Motivation verlieren: wie kann man vorbeugen?

Ein herzliche Moin zurück an dich lusche,

der / die Kaffeesatz 92 scheint ein Dülmener zu sein und steht auf der Weide. Scheint ungestüm zu sein und muss bis zum Studium die Zeit überbrücken.

Im jungen Alter, habe ich auch ,viel randaliert
(1 Monat - Schneider Lehre - abgebrochen,
1,5 Jahre Erzieher Ausbildung - abgebrochen - als Praktikantin den Eltern gesagt, wie sie ihr Kind erziehen sollen,dafür berechtigterweise Ärger von der Erzieherin bekommen,
nach meiner Ausbildung als Altenpflegerin mich mit einer alten (über 70 Jahre alt) Stationsleitung angelegt und ihr gesagt, was sie alles falsch macht),

Samthandschuhe und Diplomatenköfferchen habe ich erst im späteren Alter (zwischen 25 und 28 Lebensjahr) mir angeeignet.

Mit fast 50 Jahren, kann ich von mir behaupten, das ich eine verständnisvoll Altenpflegerin bin, die sich um das Wohl der ihr anvertrauten Klienten und Kollegen kümmert (vor fast 25 Jahren, war ich davon noch ganz weit entfernt).

Ich wünsche diesem Menschen ein gutes und erfolgreiches Studium (vielleicht arbeitet derjenige hinter her im Bereich des Mikrobiologen/in, Pathologe/in oder als Notarzt/ Notärztin, Möglichkeiten gibt es da viele).

Andererseits wirbelt der / die Kaffeesatz 92 Staub auf und versteckt ich scheinbar darin. Die Frage die sich mir stellt, ist warum macht derjenige das (eigene erlebte Verletzungen?), was ist seine / ihre Motivation? Mit solch Mensche würde ich reden und versuchen, ihm oder ihr helfend zur Seite zustehen, die fühlen sich eh unverstanden, die bekommen von mir keine verbalen Schläge {das führt sonst nur zu weiteren seelischen Verletzungen und zu mehr nicht}.

VG pepitat - sheep
 
Hallo !

Grundsätzlich : Ich schätze Menschen, die sich bemühen etwas zu leisten, anstatt sich auf "die faule Haut" zu legen, und sich von anderen "aushalten" lassen.

Die ursprüngliche Frage war :
er/sie die Motivation völlig verliert? Gibt es eine Möglichkeit dem vorzubeugen?

Hierzu eine Definition bzw. Erklärung zur Motivation (geklaut von der Uni Heidelberg)
Das Konzept der Motivation wird meist zur Handlungserklärung heranzgezogen. Motivation wird dann als Produkt von "Erwartung" und "Wert" aufgefaßt. Mit "Erwartung" ist die subjektive Wahrscheinlichkeit gemeint, mit der man sein Ziel erreichen kann. Mit "Wert" ist die subjektiv eingeschätzte Wertigkeit des angestrebten Ziels gemeint. Sprich: Je wahrscheinlicher mir die Zielerreichung erscheint und je wichtiger mir das Ziel ist, um so mehr werde ich motiviert sein.

Da der TE in seiner Ehrlichkeit immer gesagt hat, dass er die Ausbildung die er macht nicht gerne macht, ihm dies auch nicht wichtig ist, beantwortet dies die Frage am besten : Solange einem selbst der Wert dieser Ausbildung verschlossen bleibt, wird es kaum möglich sein mit einer entsprechenden Motivation an die Sache zu gehen.
 
Darum verstehe ich ja Kaffeesatz 92 auch so gut.

Ich kann mich ganz genau an dieses Gefühl erinnern. Als ich die Erzieher Ausbildung gemacht habe und mitten drin festgestellt habe, das ist nicht der richtige Beruf für mich.

Nur wollte mein Ex - Verlobter und meine Mutter, das ich diese Ausbildung zu ende führe. Das habe ich aber nicht getan.

