Studium zum Arztassistent

Catalina

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08.09.2010
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Hallo!
Nur mal eine Frage. Eine Bekannte von mir möchte gerne das Studium zum Arztassistent angehen. Sie ist Arzthelferin. Ich habe gelesen, dass die Voraussetzung außer Abi oder Fachabi eine abgeschlossene Ausbildung zur Krankenpflege ist. Somit kann sie als Arzthelferin dieses Studium nicht machen. Stimmt das? Hat jemand Ahnung? würde mich interessieren.
 
Um Medizin studieren zu können, musst du nicht vorher in der Krankenpflege gearbeitet haben.
 
Servus catalina!

Google ist dein Freund, unter www.physicanassistent findest du alles!

Zulassungsvoraussetzungen für "Physican Assistent":

Ausgebildete Op-Schwester oder OTA
Abitur oder Fachabi
mittlere Reife + 4 Jahre Berufserfahrung + Projektarbeit an der jeweiligen Klinik

Kosten z.B. in Berlin: 500€/Monat = 18700€ für das gesamte Studium

LG opjutti
 
Servus catalina!

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Zulassungsvoraussetzungen für "Physican Assistent":

Ausgebildete Op-Schwester oder OTA
Abitur oder Fachabi
mittlere Reife + 4 Jahre Berufserfahrung + Projektarbeit an der jeweiligen Klinik

Kosten z.B. in Berlin: 500€/Monat = 18700€ für das gesamte Studium

LG opjutti


Sorry.... jetzt nicht mehr, zumindest in Karlsruhe
ja, die Folgen der Nichtanerkennung des OTA trägt erste Früchte. Noch bis vorige Woche konnte man in Karlsruhe, aufbauend (Voraussetzung) auf den Berufsabschluss eines OTA ein Bachelor-Studium zum Physican Asistant (PA) absolvieren.

Diese Woche bekannte man sich jedoch dazu, dass dies nicht mehr der Fall ist DHBW Karlsruhe : Studiengang Arztassistent da nun mal der OTA nicht im Bundeskrankenpflegegesetz als Beruf verankert ist.

Dies wäre na nicht so tragisch, wenn es genügend Studiermöglichkeiten in D geben würde. Es gibt nur Karlsruhe, Rheine und Düsseldorf. Berlin wird aufgrund der zu geringen Nachfrage nicht mehr ausbilden, man überlegt die Schule ganz zu schließen.

Armes Deutschland ...... es wird also für die Ausbildung zum Arzthelfer (PA) im OP wohl "nur" noch examierte Alten- und Krankenpfleger (dies ist keine Abwertung!) geben.......

Allen sich beworbenen OTA's wurde von Karlsruhe eine Studiermöglichkeit dort abgesagt......
 
Sorry.... jetzt nicht mehr, zumindest in Karlsruhe
ja, die Folgen der Nichtanerkennung des OTA trägt erste Früchte. Noch bis vorige Woche konnte man in Karlsruhe, aufbauend (Voraussetzung) auf den Berufsabschluss eines OTA ein Bachelor-Studium zum Physican Asistant (PA) absolvieren.

Diese Woche bekannte man sich jedoch dazu, dass dies nicht mehr der Fall ist DHBW Karlsruhe : Studiengang Arztassistent da nun mal der OTA nicht im Bundeskrankenpflegegesetz als Beruf verankert ist.

Dies wäre na nicht so tragisch, wenn es genügend Studiermöglichkeiten in D geben würde. Es gibt nur Karlsruhe, Rheine und Düsseldorf. Berlin wird aufgrund der zu geringen Nachfrage nicht mehr ausbilden, man überlegt die Schule ganz zu schließen.

Armes Deutschland ...... es wird also für die Ausbildung zum Arzthelfer (PA) im OP wohl "nur" noch examierte Alten- und Krankenpfleger (dies ist keine Abwertung!) geben.......

Allen sich beworbenen OTA's wurde von Karlsruhe eine Studiermöglichkeit dort abgesagt......

Das mit Berlin kann ich nur bestätigen. Hatte erst vor kurzem ein Mail Austausch, wo mir mitgeteilt wurde, dass Berlin nicht mehr ausbilden wird.

Etwas sprachlos bin ich, wenn es um das Thema Karlsruhe geht. Da bin ich auch gespannt, ob man das wirklich durchziehen kann, dass man jeden OTA absagt. Ich vermute, dass die Bewerberzahl dadurch stetig sinken wird. Was sich die Hochschule, auf Dauer, nicht leisten kann.
 
In Karlsruhe konnte man schon immer nur mit einem Abschluss einer Pflegeausbildung PA (BSc) studieren. Laut SGB V §63 ist nichts anderes möglich, da die Absolventen dort innerhalb der Bachelorprüfung eine staatliche Anerkennungsprüfung in Mitwirkung durch die Oberste Gesundheitsbehörde durchlaufen. In dieser Prüfung werden die in der Weiterbildungsverordnung zum Landespflegegesetz aufgezählten Übertragungsvarianten für ärztliche Tätigkeiten geprüft.
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Bis zu einer Änderung des Medizin- und Pflegerechts in der Bundesrepublik können LEIDER andere Absolventen von Gesundheitsberufen nicht in Karlsruhe studieren.
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Für Studienwillige ohne Abitur gelten besondere Aufnahmebedingungen, die sich insbesondere an der fachlichen Eignung und Motivation orientieren. Die Studienkosten in Karlsruhe beinhalten keine Studiengebühr, nur einen Verwaltungskostenbeitrag von 120 € im Jahr und einen Studentenwerksbeitrag von 135,40 € pro Jahr wie er von allen Studenten in Karlsruhe entrichtet wird. Demgegenüber erhalten Studierende 12x pro Jahr ein Monatsgehalt von ca. 800-1200€, das vom ausbildendenden Krankenhaus bezahlt wird.
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Grüße!
 

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