Nachbehandlung einer Steißbeinfistel

pauli123

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Hi ich bin neu hier und hätte einige Fragen wegen der Nachbehandlung meiner Wunde. Ich habe schon einige Themen hier durchgelesen aber leider wurden dadurch meine Fragen noch nicht beantwortet.

Erstmal zur Vorgeschichte. Ich wurde letzte Woche Dienstag den 10.4.12 am Steißbein wegen einer Fistel operiert. Die Wunde bzw. das Loch ist nun 5 x 5 cm groß. Ich lag dann vom Dienstag bis Donnerstag im Krankenhaus. Am Mittwoch hat der Stationsarzt mein Verband gewechselt und sich die Wunde angeschaut und gesagt das sie soweit gut aussieht. Am Donnerstag durfte ich dann endlich gehen doch davor hat er nochmal die Wunde ausgespült und die Kompressen gewechselt, an dem Tag meinte er auch das alles sehr gut aussieht. Das hat mich soweit alles gefreut. Am Freitag dann war ich bei meinem Hausarzt der auch den Verband wechselte, nun hat er für mich die nächsten 10 Tage ein Pflegedienst geordert der immer meinen Verband tägl. wechselt. Nun allerdings habe ich bedenken das der Pflegedienst das richtig macht. Er geht wie folgt vor. Sie entfernt die alte Kompresse und reinigt die Wunde mit einer Art Kochsalz Lösung was sie in der Apotheke für mich gekauft hatte. Nun tut sie anstatt einer Tamponade eine Kompresse in die Wunde, ich habe mich im Internet viel darüber informiert und da wollte ich Fragen ob es richtig ist anstatt einer Tamponade eine Kompresse in die Wunde zu legen. Desweiteren habe ich viel im Internet über das ausduschen gehört. Meine Mutter könnte den Verband auch tägl. wechseln, nun wollte ich fragen wie das mit dem ausduschen funktioniert ? Soll ich einfach in die Wunde reinduschen und dann nass lassen oder wie trockne ich das ganze dann ?
Schmerzen habe ich eigentlich keine habe nur Frühs leichte dann nehme ich eine Schmerztablette und dann sind die Schmerzen für den Tag auch weg. Sitzen kann ich einigermasen, nur auf dem Rücken liegen geht noch nicht.

Ich habe am nächsten Freitag wieder einen Termin beim Arzt um die Wunde zu begutachten.

Vielen Dank schonmal für Antworten :)

Liebe Grüße
 
ausduschen?


klingt tendenziell gruselig.
 
Eine solche Op hatte ich auch. Ich war danach 11,5 Monate krank geschrieben, weil die OP-Wunde nicht heilen wollte. Der Chirurg der mich operierte, sagte mir dann, dass die OP-Wunde nach einem Pilonidalsinus in der Regel schlecht heilt, da diese Stelle an einer hygienisch problematischen Stelle liegt. Es sammelt sich dort Schweiß, der in die Wunde gelangen kann. Wenn man sich auf die Toilette setzt, besteht eine erhöhte Gefahr dafür, dass Bakterien/Viren/Keime in die Wunde gelangen. Bei starker Körperbehaarung kann es dann auch zu Problemen kommen und und und.

Bei mir war es auch so, dass die Wunde direkt nach der OP mit Tamponade (meterweise) gefüllt wurde. Danach wurden nur noch zusammengerollte Kompressen in die Wunden gelegt, die zuerst durch das Krankenhauspersonal gewechselt wurden und später habe ich das selber gemacht. Ich sollte die Wunde auch mit normalen Wasser regelmäßig ausspülen und den Kontakt mit Pflegeprodukten in diesem Bereich vermeiden. Das ausduschen tat nicht weh, ich habe immer darauf geachtet dass der Wasserstrahl (nicht auf max. Power stellen und mit der Temperatur nicht übertreiben!!!) direkt in die Wunde geht. Was da zum Teil noch an Eiter, Blut usw rauskam, war der Hammer oO