Statt dessen habe ich blockiert und mich mit meinen schlimmsten Zeugnis, von der Schule werfen lassen (lauter 4 und 5 Noten) sogar in Pädagogik - hatten wir auch als Wahlfach, habe ich gewählt, habe ein Referat gehalten und im Wahlpflichtfach eine 2 dafür bekommen, die Lehrerin fragte wie es dazu gekommen ist und ich habe locker erklärt, das es mir dieses mal Spaß gemacht habe am Unterricht aktiv teilzunehmen (also fühlte ich mich in diesem Beruf überhaupt nicht wohl und habe dem entsprechend auch keine Leistung gebracht).

Erst als ich ein Jahrespraktikum in einem Altenheim und 1 Jahr als ungelernte Krafft in einer Gerontopsychiatrie gearbeitet habe, wusste ich, das es der richtige Weg für mich ist, die Altenpflege Ausbildung zu absolvieren.
Mir fehlte damals einfach der Mut, Die Krankenschwester Ausbildung zu absolvieren, was ich heute eher machen würde, da es mehr Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung gibt, als in der Altenpflege.

Kaffeesatz fällt es scheinbar leicht, gute Arbeiten zu schreiben (ohne sich großartig darauf vorbereiten und lernen zu müssen) und dem Unterricht zu folgen. Wenn er oder sie mehr zum Thema wissen will, bremst der Dozent ihn oder sie ja aus, anstatt den Wissensdurst zu stillen (oder das Angebot zu unterbreiten, die offenen frage im Anschluss des Unterrichtes zu klären)
 
Es meckert doch hier auch keiner über den Wunsch von Kaffeesatz 92 irgendwann mal Medizin zu studieren.

Es geht um die grundlegende Einstellung.
Sie will sich Dr. House Zitat:" Lieber Krankheiten behandeln als die Patienten." Jetzt mal abgesehen davon ob Kaffeesatz irgendwann mal in der Pathologie oder Abteilungen mit wenig Patientenkontakt arbeiten wird, ist es zumindest für mich die falsche Einstellung GENERELL irgendwas mit oder am Menschen zu machen.
Natürlich sollte man, da muss ich mir auch an die eigene Nase fassen, nicht vergessen das Kaffeesatz sich persönlich natürlich auch weiterentwickeln kann und dies auch im Laufe des Studiums/ der Ausbildung auch tun wird.
 
Die Einstellung von Kaffeesatz 92 wirkt er- und abschreckend, wenn er oder sie sagt, das er oder sie nicht mit Menschen arbeiten will.
Da scheint jemand, Angst zu haben, vor den eigenen Gefühlen, dem Patienten gegenüber. Kaffeesatz 92 versteckt sich meines Erachtens, hinter einem großen Schutzschild, um die eigene Seele vor weiteren Verletzungen zu schützen.
Ich habe einen Freund, der ist 6 Jahre jünger als ich und der benimmt sich so ähnlich, wie Kaffeesatz 92. Andere denken von meinen Freund, das es ein absolut harter Mann ist. Es ist einfach seine außen Wirkung, auf andere Menschen. In Wirklichkeit ist es ein sehr empfindlicher Mensch.
Fazit: "Raue Schale, mit einem empfindlichen Herz".
Kaffeesatz 92 wird sich auch weiter entwickeln, ich habe mich ja auch weiter entwickelt, hat nur etwas gedauert.
 
@pepita-sheep :

kann sein, dass es genau so ist wie du beschreibst !
es ist gut, dass du solche möglichen aspekte mit in die runde wirfst, førdert das reflexionsvermögen aller lesenden hier ( inclusive meiner selbst....)

kann aber auch sein, dass es so ist, wie viele andere hier schon vermutet haben: er oder sie ist schlicht und ergreifend ein forentroll. so einiges deutet darauf hin......

im übrigen: studieren zu wollen ( wenn dies der wahrheit ensprechen sollte ) und forentroll-sein schliesst sich nicht gegenseitig aus !!!
 
