- Registriert
- 25.01.2006
- Beiträge
- 733
- Beruf
- GuKrPfl; cand. B. A. Pflegepädagogik
- Akt. Einsatzbereich
- Hochschule, Pflegeheim
Hi,
Bin nun seit 5 Monaten auf Station, nachdem ich mein Examen mit "Gut" abgeschlossen habe. Mit mir haben noch 3 andere frisch examinierte Kollegen angefangen. Es ist ein neues Haus und somit war vieles ungewohnt und vieles anders, als man es lernte. Somit war ich anfangs natürlich in vielen Dingen auch noch sehr unsicher.
Mittlerweile ist es so, das mein Team mich deswegen ein wenig zum "Buhmann" auserkoren hat - ich gehöre zu den 4 neuen, frisch examinierten Kollegen, der aus meiner Sicht am meisten kritisiert wird. Egal was ich mache - ich mache es in der Tat nie einem recht. De eine will das so, der andere so. Die Kritiken und Anweisungen sind sehr widersprüchlich. Nur führte das nun langsam und leise zu Spannungen, die sich am Montag auf unschöne und auch unprofessionelle Weise entladen hat.
Im Gespräch mit meinem Stationsleiter, der mich auch eingestellt hatte, kam dann auch heraus, das meine Kritikfähigkeit im Laufe der letzten Monate umgekippt ist. Das muss ich bejahen, und ich sehe jetzt auch, das ich so wohl einige der Kollegen vor dem Kopf gestoßen habe. Allerdings aus dem Grund auch, mich im Team langsam abzugrenzen.
Interessant ist, das das Team geteilt zu sein scheint. Es gibt viele, die es zwar aufgegeben haben, mir Tipps zu geben und trotzdem mit mir auskommen und andere die auch privat sich von mir zurückziehen und keine Gelegenheit auslassen mich zu kritisieren.
Fast habe ich schon den Eindruck, das ich gemobbt werde - ein Gedanke, den ich momentan lieber verdränge.
Ich möchte gerne noch diese Woche in einem Teamgespräch meine Probleme in dem Team besprechen, aber ohne, das es für mich danach noch schlimmer wird bzw. ich mich gänzlich unbeliebt mache.
Wer kann mir Tipps, Erfahrungen geben, wie ich aus der dieser Situation rauskomme?
Vielen Dank
HHS
Bin nun seit 5 Monaten auf Station, nachdem ich mein Examen mit "Gut" abgeschlossen habe. Mit mir haben noch 3 andere frisch examinierte Kollegen angefangen. Es ist ein neues Haus und somit war vieles ungewohnt und vieles anders, als man es lernte. Somit war ich anfangs natürlich in vielen Dingen auch noch sehr unsicher.
Mittlerweile ist es so, das mein Team mich deswegen ein wenig zum "Buhmann" auserkoren hat - ich gehöre zu den 4 neuen, frisch examinierten Kollegen, der aus meiner Sicht am meisten kritisiert wird. Egal was ich mache - ich mache es in der Tat nie einem recht. De eine will das so, der andere so. Die Kritiken und Anweisungen sind sehr widersprüchlich. Nur führte das nun langsam und leise zu Spannungen, die sich am Montag auf unschöne und auch unprofessionelle Weise entladen hat.
Im Gespräch mit meinem Stationsleiter, der mich auch eingestellt hatte, kam dann auch heraus, das meine Kritikfähigkeit im Laufe der letzten Monate umgekippt ist. Das muss ich bejahen, und ich sehe jetzt auch, das ich so wohl einige der Kollegen vor dem Kopf gestoßen habe. Allerdings aus dem Grund auch, mich im Team langsam abzugrenzen.
Interessant ist, das das Team geteilt zu sein scheint. Es gibt viele, die es zwar aufgegeben haben, mir Tipps zu geben und trotzdem mit mir auskommen und andere die auch privat sich von mir zurückziehen und keine Gelegenheit auslassen mich zu kritisieren.
Fast habe ich schon den Eindruck, das ich gemobbt werde - ein Gedanke, den ich momentan lieber verdränge.
Ich möchte gerne noch diese Woche in einem Teamgespräch meine Probleme in dem Team besprechen, aber ohne, das es für mich danach noch schlimmer wird bzw. ich mich gänzlich unbeliebt mache.
Wer kann mir Tipps, Erfahrungen geben, wie ich aus der dieser Situation rauskomme?
Vielen Dank
HHS