Mir wurde gesagt, ich soll mich beim duschen nach vorne beugen, die A.rsch.backen vorsichtig mit einer Hand etwas auseinanderziehen und dann den Wasserstrahl des Duschkopf raufhalten. Ich habe die Wunde nicht abgetrocknet, sondern nur mit nicht fusselnden Materialien abgetupft und danach ahbe ich mir selber den Verband (Kompressen zusammenrollen und mit Untersuchungshandschuhen in die Wunde legen, mit Saugkompressen und Fixomull fixieren) gewechselt. Natürlich habe ich vor dem duschen alle Kompressen entfernt. Es ist wirklich ein komisches Gefühl, wenn man fast die ganze eigene Hand in die Wunde stecken und sich selber mit dem Finger auf die Blase drücken kann oO

Kurz zu meiner Geschichte:
Am ersten Tag hatte ich nur ein leichtes Druckgefühl beim sitzen, am zweiten Tag war die Dokumentation auf der Arbeit im sitzen schon ziemlich unangenehm. Am dritten Tag konnte ich vor Schmerzen weder gehen, stehen, noch liegen. Mein Arzt stellte zuerst die Diagnose Kokzygodynie (schloss die möglichkeit einer Fistel aber auch nicht ganz aus), weil zuerst keine Anzeichen für eine Fistel zu erkennen waren. Ich sollte zwei Tage abwarten, Schmerzmittel nehmen und dann wiederkommen. Naja, die Schmerzen wurden mehr, das Schmerzmittel Ibu 800 zeigte keine Wirkung. Danach nahm ich 40 Tropfen Novaminsulfon von meinem Vater, doch die Schmerzen wurden kaum weniger. Ich wollte meinen Arzt anrufen, doch dann erfuhr ich durch den Anrufbeantworter, dass er wegen einen familiären Trauerfall die Praxis für eine Woche geschlossen hat. Also fuhr ich zu einen hausärztlichen Chirurgen. Das ich noch selber gefahren bin, war schon fast ein Kamikaze-Akt. Ich drückte mich mit einen Fuß am Radkasten im Fußraum ab, so dass ich nicht sitzen musste. Mit den anderen Fuß bediente ich alle Pedalen gleichzeitig. Naja, der Chirurg guckte sich das an, dann gab es deutliche Anzeichen für eine Fistelbildung die vorher fehlten und ich bekam eine Überweisung für das Krankenhaus. Gegen 13 Uhr kam im Krankenhaus an, dann wurde mir Blut abgenommen (wobei ich fast umgekippt wäre und dann mit einem extra geholten Bett auf die Chirurgie gebracht wurde) und gegen 20.30 Uhr wurde ich operiert (und da ich keine Beruhigungstbalette bekam, bin ich vor Nervosität fast auf dem OP-Tisch kollabiert). Um 21.20 Uhr wurde ich wieder wach, um 21.30 Uhr telefonierte ich mit meiner Mutter, um 22 Uhr aß ich mein zurückgestelltes Abendessen, um 22.30 Uhr stand klingelte ich zum ersten Aufstehen und um 23.15 Uhr ging ich schon in den Aufenthaltsraum und guckte TV Total. Ich hatte nach der OP nicht ein mal Schmerzen, mir war von der Narkose auch nicht schlecht um beim aufstehen war mein Kreislauf auch unproblematisch. Wie wars bei dir?

Übrigens hatte sich meine Wunde auchnoch mit Staphylokokken infiziert. Zuletzt wurde sogar über eine Hauttransplantation nachgedacht.
 
ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass verzögerte heilung & eiteraufkommen mit der verwendung von leitungswasser aus einem duschkopf zusammenhängen ("nicht auf max power und temperatur nicht übertreiben" sind für mich zusätzlich fast schon indizien für: wenn da mal nicht trotzdem beides für eine offene wunde zu intensiv war).
warum keine spülung mit eher sanftem antiseptikum + sterilen vw + möglichst modernes wundverbandmaterial?
 
