aber sind wir auch dabei, wenn irgendwelche Politiker irgendwas beschließen was uns und unsere Arbeitsbedingungen betrifft?
nein sind wir nicht!
Wie denn auch bei dem immensen Organisationsgrad DER PFLEGE.
Wer sollte denn sonst beschließen ausser die vom Volk gewählten Politiker?
DIe PFLEGE hat es immer noch nicht kapiert, dass Mitsprache und Einfluss in unserer Gesellschaft nur über eine starke Lobby funktioniert und nicht über Jammern.
Seit Jahrzehnten sind alle Appelle an DIe PFLEGE gescheitert und verhallt sich zu Organisieren und zu Emanzipieren.
Organisation in einem Berufsverband oder Gewerkschaft stagniert seit Jahrzehnten auf einem niedrigen Niveau.
Gewerkschaft Pflege wurde aufgelöst.
Organisation der Berufsfachschullehrer im Lehrerverband ging ebenfalls nach hinten los.
Pflegekammer Niedersachsen wird aufgelöst.
Dann wird halt so eine Pseudovertretung - VdPB - wie in Bayern gegründet und DIE PFLEGE fremdbestimmt.
Obwohl freiwillig und beitragsfrei will auch da kaum jemand MItglied werden um wenigstens einen gewissen Einfluss zu nehmen.
Also wird DIE POLITIK, wie oft von der eigenen Berufsgruppe gefordert, die Entscheidungen treffen wer auch sonst, über die wir uns dann wieder trefflich Aufregen und Jammern können.
Zur Profession gehört auch untrennbar Organisation, das ist bei vielen noch nicht angekommen.
Also Jammern wir armen Opfer weiter, während sich andere Lobbygruppen für IHRE Interessen in Stellung bringen.
Im Gesundheitssektor gehts um einen Milliardenmarkt und nur wer Macht durch Lobby hat kommt nahe genug an den Topf um in diesen reingreifen zu können.