Schwanger und überfordert im Job - an wen wenden?

Hallo!

Also das verstehe ich auch nicht das man Dich nicht krankschreiben will, eigentlich sind die Frauenärzte und auch die Betriebsärzte sehr besorgt. Bin selber schwanger, allerdings bin ich seit dieser Woche im Mutterschutz und habe bis zum Schluss gearbeitet und es hat gut funktioniert - und das auf Onkologie!!!
Was sagt der Betriebsarzt denn dazu, also bei mir hat er sich voll angeboten wenn irgendwelche Unklarheiten sind das ich mich jederzeit an ihn wenden kann. Würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall nochmal hingehen - denn Umgang mit infektiösen Patienten kann keiner Schwangeren zugemutet werden.
Dein Frauenarzt muss Dich ja nicht komplett krank schreiben, sondern könnte Dir ja evtl. ein Attest schreiben, das Du keine körperlichen Arbeiten mehr durchführen musst. Eine Kollegin von mir war mal schwanger und die durfte dann nur noch administrative Aufgaben erledigen - weiß nicht wie das bei Euch geregelt ist mit Dienstzimmer und so.
Auf jeden Fall muss etwas passieren, denn Du hast auch jetzt schon Verantwortung für Dein Kind - und wenn Dir irgendwas passiert bedankt sich hinterher keiner bei Dir das Du so kollegial warst und dafür Dein Kind verloren hast.
Also sei mutig mach alle Leute mobil und denk jetzt mal nur an EUCH!!!

Liebe Grüsse und eine schöne Schwangerschaft

Onkonurse
 
Hallo

Also ich kann mir das nicht vorstellen das dich niemand krank schreiben will, sehr ungewöhnlich. Heutzutage wird man doch recht schnell krank geschrieben und wenn man dann noch erwähnt das man in der Krankenpflege arbeitet! :gruebel: Naja...


Stimmt!
Aber es soll mittlerweile Ärzte geben, die für eine Krankschreibung schon auch eine Diagnose aufgrund von Untersuchungen stellen?
Schwangerschaft ist nicht zwangsläufig eine Krankheit, bzw. damit gleichzusetzen -:)

Hier selbst wurde ja nur eine Meinung, bzw. die eine Seite bekannt gegeben.

Arztwechsel hat ja bereits schon stattgefunden, soweit ich das hier las?
Allerdings könnte schon auch der AG auf die Idee kommen, die Vorladung zu einem Vertrauensarzt zu bewirken.
Andererseits könnte man ja auch selbst über die Krankenkasse einen Termin bei deren Vertragsärzten einfordern?

Selbst bin ich über die Geschichte deshalb verwundert, da mir in meiner 28-jährigen beruflichen Krankenhauslaufbahn so manche Tragödie oder Märchen zur Kenntnis gelangte.
 

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