Keine Ahnung. Die Ärzte empfehlen nicht selten das ausduschen. Bei mir waren die Störenfriede eine Infektion mit dem Staphylococcus aureus (MRSA), die durch einen Abstrich nachgewiesen wurden. Sagte zumindest der Arzt im KH und später auch mein Hausarzt.
 
Also nach meiner OP ging es mir auch ganz gut . Ich habe mich ja bereits Dienstags früh im Krankenhaus angemeldet, da der Chirurg letzten Sonntag in der Notfallaufnahme meinte, dass ich noch Vormittags operiert werde. Naja auf jedenfall war ich tierisch aufgeregt , ich finde das schlimmste war zu warten bis man zur OP dran kommt. Naja auf jedenfall war dann die Operation doch zum Nachmittag 14 Uhr angesetzt. Um 14 Uhr dann kamen die 2 Krankenschwestern und meinten "Es geht los". Die haben mich dann zum OP Saal geschoben wo ich dann erstmal eine Spritze nach der anderen bekam und irgendwann war ich dann dank der Narkose weg. Nach der Op war ich kurz wach wo sie mich in den Aufwachraum schoben , ich kann mich noch erinnern wie ich aufstehen wollte, ich es aber nicht schaffte weil ich noch sehr schwach war . Naja nach der OP lag ich auf dem Rücken und hatte keine Schmerzen ich lag dann den ganzen Tag im Bett rum und habe mit meinem Laptop gespielt . Am Mittwoch dann hatte ich auch keine Schmerzen nur Donnerstags , da nahm ich aber Schmerztabletten da war es auch weg. Die Schmerzen werden auch immer weniger, hatte heute nur Frühs vorsichtshalber 1 genommen und dann kam auch schon mein Pflegedienst der die Wunde reinigte und neu Verband. Das einzigste was nervt ist das es ständig juckt und ich nicht auf dem Rücken liegen kann. Es kommt auch reichlich Wundsekret was laut Krankenschwester auch ein gutes Zeichen ist.

Eine Freundin von mir meinte das ich die Wunde noch nicht ausduschen sollte, weil sie noch zu frisch ist. Das Ausspülen mit der Kochsalzlösung reicht.
 
Du solltest dich auf den Pflegedienst verlassen - Ausduschen von Wunden wir nur mit entsprechendem Filter an der Dusche empfohlen. Deine Kochsalzlösung ist steril. Ganz allgemein gilt in der Wundbehandlung, dass man auf Leitungswasser verzichten sollte.
 
Du solltest dich auf den Pflegedienst verlassen - Ausduschen von Wunden wir nur mit entsprechendem Filter an der Dusche empfohlen. Deine Kochsalzlösung ist steril. Ganz allgemein gilt in der Wundbehandlung, dass man auf Leitungswasser verzichten sollte.

Mittlerweile ist Stand der Dinge, dass Kochsalzlösung nach Anbruch zu verwerfen ist, also nicht 1 Flasche 14 Tage nutzen,nicht mal mehr 24 Std.,- dann lieber kleinere Einheiten zum einmaligen Gebrauch.
Leitungswasser zum Ausduschen nur mit entsprechendem Filter, diese kann man sich im Sanitätsfachgeschäft leihen,- ich glaube für ca. 50 Euro im Monat, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
Trockene Kompressen trocknen die Wunde aus- trockene Wunden sind tote Wunden, da können sich Zellen kaum erneuern.

Eine Empfehlung hier auszusprechen halte ich für bedenklich, da es zu viele Faktoren zu beachten gibt, auf die man hier gar nicht im vornherein eingehen kann.

Herzlichse Grüße
 
Drum schreibe ich doch, dass er/sie sich an die Empfehlungen des PD halten soll. Dass die NaCl-lösung zum einmaligen Gebrauch bestimmt ist, habe ich vorausgesetzt. Wie allgemein bekannt sein sollte, enthält NaCl keine Konservierungsstoffe und darf deshalb nicht aufbewahrt werden nach dem Anbruch.
 
