Praktikum vor der Ausbildung

Hallo Elisabeth,

Ich wurde über Normalbereiche der Vitalwerte aufgeklärt und wenn es Abweichungen gab, habe ich sie natürlich gemeldet.
ATS habe ich den Patienten alleine angezogen, aber natürlich nicht wann ich es für nötig gehalten habe, sondern auf Aufforderung hin...
Das versteht sich doch von selbst, ich dachte nicht, dass ich das extra erwähnen muss.....
Ich hätte auch ein Praktikum im Hotel machen können, hätte ich Hoteldiestleistungen ausführen wollen....
Aber ich wollte helfen, nicht nur bedienen.... denn ich denke doch das die Hilfe im Mittelpunkt steht in der Krankenpflege....
wie gesagt, ich finde, die Schwestern, mit denen ich gearbeitet habe, haben das sehr gut gemacht: sie haben durchaus rübergebracht, dass es ein anspruchsvoller Beruf ist, zu dem noch viel mehr gehört, dennoch haben sie mich so gut es ging (5%)teilhaben lassen, denn wenn man stolz ist auf seinen Beruf, vermittelt man das gerne auch anderen
Ohne dich angreifen zu wollen, ich finde deine Einstellung etwas überheblich...
Ich kann allen interessierten Praktikanten nur solche Schwestern wünschen wie ich sie hatte, denn sie haben mich überzeugt, selber Krankenschwester werden zu wollen, nicht Hotelfachfrau....

celia
 
mein erster Tag

also ich werd mal schreiben, wie mein erster Tag war.
Hatte es mir schlimmer vorgéstellt, aber ich wurde super eingespannt, und somit ist der Tag im Nu verflogen.
Erst musste ich zwar durch alle Zimmer gehen und die Nachtschränke sauber machen, aber dann gings los.
War bestimmt 5 mal im Labor (Blutproben abgeben), 4 mal in der Apotheke (Rezepte holen), habe beim Transport des Bettes in den OP-Saal geholfen, habe sonst noch andere Botengänge für die Station gemacht, habe für Patienten Botengänge gemacht (Telefonkarte geholt), Temperaturmessgeräte ausgeteilt, Essen ausgeteilt, Kaffee gekocht und so.
Also war ganz gut! Mal schauen was ich in 4 Wochen noch machen darf :aetsch:

Liebe Grüße jeannette
 
Keiner von uns hat geschrieben dass ein Praktikant beurteilt, berät, entscheidet oder die Krankenbeobachtung übernimmt.
Wenn mir ein Praktikant zugeteilt wird hängt er an meinem Rockzipfel, den ganzen Tag (ok...aufs klo geh ich noch allein).
Wenn man nicht nur deligiert sondern auch was dazu erzählt stellt man den Beruf nicht als einfach erlernend hin. Ich denke schon dass die Praktikanten nicht nur das einfache Ausführen der Tätigkeiten sehen.

@celia: schön zu hören dass nicht nur bei uns in auf Station Praktikanten gezeigt wird dass mehr dazu gehört als nur zu putzen!
 
Hi, ich kann dich gut verstehen.
Ich bin dieses Jahr fertig mit der Ausbildung, und meine Beruflaufbahn hat auch mit einem Praktikum angefangen!
Ich habe das Praktikum in dem gleichen Haus gemacht wo ich die ausbildung angefangen habe- ein Jahr war ich Putze-Bote-Buhmann!
Ich habe mich , besonders in den ersten Monaten sehr geärgert, das man mich so ausgenutzt hat, zumal doch die Trönchen, die am Tag zuvor gewiehnert worden sind, heute nicht schon wieder geputzt werden müssen!
Ich rate dir: Wenn es zuviel wird-wehre dich!!!

Das habe ich auch gemacht, denn ich hatte die Schnauze voll. Danach durfte ich zuschauen, wenn zum Beispiel Verbände gemacht worden sind, und ich wurde immer mehr dazu angeleitet, bis ich sie selbstständig machen durfte. Sogar hat man mir erlaubt s.c. Injektionen dürchzuführen, und da s Highlight war, als ich eine OP miterleben durfte! Klar, war ich nach wie vor nur eine Praktikantin...Aber meine eigeninitiative hat es mir ermöglicht, das ich Nahtlos in die Ausbildung übergehen konnte!

Aber wenn du dich in dein Schneckenhaus verziehst und alles mit dir machen lässt, dann wirst du ewig die Putzfrau bleiben, und bekommst zudem noch nicht einmal mehr eine richtig gute Bewertung!

