hauspost weg befindet.
Mal gucken was draus wird und wielange es wohl dauert, denn in der Abteilung will leider sonst keiner freiwillig arbeiten, sagt auch die Leitung, keine Bewerber etc.
Tjo vorallem mal schauen wie meine jetzigen Kollegen darauf reagieren.
Macht ja sicher schnell die Runde :cry:
 
Hallo Xen
man muß sich solche Arbeitsbedingungen nicht gefallen lassen!!(3Pflegekräfte auf36Neurologische Patienten...Wahnsinn!!!schlechtes,krankmachendes Klima mit inbegriffen)
Ich würde Dir wohl raten, auf Stationen-die freie Stellen haben zu hospitieren.
Bin im Sommer selbst diesen Weg gegangen und fahre jetzt wieder mit Freude zur Arbeit, selbst wenn mich mein "altes Fachgebiet"irgendwie fehlt...hätten die Bedingungen gestimmt, wäre ich da geblieben.
Ich wünsch Dir viel Glück :hicks:

ich habe erst den Kollegen der alten Station mitgeteilt das ich gehe,als der Umsetzungsantrag offiziell genehmigt wae-ohne großes Trara-gibt nur Unruhe.
 
!...3Pflegekräfte auf36Neurologische Patienten... .

Welches Hilfspersonal ist zusätzlich anwesend? FSJ? Zivi? Azubi? KPH?
Wer übernimmt die hauswirtschaftl. Tätigkeiten? FSJ? Zivi? Azubi?, Stationsassistentin
Wer macht die Transporte z.B. zum CT? Transportdienst?
Wie oft kommt die Physiotherapie? Gibt es eine Ergotehrapie?
Wann wird die Körperplege angeboten?
Wie groß ist das Team insgesamt? Welche Regelbesetzung gibt es im Früh-, Spät- und Nachtdienst?
Welche Aufgaben haben die examinierten Fachkräfte?

Elisabeth
 

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