Drum schreibe ich doch, dass er/sie sich an die Empfehlungen des PD halten soll. Dass die NaCl-lösung zum einmaligen Gebrauch bestimmt ist, habe ich vorausgesetzt. Wie allgemein bekannt sein sollte, enthält NaCl keine Konservierungsstoffe und darf deshalb nicht aufbewahrt werden nach dem Anbruch.

Ich wollte dich nicht massregeln, liebe narde :-) Nur aus meiner täglichen Erfahrung heraus wollte ich es noch einmal erwähnt haben, da ich immer wieder Flaschen finde, die schon seit ewigen Zeiten rumstehen.
 
*schütteltsich*
 
Ich sag Dir lieber nicht, wie lange der Inhalt einer 1-Liter-Flasche NaCl zur Wundspülung benutzt wurde, als ich meinen Schülereinsatz in der ambulanten Versorgung hatte. Du konntest schon mit dem Spritzenkonus durch den Gummiverschluss, Kanüle war gar nicht notwendig...

Zugebenermaßen durfte man damals in der Klinik das Kochsalz (meist mit Heparin vermischt zur Portspülung) noch 24 Stunden mit Mehrentnahmespike stehen lassen, ohne dass die Hygieneabteilung geschimpft hat.
 
Wir operieren auf unserer Allgemeinchirurgischen Station quasi täglich Pilonidalsinuspatienten und das Ausduschen ist aktuell bei uns in der Uniklinik State of the Art...! Gleiches gilt für Analfistel OP´s jedweder Art!

Nur Kleine Wunden / bei Erhöhtem Infektionsrisiko / reduzierter Immunabwehr wird je nach Wundzustand entweder trocken verbunden oder Polihexanid oder Octenisept getränkte Kompressen und Fixomull mit Saugkompressen verwendet...!

Das der Hausarzt einen Pflegedienst ordert ist doch toll! Haben meine - zumeist jungen - Patienten sehr sehr selten...! Die Vorgehensweise des Pflegedienstes ist absolut richtig! Anders würden Pilonidalsinus Wunden bei uns auf Station auch nicht behandelt! Also: Vertrauen in den Pflegedienst und die Pflegefachkräfte ist angebracht...! ;-)
 
Wisst ihr wielange ich ca. bei guter Wundheilung krank geschrieben bin ? Bin erstmal bis 27.4 Krank geschrieben. Allerdings denke ich, dass noch mehr dazu kommt.
 
Ganz allgemein gilt in der Wundbehandlung, dass man auf Leitungswasser verzichten sollte.
Ja. Dazu hat man mir aber nicht geraten. Der Arzt sagte wortwörtlich zu ir, dass ich die Wunde mit normalen Leitungswasser beim duschen ausduschen kann.
 
Die meißten Hausärzte sind halt leider schlecht in sachen wundversorgung geschult. Im Krankenhaus übrigends auch zumindest bei mir auf der Inneren die überlassen das glücklicherweise der Pflege.
 
Wir operieren auf unserer Allgemeinchirurgischen Station quasi täglich Pilonidalsinuspatienten und das Ausduschen ist aktuell bei uns in der Uniklinik State of the Art...! Gleiches gilt für Analfistel OP´s jedweder Art!

Nur Kleine Wunden / bei Erhöhtem Infektionsrisiko / reduzierter Immunabwehr wird je nach Wundzustand entweder trocken verbunden oder Polihexanid oder Octenisept getränkte Kompressen und Fixomull mit Saugkompressen verwendet...!

Das der Hausarzt einen Pflegedienst ordert ist doch toll! Haben meine - zumeist jungen - Patienten sehr sehr selten...! Die Vorgehensweise des Pflegedienstes ist absolut richtig! Anders würden Pilonidalsinus Wunden bei uns auf Station auch nicht behandelt! Also: Vertrauen in den Pflegedienst und die Pflegefachkräfte ist angebracht...! ;-)

wie viele p.sinus-patienten über 40 jahre habt ihr?
 