Also, lass den Kopf nicht hängen, ein Praktikum kann auch seine guten Seiten haben!!!:troesten:
 
Frage

Ich habe schon sooft gefragt, was welche Begriffe bedeuten, wie z.B. LSK, Abrasio ect. und hab daher auch mal nen Zettel bekommen, wo einige Begriffe drauf stehen, aber nun trau ich mich fast gar nicht mehr zu fragen *g*
Wollt mal wissen was eine Drainage ist und was ein Soft Drain ist und was HSK bedeutet.

Danke

Jeannette
 
@nettily:
Hab' Dir mal ne PN mit den Antworten geschrieben, da deine Frage ja nicht direkt zum Topic gehört :rocken:
 
Wir sollten als Pflegekräfte nicht immer fragen,
welche Erkrankung hat dieser Mensch,
sondern uns sollte mehr interessieren,
was für ein Mensch hat diese Erkrankung.

(nach einem Zitat von Ch. Bienstein)
 
Langweilig

Hallo,
ist es Freitags im Allgemeinen oft so ruhig im Krankenhaus? :nurse:
Da ich ja mehr oder weniger bloß Bote und Essenausteiler bin, war es heute extrem langweilig für mich.

Habe die Stationsschwester mal gefragt, ob man als Praktikant auch mal die Chance hat bei einer OP zuzuschauen, aber sie meinte, dass es schwer wird, weil das Team sehr groß ist (6-8 Leute) und ich daher sozusagen nur im Weg stehen würde. :angry:

Auf der Entbindungsstation werde ich wohl mehr Chancen haben.
Schade oder?

Ich bin zwar froh, dass ich nur früh's die Nachtschränke der Patienten sauber machen muss und sonst keinen Putzlappen in der Hand habe, aber es ist schon langweilig, wenn man immer das gleiche macht. Und dann gibt es auch noch Schwestern oder Ärzte, die nichts zu tun haben und mir freundlicherweise helfen wollen und mir somit die Arbeit wegnehmen. :motzen:

Dann vergeht die Zeit wieder mal ein Stückchen langsamer... :verwirrt: und durch das frühe Aufstehen (bin das ja nicht gewohnt), schläft man halb ein auf Arbeit :schlafen:

Wollt mich nur mal aussprechen :wink:
Jeannette
 
Ach Göttchen, das kommt mir sowas von bekannt vor!
Ich sag dir, geh in den Op, und frag das Personal dort, ob du dir mal ne Op (muss ja nicht unbedingt ne Beinamputation sein....) ansehen dürftest!

das habe ich damals auch gemacht. Zuerst hatte ich die Stationsschwester gefragt, un die meinte auch zu mir, das das nicht gehen würde.
Dabei sagen die das nur, weil ihnen ja für die Zeit eine wertvolle "Putzkraft" fehlen würde, und Angst haben, das plötzlich der große Streß angesagt ist!

Ich würde dir empfehlen, einfach mal im Op zu fragen!

Und ob es Freitags generell so ruhig ist, kann man nicht so sagen.

Darf ich denn mal fragen auf welcher Station du momentan eingesetzt bist?
 
Station Gyn

Hi,

also ich bin auf der Gynäkologie (Frauenheilkunde / Geburtshilfe) Station eingesetzt, ziemlich ruhig da.
Die Patienten haben so LSK, HSK, HE, Schwangerschaftsabbruch, Mammakarzinom, Abrasio, ect.
Wir haben hier auch die ganzen Mamas, mit ihren frisch geborenen Babys.
Also hier gibts nichts spannendes.
Auch wenns blöd klingt, aber hier ****t nicht mal jemand, dass mans wegmachen kann oder ****t ins Bett *lach* man muss ja auch mal die "unangenehmen" Seiten des Berufes kennen lernen, wa?

LG Jeannette
 
Ach Göttchen,
auf einer Gyn bist du?

Ich weiß nicht, ob das allgemein so ist, doch unsere ist auch schrecklich öde! Ic h war so froh, als der Einsatz zuende waren, denn von tuten und blasen hatten die da oben eh keine Ahnung!
Und das obwohl die erkrankungen zum teil doch richtig spannend waren!

