Prämenstruelles Syndrom (PMS)?

espoir

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02.03.2007
Beiträge
224
Beruf
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Krankenhaus
Hallo,

eine Freundin von mir ist gerade am Spekulieren und fragte mich um Rat:
Sie ist in Psychotherapie und hat beobachtet, dass ihre Symptome besonders vor und während der Regel auftreten (Depressionen aufgrund traumatischer Kindheitserlebnisse, diese jedoch nicht bzgl Missbrauch)
Hab mich jetzt mal schlau gemacht, weil sie meint es könnt PMS sein. Da würde in der 2. Zyklushälfte bzw für 1 jahr durchgängig z bsp citalopram gegeben.
Das würde natürlich nicht die vergangenheit verschwinden lassen, aber haltet Ihr es für möglich, dass damit ihre verstärkten Symptomen gelindert werden könnten durch citalopram etwa, also vor und während Menstruation ?
Dieses Mittel hat sie als Stimmungsaufheller mal bekommen durchgängig für 3 Monate, hat aber nichts gebracht. Für PMS wäre es ja auch niedriger dosiert und anders eingenommen (z bsp 2. zyklushälfte) sie hat übrigens nach dem Citalopram Doxepin bekommen, dies nimmt sie seit 2 Jahren und es schlägt neben der Gesprächstherapie gut an, wie gesagt jedoch vor und während Menstruation geraten ihre Depressionen ausser Kontrolle.
Was meint Ihr ?
 
Hallo,
ich denke, Deine Freundin sollte sich an einen Arzt wenden! Dieser kann mit ihr die möglichen Therapien durchsprechen und dieser kann auch beurteilen, ob die Gabe von Citalopram eine geeignete Therapie ist.
Ich denke nicht, dass es hier einer aus der Ferne beurteilen kann!!
 
Mal so aus eigener leidvoller erfahrung: seitdem ich die mikropille durch nehme und meine tage nicht mehr bekomme kann ich endlich leben! früher immer schmerzen und heftige depressionen obwohl ich sonst ein sehr positiver mensch bin. war eine echte qual, aber seit der mikropille wunderbar! sie soll mal mit ihrem arzt darüber reden, für mich war es die rettung!
 

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