Urlaubsgestaltung bei 35 Stunden im Monat

ZwergenSchlumpf

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15.07.2009
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Hallo ihr Lieben,
ich zweifel gerade leider an meinen Kentnissen über Dienstplangestaltung...
Und zwar folgendes:
Ich arbeite 35 Stunden im Monat als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf 400€ Basis, neben dem Studium. Hierbei stehen mir 26 Tage Urlaub laut Vertrag zu.
Diesen Monat habe ich 15 Tage am Stück genommen. Demnach müsste ich ja eigentlich nicht arbeiten diesen Monat ?! Dennoch wurden ganz normal 4 Dienste, wie immer, für diesen Monat geplant. (2x Spätdienst von 8 Stunden und 2x Frühdienst mit 6 Stunden = 28 Stunden)
Wozu nehme ich dann Urlaub, wenn ich eh ganz normal arbeiten werde ?
Kann mir das jemand erklären ? Wäre sehr Dankbar!
 
Na, was willst du jetzt hören? ;)

Du machst halt Überstunden in dem Monat.

Dein Urlaub wird mit x,y Stunden, nach Stellenanteil hinterlegt sein.
So Pi mal Daume 1,6Std.

Damit hättest du dann bei 15 Tagen 24 Stunden erledigt.
Mit den geplanten 28 Stunden hast du 52 Stunden, also 17 Überstunden - was wiederum einem halben Monat Arbeitszeit entspricht.

Insgesamt also etwas viel. Deine VZ-Kollegen werden sicher keine 80h an Stunden aufbauen. Also sprich es mal an und argumen tiere mit der Gleichbehandlung.
 
Wozu nehme ich dann Urlaub, wenn ich eh ganz normal arbeiten werde ?
Ist nicht schön, weil Du Stunden aufbaust und nicht den ganzen August frei hattest. Positiv ist dafür, daß Du 3 Wochen Urlaub im August hattest. Die aufgebauten Stunden wirst Du sicherlich wieder frei bekommen und ein anderer Kollege freut sich, daß er auch im Sommer den einen oder anderen freien Tag hat.
Kann man jetzt mit Gleichbehandlung und Teilzeit- und Befristungsgesetz usw. abwägen, ob es so korrekt ist... ob es die Welle wert ist, muß man persönlich entscheiden. Konsequenz könnte sein, daß es nächstes Jahr halt keine 3 Wochen Urlaub mehr im Sommer für Minijobler gibt.
 

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