Klar hat der Beruf auch unangenehme Seiten, und Aufgaben die man lieber auf einen anderen schieben möchte, aber wie du schon sagest, das gehört leider dazu!:eek1:

Geh ich recht von der Annahme, das dein Praktikum 4 Wochen lang geht?
Und wie geht´s dann bei dir weiter?
Machst du dann die Ausbildung?
lass dich von dem Einsatz jetzt nicht abschrecken!
Denn es gibt durchaus "interessantere" Stationen, wo du zum Teil nbicht die Zeit findest, dich mal hinzusetzen, und nicht nur die Putze bist!:dudu:
 
ach Göttchen :-)

Hallo,

also ich mache das Praktikum 8 Wochen (so wurde ich jedenfalls erstmal eingeschrieben). Ich wollt aber eigentlich nicht solange machen, :( denn ich muss so Mitte August zum Vorstellungsgespräch und die wollen dann die Beurteilung von einem mindestens 4-6 Wöchigem Praktikum haben. Die 2 Wochen danach bringen mir ja persönlich nichts. Aber mal sehen. Da ich ja für die ******e nicht mal Geld bekomme, werde ich das ja auch wohl früher beenden dürfen? Mir muss dann nur ein guter Grund einfallen, weil ich ja sicherlich nicht sagen kann, ich hab die Ausbildungsstelle. Bekomme ja dann auch erst so 1 Woche später Bescheid und ich will es mir mit denen auch nicht vermiesen, weil ich, wenn ich wirklich keine Ausbildungsstelle bekomme, dort ein Freiwilliges soziales Jahr machen werde...wahrscheinlich... Antrag ist noch nicht bestätigt. :motzen: (Die haben sich ja alle so affig wenn's um's Geld geht)
Vielleicht fällt jemanden eine kleine Notlüge ein, warum ich unbedingt um 2 Wochen verkürzen möchte?

LG Jeannette
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzeih mir Jeannette, aber deine Postings bestätigen mir mittlerweile das Bild das ich mir primär von dir gemacht hatte: Nehmen ja, geben eher weniger und schon gar nicht, wenns dir nicht nutzt. Eine schwierige Einstellung in einem Beruf der viel von einem verlangt, vor allem seine eigenen Interessen mit den Interessen des Pat. in Einklang zu bringen. Da hast du aus meiner Sicht sehr geringe Grenzen. Versteh mich da nicht falsch: Grenzen müssen/ sollen sein- aber unser Beruf hat nun mal den Dienstleistungscharakter. Man muss viel machen, was einem erst mal nicht so gefällt... und dann immer eine Ausrede zu finden wird schwierig.
Pflegekräfte sind nicht dumm und Lügen als Ausreden werden schnell erkannt und auch entsprechend gewertet. Eine Korrektur der erst mal gegebenen Beurteilung kostet einen Telefonanruf.

Vielleicht überdenkst du deine Einstellung da noch mal. Du hast dich unter ganz bestimmten Voraussetzungen auf etwas eingelassen. Die Bedingungen waren dir bekannt. Es ist ein Vertrag der von beiden Seiten eingegeangen wurde: du hast Forderungen, der andere aber auch. Wenn du in diesem Haus lernen willst, würde ich mir das mit dem Abbruch des Praktikums überlegen.

Die haben sich ja alle so affig wenn's um's Geld geht
Wie ist das eigentlich bei den Diskussionen ums Taschengeld bei dir zu Hause. Gibts da nicht auch ein Limit. Oder kannst du verlangen, was du willst? Auch ein Krankenhaus hat nur ein begrenztes Budget zur Verfügung- entspricht dem Einkommen deiner Eltern. Jetzt müssen Prioritäten festgelegt werden: was wir wie dringend gebraucht. Der Vorteil deiner Eltern ist: sie kennen ihr Budget für den Monat, fürs Jahr. Die Krankenhäuser erfahren erst im lfd. Jahr, welches Geld zur Verfügung steht. Da ist man eher geneigt, mit dem Ausgeben vorsichtiger zu sein und Entscheidungen vor sich her zu schieben. Ist so, leider.

Elisabeth
 
sprachlos

Hallo Elisabeth, :dudu:

Bist ja ganz schön fies ... :(
ja ich geb dir da recht, bzw. du hast nicht unrecht, aber du musst dir das auch aus meiner Position vorstellen.
Ich MUSS dieses Praktikum machen, damit ich erst eine Ausbildungsstelle bekomme. Ich bin sozusagen eine vollwertige Arbeitskraft. Ich arbeite 8 Stunden pro Tag, muss auch noch - was jedoch normal ist in diesem Beruf - früh um 6 Uhr da antanzen, was körperlich auch sehr anstrengend ist! :schlafen:

