Nur ein Jahr beim neuen Arbeitgeber?!

verenalgo6

Stammgast
Registriert
02.03.2008
Beiträge
332
Beruf
Gesundheits-und Krankenpflegerin für Psychiatrie
Akt. Einsatzbereich
Allgemeinpsychiatrische offen geführte Station
Funktion
PSL
Hallo ihr Lieben,

rein informativ würde mich mal interessieren was ihr dazu meint: Wie macht sich das im Lebenslauf wenn man direkt nach dem Examen das Ausbildungsklinikum verlassen hat, dann für ein Jahr in einer Uniklinik gearbeitet hat und dann aus privaten,familiären,sozialen Gründen das Klinikum, den Wohnort und auch den Fachbereich wechseln möchte?

Also dass das nicht suuuuper positiv kommt ist mir klar, aber was meint ihr, in wie weit sich dies negativ auswirken kann?!?(Von wegen sprunghaft usw...)

Freue mich auf eure Meinungen
Lg
 
Wie macht sich das im Lebenslauf wenn man direkt nach dem Examen das Ausbildungsklinikum verlassen hat, dann für ein Jahr in einer Uniklinik gearbeitet hat und dann aus privaten,familiären,sozialen Gründen das Klinikum, den Wohnort und auch den Fachbereich wechseln möchte?
Ich persönlich sehe da absolut nichts Negatives. Dass man nicht im Ausbildungshaus bleibt lässt sich leicht erklären. Dass man aus privaten Gründen die Arbeitsstelle wechselt ist auch nichts Negatives. Dass man in einen anderen Fachbereich reinschnuppern möchte geht doch prima durch im Rahmen der Horiozonterweiterung.
Alles in allem sehe ich da überhaupt nichts negatives und wüsste nicht, warum es als sprunghaft gelten sollte.
 
Kann dabei auch nichts negatives sehen. Gerade an Unikliniken ist die Fluktuation größer.
Auch wenn es Dir an Deiner bisherigen Arbeitsstelle nicht gefallen haben sollte, ist es durchaus opportun dies in einem Gespräch auf Nachfrage mitzuteilen. Dabei geht es nicht um ein drüber herziehen. Außerdem ist es bei gutem Zeugnis eh kein Problem. Habe selber schon die Situation gehabt, das MA aus persönlichen Gründen(Liebe/Partner, Familie) nach kurzer Zeit gegangen sind und unter wirklich großem Bedauern des "restlichen" Teams sich verabschiedeten. Der Rest ist eh nur Interpretation.

Servus - Colibri
 
Warum soll sich das im Lebenslauf schlecht machen? Viele bekommen nach der Ausbildung gar keine Stelle in dem Haus wo sie gelernt haben und müssen schon deshalb woanders hin gehen. Und auch später, keiner weiß was das Leben noch mit einem so vor hat. Also nutze die Chancen die sich dir bieten.
Gruss Mietze-Katze:zunge:
 
halli hallo,
ich denke drüber auch nicht negativ,denn i bin selber erst 2 jahre fertig u bin beim 3.arbeitgeber...erst 1jahr in dem haus wo i gelernt habe,dann 8wochen in nem altenheim und dann 9monate in einer urologischen praxis u jetzt in einem kh in hh,mir fällt grade auf das es der 4.arbeitgeber ist...:knockin:und auch da werde i nicht für immer bleiben!:wink:
 
Okay, dann danke ich euch mal für eure lieben Antworten...!
Und klar, ihr habt schon recht mit dem was ihr sagt, aber anchmal ist man da selbst ja ein bisschen kritischer,hmm...:)

schönen abend noch!
 
Hallo,

kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Mal wechseln, von mir aus auch 2-3mal bis ich in etwa das Richtige gefunden habe ist kein Problem. Wenn das allerdings im Laufe von 5-10Jahren jährlich stattfindet würde ich wahrscheinlich auf diesen MA verzichten, wenn ich eine andere Alternative habe.

Für reikexy wirds glaube ich langsam eng. Da würde ich als potentieller AG schon 2mal hinsehen.

Gruß renje
 
ich kann mich einfach nicht entscheiden!ich mache ab sommer 2010 ne WB zur PDL u will mich dann selbstständig machen,denn irgendwie gins für mich nicht das richtige u so kann i mir die arbeit machen,wie es mir gefällt...
 
Wirklich negativ sind dein Stellenwechsel eigentlich nicht, zumal du ja beim Zeitpunkt der Neubewerbung auch erst 2 Wechsel hinter dir haben wirst.

Sehr viele Menschen verlassen direkt nach Abschluss ihrer Ausbildung den Lehrbetrieb. Und sehr viele Menschen ziehen von Zeit zu Zeit um.

Sollte dich der Personalchef nach dem Grund deiner Jobwechsel befragen, erklär ihm einfach die Situation. Sollte der Grund für das rasche Ausscheiden aus deinem Lehrbetrieb eher negativ sein, so erfinde eine "bessere" Geschichte. Überleg dir aber auf jeden Fall vor einem Vorstellungsgespräch was du dazu sagen willst, wenn du bei der Frage danach ins stocken gerätst könnte das mehr sagen als tausen Worte :(
 
Naja, zu verbergen habe ich eigentlich nichts und ich glaube ich muss auch keine "bessere" Geschichte erfinden...ich habe auch von meinem Ausbildungshaus in beiden Fachbereichen in denen ich mich beworben habe Zusagen bekommen. Der einzige Grund warum ich die Klinik (Psychiatrie) verlassen habe war der, das ich auch in einem somatischen Bereich meine Erfahrungen sammeln will...
von daher denke ich, kann ich diese Frage ruhigen Gewissens und selbstbewusst beantworten:)
lg verena
 

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