"Leitungswasser ist nicht steril. Die Verwendung von Leitungswasser zur Wundspülung ist nur
zulässig, wenn die mikrobielle Qualität des Wassers durch 0,2μm-Sterilfilter gesichert ist.
- laut der Empfehlung des Robert Koch Instituts (RKI) „Infektionsprävention in Heimen“ (2005) dürfen
zum Spülen von Wunden nur sterile Lösungen Anwendung finden.
- laut RKI-Empfehlung zur „Anforderungen an die Hygiene bei der medizinischen Versorgung von
immunsupprimierten Patienten“ darf nur sterile Kochsalzlösung oder mit 0,2μm sterilfiltriertes
Leitungswasser zur Wundspülung verwendet werden.
"
Quelle: Wundzentrum Hamburg
Leitungswasser aus dem normalen Duschkopf ohne Filter hat in der Wundversorgung nichts mehr zu suchen.

:x was "man" so alles findet oder was "man" noch so alles macht erinnert mich an einen Unfall auf der Autobahn: "man" muß hingucken, sieht das Unglück und tut nichts...

wenn wir so weitermachen, sind wir in hundert Jahren noch bei den unsterilen Kompressen in der Wundversorgung...

Genug geärgert. Positiv denken:):
Ausduschen mit Filter ist gut, gönn Dir den Aufsatz und frage bei der KK nach, ob sie Dir die Kosten erstatten, sonst tgl. Spülen mit kleinen NaCl-Flaschen (können rezeptiert werden)
Locker austamponieren mit Alginat zum Auffangen von Zelltrümmern wäre klasse, Abdeckung mit Saugkompresse, da es in der Region gerne nässt (soll es auch, nicht zu trocken werden lassen)
tgl. Wechsel, da diese Wunden gerne unangenehm riechen.

Arbeiten hängt von der Tätigkeit ab. beim Sitzen kommt schon Zug auf die Wunde und wird nicht lange als angenehm empfunden.
 
Ich frag jetzt mal was ganz ketzerisches: wie ist die Wundheilung bei einer Steßbeinfistel, wenn Leitungswasser verwendet wird- ein Medium, dass bekanntlich als das mit am besten kontrollierte in D gilt. Irgendein Kollege hatte dies doch hier beschrieben.

Zur Erinnerung: um eine Infektion auslösen zu können, bedarf es immer noch einer gewissen Keimzahl. Außerdem: die Betroffenen sind wohl eher net immungeschwächt, demzufolge dürfte auch die körpereigene Abwehr intakt sein.

Elisabeth
 
interessanter wäre wohl eher der statistische vergleich zwischen leitungswasser vs. (isotonische) sterile flüssigkeit.


dass übrigens das trinkwasser in deutschland 'als am besten kontrolliertes' dings gilt, sagt noch nichts über dessen kontamination durch z.b. einen (vermutlich eher ziemlich unsterilen) duschkopf aus.

und da ist es, wie du selber schon anführst: mit dem immunsystem eines 25- oder 35-jährigen kannste in der wundversorgung schonmal einigen schabernack veranstalten, bevor es wirklich zur ernsthaften problemen kommt, die dann auch wirklich unzweifelhaft und offensichtlich aus groben fehlern resultieren.
interessanter wäre es da doch zu wissen, wo und ob subtilere effekte auftreten: verzögerung der wundheilung, auch in niedrigen prozentbereichen, vermehrtes aufkommen von gerade leichten komplikationen, vermehrtes eiteraufkommen, oder auch sekundäre komplikationen wie stärkerer schmerz etc.

ich plädiere ganz eindeutig für sterilen vw (+ milde antiseptik). und natürlich nicht so ein trockene-kompresse-unfug.
 

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