Dazu arbeite ich auch noch ohne eine Cent zu bekommen. Ich sehe das mehr als Ausnutzung von der Seite des Krankenhauses, :motzen: weil die mich ja sozusagen auch brauchen. Wenn ich nicht da wäre, würden die doch auch ganz schön was zu tun haben, also noch zusätzlich.
Also ich muss schuften, nur um eine Beurteilung zu bekommen, um daraufhin eventl. einen Ausbildungsplatz zu bekommen, was aber auch noch nicht sicher ist.:weissnix:

Und ich verstehe nicht was an meinem Charakter so falsch ist. :-?
Ist nicht jeder ein wenig egoistisch? Außerdem bin ich, meiner Meinung nach zu allen Kollegen und Patienten sehr nett und helfe auch gern, weil es meine Aufgabe ist! :engel:
Aber es ist halt anstrengend und man bekommt außer Erfahrung auch nichts weiter. Ich würde schon gern noch mehr tun, als wie das was ich bereits mache. Was ist daran so verwerflich? :gruebel:
Außerdem hat sich ja auch vieles geändert. Man hat keine Zeit mehr für den Patienten, bzw. nicht viel! Man huscht von einem zum anderen! :besserwisser:
Es werden ständig Stellen abgebaut, und dann gibts nicht mal ein bisschen Geld für einen Praktikanten? Ich weiß, dass sich das Krankenhaus das nicht leisten kann, und habe den Vertrag auch mit dieser Kenntnis unterschrieben.
Ich sage lediglich, dass es mir nicht gefällt. Was ist daran schlimm?

So das erstmal von mir ... :mryellow:
LG Jeannette
 
Hallo.

Also ich denke mal das ist nicht schlimm, aber schon komisch deine Einstellung. Frag mal hier rum, viele von uns mußten so ein Praktikum machen und haben nichts dafür bekommen. Aber wenn man den Beruf gerne machen möchte, macht man auch mal ein paar Wochen Arbeit für lau und freut sich dann wenn es klappt. Und wenn es nicht klappt hat man wenigstens Erfahrungen gemacht. Ist doch gut......




Ist nicht böse gemeint... :)

LG


Liberty
 
Nun muss ich Elisabeth recht geben.
Sie ist auch nicht fies, sie ist ehrlich.
Die meisten von uns haben Praktika´s abgeleistet und das ganze unentgeldlich.
Die paar Kröten die ich in meinem 1-jährigen Praktikum bekam konnte man gerade mal als Taschengeld bezeichnen (hätte ich mein BusAbo selbst bezahlt wär das Geld weg gewesen).
Wir alle kennen deine Position.
Eine Praktikantin ist eine vollwertige Arbeitskraft?
Dann streichen wir doch gleich mal noch mehr Pflegestellen und stellen stattdessen Praktikanten ein.
Nettily....so einfach ist das nicht.
Du bist zwar 8 Stunden da aber du arbeitest nicht eigenverantwortlich und auf eigene Initiative hin.
Du bekommmst und brauchst Anweisungen.
Dringend gebraucht, unverzichtbar ist auch kein Praktikant.
Wir haben gelegentlich Monate keinen Praktikanten und arbeiten dennoch unsere ganze Arbeit.

Fakt ist, du willst einen Ausbildungsplatz in dieser Klinik.
Also zieh dein Praktikum durch.
Wenn du nur 6 Wochen wolltest, warum hast du das Anfangs nicht gesagt? Das würde weniger negativ aussehen als dies nun.
So einfach an einen Ausbildungsplatz zu kommen, dieses Glück hat nicht jeder.
Bei uns spielte das keine Rolle (um genau zu sein, wenn man in der Tochterklinik sein Praktikum absolvierte wie ich, hatte man schlechtere Chancen).

Deine Erwartungen sind in allem doch zu hoch, pass auf dass du nicht irgendwann bitter enttäuscht wirst und der Beruf nicht so traumhaft ist wie du ihn dir ausmalst.

nettily schrieb:
Es werden ständig Stellen abgebaut, und dann gibts nicht mal ein bisschen Geld für einen Praktikanten?
Du hast nichts kapiert, leider.
 
