Suche Zuspruch und Mut

Mecky

Junior-Mitglied
Registriert
04.12.2006
Beiträge
42
Ort
Kiel
Beruf
Krankenschwester
Liebe Kollege,
nach dem ich 5 Jahre Pause mit dem Beruf hatte, habe ich mühseelig einen Arbeit im Krankenhaus mit befristeten Arbeitsvertrag gefunden. Leider habe ich in der Zeit einmal versetzen lassen, weil ich mit beiden Stationsleitungen nicht zurecht kam. Die Station ist bekannt dafür ! Ich hatte einige Hügel hinter mir gehabt! Der Vertrag ist nach einem Jahr leider aufgrund Rückkehr der Kollegin nicht weiter verlängert und In der Zeit keine Stelle innerhalb des Haus frei war. Das Krankenhaus sucht z.Z. Mitarbeite. Meine Frage ist, soll ich mich bewerben? Obwohl ich keine gute Erfahrung gemacht habe, ich denke, dass das genauso erleben die Pflegedienstleitung wahrscheinlich mit mir? nachdem ich paarmal erneut wo anders versucht habe mich zu bewerben und scheiterte. Als mitte 40 jährige Wiedereinsteige habe ich mein Mut fast verloren....Was meint ihr denn? Mache mich bitte wieder Mut. Ich mache z.Z Palliative- care um vielleicht bessere Chace im Beruf zu bekommen...

mit kolligialle Grüße
Mecky
 
Warum solltest Du Dich nicht bewerben? Was hast Du zu verlieren?
 
Hallo Claudia,
erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Du hast Recht, eigenlich habe ich nichts mehr zu verlieren. Aber seit Januar diesen Jahres bis jetzt habe ich nur Absagen von anderen potenzielle Arbeitsgebern bekommen, außerdem muss ich vielleicht mit dem "alten Thema" konfrontiert werden, das ich eigentlich abgehakt habe! Es ist ein ziemlich unangenehme Sache, die ich damal zu dem Zeitpunkt nur mit der Pflegedirektorin sprechen konnte, und um eine Versetzung darum bitten. Eine Auseinandersetzung mit den Stationsleitung war für mich nicht möglich.
Gruß
Mecky
 
Ich denke du solltest selbstbewusst dort auftreten und denen zeigen das dich nichts so schnell abschreckt und ich denke auf eine Weise ist es dann auch ein Pluspunkt für dich denn dein ehemaliger(evtl dann wieder dein neuer) Arbeitgeber sieht dann das du mit Konflikten umgehen kannst und dich dem Problem stellst.Bewerb dich und lass dich nicht unterkriegen.Es gab dort doch bestimmt auch schöne Zeiten und Kollegen mit denen du dich gut verstanden hast.In keinen Beruf kann man mit allen gut.
Viel Glück:daumen:
 
Wie sagt man so schön,wer Kollegen hat braucht sich keine Feinde zu suchen!!

Geh einfach alles noch mal an und versuch wenn es klappt mit denen Klar zu kommen,die sollen einen ja nicht lieben ,nur respektieren wäre ja das mindeste.

Wenn du es nichtt versuchst,kannst du nie erfahren ob es der richtige Weg war.
 
Liebe Aqualoopine und Pitti.sa,

1000 maligen Dank für eure mutmachenden Wörte. Ich fühle mich total erleichtert. Es ist noch eine Anzeige da, die ich mich auch interessierte und
zwar in einem neugebaute Senisorenheim in unserer Nähe. Das Heim ist noch nicht fertig, man wird erst in einem erfahrenden und schon langestehenden Heim in 10Km für einigen Monaten hingeschickt um ein zu arbeiten.
Ich hatte schon mal als Aushilfkraft von einer Zeitarbeitsfirma in einem Seniorenheim vermittetlt worden. Da arbeitet man nicht wie im Krankenhaus.In einige Situation ist mir fremd, zB. Es ist kein Arzt vor Ort, es ist einiges eingeschränkt. Es war ein bewohner, der ganzköper Kontraktur hat und bekommt trotzdem keinen Rezept für physikalische Therapie bzw keine Krankengymnastik. Das hat die Mitarbeiterin mir in Heim erzählt. Ist das wirklich so, dass man immer um Mitarbeit den ärzte kämpfen muss? Gibt es überhaupt noch eine konstruktive zusammenarbeit zwischen Ärzte und Pflegekräfte mit eingeschränkte Buget?????? Könnt ihr mir was positives und mutmachendes von Altenpflege erzählen??!!
Schöne Grüsse
Mecky
 
Also im grossen und ganzen ist es of so das man mit Ärzten kämpfen muss bis etwas in Gang kommt.Das ist echt blöd aber es gibt auch Ausnahmen die mit sich reden lassen.Z.B wenn man einfaches Verbandmull und Fixomull brauch.....Oje....Aber manche Heime haben das auch gut geregelt mit einer Firma die sowas regelmäßig liefert.
 
ja hallo

ich kann dir nur mut zusprechen. ich habe 1994 schon mal eine ausbildung zur krankenschwester begonnen und hatte auch keine guten erfahrungen mit dem krankenhaus. und jetzt mach ich noch mal ne ausbildung im selben krankenaus. ich denke mal die menschen ändern sich mit der zeit und du auch. du weißt ja auf was und wem du dich da einlässt also kannst du ja jetzt besser reagieren und aktiv werden. also versuch es und wenn es nicht so läuft wie du es dir vorstellst, dann kannst du ja immer noch den anderen weg gehen.

lg dori0070:emba:
 

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