- Registriert
- 23.06.2004
- Beiträge
- 55
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivstation
Hallo,
seid einer Woche bin ich auf der Onkologie. Da mir diese Station sowieso schon Angst gemacht hat, da ich bisher mit der Betreuung Sterbender und der Versorgung von Totne nichts zu tun hatte, habe ich gehofft, eine nette und kompetente Mentorin zu bekommen.
Aber das hat leider nicht geklappt. Die Station ist völlig unterbesetzt, so dass das Arbeitsklima mehr als nur schlecht ist. Im Frühdienst bin ich mit meiner Mentorin am Wochenende alleine für 8 A3-Patienten zuständig. Heute haben wir erst um halb zwölf, also kurz vor dem Mittagessen, angefangen die Patienten zu waschen, weil vorher einfach keine Zeit war.
Zu dieser unglücklichen Situation kommt noch hinzu, dass meine Mentorin den Patienten unmöglich gegenübertritt. Ausserdem ist sie mir gegenüber immer genervt, wenn ich Fragen stelle. Es ist soweit, dass ich ihr Verhalten in erster Linie zu den Patienten nicht mehr ertragen kann, es ist demütigend und einfach nur furchtbar. Da sie selbst völlig überlagert ist und ich in Zukunft noch 6 Wochen mit ihr arbeiten muss, traue ich mich nicht, mit ihr zu reden. Ich habe mit meiner Co-Mentorin gesprochen und die meinte nur ich solle ihr Verhalten mir gegenüber auf keinen Fall persönlich nehmen.
Was kann ich nur machen? Die Stationsleitung steht schon jeden Tag grüblend vor dem Dienstplan, weil mal wieder jemand krank gemeldet ist und ich weiß nicht, wie es ankommt, wenn ich darum bitte in eine andere Schicht zu kommen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und habt da Tipps für mich?
seid einer Woche bin ich auf der Onkologie. Da mir diese Station sowieso schon Angst gemacht hat, da ich bisher mit der Betreuung Sterbender und der Versorgung von Totne nichts zu tun hatte, habe ich gehofft, eine nette und kompetente Mentorin zu bekommen.
Aber das hat leider nicht geklappt. Die Station ist völlig unterbesetzt, so dass das Arbeitsklima mehr als nur schlecht ist. Im Frühdienst bin ich mit meiner Mentorin am Wochenende alleine für 8 A3-Patienten zuständig. Heute haben wir erst um halb zwölf, also kurz vor dem Mittagessen, angefangen die Patienten zu waschen, weil vorher einfach keine Zeit war.
Zu dieser unglücklichen Situation kommt noch hinzu, dass meine Mentorin den Patienten unmöglich gegenübertritt. Ausserdem ist sie mir gegenüber immer genervt, wenn ich Fragen stelle. Es ist soweit, dass ich ihr Verhalten in erster Linie zu den Patienten nicht mehr ertragen kann, es ist demütigend und einfach nur furchtbar. Da sie selbst völlig überlagert ist und ich in Zukunft noch 6 Wochen mit ihr arbeiten muss, traue ich mich nicht, mit ihr zu reden. Ich habe mit meiner Co-Mentorin gesprochen und die meinte nur ich solle ihr Verhalten mir gegenüber auf keinen Fall persönlich nehmen.
Was kann ich nur machen? Die Stationsleitung steht schon jeden Tag grüblend vor dem Dienstplan, weil mal wieder jemand krank gemeldet ist und ich weiß nicht, wie es ankommt, wenn ich darum bitte in eine andere Schicht zu kommen.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und habt da Tipps für mich?