Hallo,

also ich wurde in meinen ganzen Praktikas auch nicht bezahlt, ist doch normal, Praktikum is halt unbezahlt. Einmal hab ich am letzten Tag 20 DM aus der Stationskasse bekommen, klar ist das sauwenig für 8 Wochen, aber ich habs ja auch nicht als Vergütung gesehen, sondern als nette Geste der Schwestern, ich hab ja mit gar nichts gerechnet.
Und wenn du dich gut anstellst, kriegst du als Belohnung für das Praktikum einen Ausbildungsplatz, is doch cool...
Celia
 
man man man

Hallöchen,

also ist ja wahnsinn, wie hier alle gegen mich sind... :cry:
Also ich muss nochmal sagen, dass ich das Praktikum, mit der Kenntnis kein Geld zu bekommen, absolviere.
Ich habe daher auch kein extremes Problem damit, weil ich es ja von Anfang an wusste.
Ich glaube ich wurde indem falsch verstanden, dass ich mich hier beschwere.
Ich wollte eigentlich nur mein Leid klagen, weil das Praktikum doch ganz schön anstrengend ist und eventl. von anderen bisschen was hören in Zusammenhang dazu. Gerade das frühe Aufstehen und dann das dort "rumhängen" schlaucht. Ich renn ja nur rum, wenn ich irgendwas wegbringen muss oder auf Station putzen, aufräumen, Essen austeilen. Ich mein ist doch erträglicher alles, wenn man noch ein bisschen was bekommt? Aber wie gesagt, ist nichts, also auch in Ordnung.
Habe auch nie gesagt, dass ich es nicht gerne mache! :fidee:
Es macht mir auch Spaß und ich tue den Patienten gern Gutes.
Ich mein, ich merke es ja auch. Die meisten Patienten freuen sich, wenn ich da bin.
So weiterhin:
Ich mache das Praktikum in einem Krankenhaus, indem ich dann keine Ausbildungsstelle bekomme. Das KH, welches ich in Sicht habe, ist weiter weg, deshalb mach ich das Praktikum in diesem KH, das ja hier um die Ecke ist sozusagen!
Und ich habe der Pflegedienstleiterin gesagt, dass ich so ein ca. 6 wöchiges Praktikum machen möchte, weil für die Ausbildungsstelle das 2 wöchige Praktikum, was ich bereits in der 9. Klasse mal gemacht habe, nicht ausreicht. Das sie mir dann gleich 8 Wochen "aufbrummt" war sicher nicht böse gemeint, weil sie sicher nicht mehr genau wusste, was ich nun wollte. Naja egal, jetzt kann ich auch nichts mehr daran ändern. Mir würde es auch blöd vorkommen, wenn ich das verkürzen würde, bzw. darum bitten würde, aber ich dachte vielleicht kennt jemand trotzdem ne gute Ausrede. Aber das finden hier ja gleich alle total schlimm, dass man nicht gern kostenlos arbeitet.
Weiterhin:
Sicherlich ist ein Praktikant keine vollwertige Arbeitskraft in dem Sinne, aber ich bin nun mal 8 Stunden da und mache selbstständig folgende Sachen : Thermometer austeilen, Essen geben und abräumen... Auf Anweisung geh ich natürlich auch ins Labor und so. Sicherlich ist ein Praktikant nur auf die Schwestern angewiesen und darf nichts allein machen (außer halt die Dinge, die ich grad erwähnt habe), aber immerhin hilft der Praktikant und entlastet die Schwestern!
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum man so ein langes Praktikum machen muss, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Ich mein ich hab mir schon Gedanken gemacht, warum ich gern KS werden möchte.
Das Praktikum hat an meiner Meinung bisher auch nichts geändert, deshalb ärgert mich das Praktikum ein wenig.

Also nochmal als Zusammenfassung, ich mache das Praktikum gern, wenn ich dafür eine gute Beurteilung bekomme und dann hoffentlich auch einen Ausbildungsplatz, aber ich mach es ungern, weil ich als Praktikant nicht genügend Ausbildung habe und außer putzen und Botengänge nichts weiter machen darf und für die 8 Stunden nichts bekomme. Und nochmal, es ist nicht schlimm, aber schöner wäre es doch mit Geld oder?

Ich hoffe man versteht mich diesmal nicht wieder falsch.
Und sorry, wenn es so ******e rüber gekommen ist, aber ich will doch auch nichts schlechtes! :wink1:
LG Jeannette
 
Zuletzt bearbeitet:
nettily schrieb:
also ist ja wahnsinn, wie hier alle gegen mich sind... :cry:

Niemand ist gegen Dich. Nur einer anderen Meinung als der, die Du geäußert hast.
 
hmm...
Schwierig schwierig...
Ich kann schon verstehen, das es dich ärgert das man so ausgenutzt wird, als praktikantin, denn das hatte mich damals auch immer sehr geärgert.
Okay, Geld kann man wirklich keins erwarten, denn es wird ja gespart wo man nur kann...

Und die wirklich "richtig interessanten " dinge wirst du eh erst (wenn überhaupt) in der Ausbildung kennenlernen

:troesten:
 

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