[QUOTE="lusche, post: 476178, member: 39205]
  • Diese zur Schau getragene Selbstüberschätzung, gepaart mit Überheblichkeit, rechtfertigt sich (in meinen Augen) durch gar nichts. Erst recht nicht vor dem Hintergrund, dass das Abitur offensichtlich nicht ausreichte, um den NC auf Anhieb zu packen.
    Tja... nicht gut genug bedeutet....Warten.
[/QUOTE]

Mir ist genau das Gleiche durch den Kopf gegangen
 
Hallo Tante Doll,
Kaffeesatz 92 ist und bleibt für mich ein / eine Dülmener/in (Hä? Was ist das, ein / eine Dülmener/in? Ganz einfach ein Wildpferd in Dülmen, im Meerfelder Bruch, wenn auch eine Nachzucht).

Forentroll werden randalieren und andere angreifen. Kaffeesatz 92 holt sich hier eher ein Feedback, um zu sehen, ob er /sie richtig liegen. Es scheint ein ausloten der eignen Lage zu sein (wenn es auch fordernd und verzweifelt aus sieht und wirkt).

Ich vermute das dieses Wesen, etwas über 20 Jahre alt sein wird und mit der Situation absolut unzufrieden, verzweifelt ist und sich nur widerwillig in die Ausbildung begeben hat (vielleicht hatte derjenige /diejenige gar keine andere Wahl, als so die Wartezeit bis zum Studium zu überbrücken).

Warum habe ich für Kaffeesatz 92 so viel Verständnis? Ganz einfach und doch unerträglich für mich.

Ich bin seit Ende September 2015 krank geschrieben. Ende November 2015 wurde mir ein gutartiger Tumor, zwischen dem 2 + 3 Lendenwirbel heraus operiert.
AHB und IRENA (intensivierte Rehabilitationsnachsorge), erfolgreich hinter mich gebracht.
Mitte Juni mal ganz galant, meine Wiedereingliederung, am 2 ten Tag vor die Wand gefahren (habe mich verhoben, beim Transfer einer Klientin vom Bett in den Toilettenstuhl). Wiedereingliederung abgebrochen, weiter hin krank geschrieben bis Anfang August.

Na und? Eben nicht, "Na Und?". Ich werde langsam wahnsinnig. Ich will doch nur arbeiten (in der Beatmung) und kann nicht. Ich liebe meine Arbeit und identifiziere mich damit, ich vermisse die Klienten und meine Kollegen.
Meine Äußerfassade ist intakt, doch innerlich zerbreche ich an dieser Situation. Ich weine nur noch innerlich, um meine Familie nicht zu belasten und es ist ein riesiges Tränenmeer entstanden.
Ich weis nicht, wo es beruflich für mich hin geht und eigentlich will ich nicht umschulen, da ich meinen Beruf liebe.

Ich fühle wie Kaffeesatz 92, ich sage auch, das ich diesen Weg (eventuelle Umschulung) nicht gehen will, es fühlt sich so falsch an und ich muss zwangsweise diesen Weg gehen. Es ist so unendlich schwer, diese belastende Situation aushalten zu müssen. Sehr wahrscheinlich, bin ich doppelt so alt, wie Kaffeesatz 92, darum verhalte ich mich auch anders und randaliere nicht mehr so.

Ich behaupte weiterhin, das Kaffeesatz 92 kein / keine Forentroll/in ist.
 
Niemand kennt @Kaffeesatz 92 - außer dem, was der TE hier anonym geschrieben hat. Trotzdem werden hier die wildesten Vermutungen und Charakterbeurteilungen abgegeben, auch anonym. Verstehe ich nicht. Ich jedenfalls kann den TE nicht beurteilen, dafür fehlt mir das persönliche Gespräch mit Mimik, Gestik, Augenkontakt etc.
 
Hallo ludmilla,

NC Kandidaten sind nicht unbedingt gute Ärzte. Das habe ich letztes Jahr im Krankenhaus, bei meiner Rücken OP am eigenen Leib und Seele fest gestellt und feststellen müssen. Dieser Arzt war die Inkompetenz in Person und hat es sogar geschafft, das ich ein Nervenzusammenbruch hatte. Er hat sogar einer Patientin erzählt, das er Arzt werden musste und das eigentlich nicht gerne ausübt. Er wollte eigentlich einen anderen Beruf ergreifen.

Da hätte ich mir lieber einen kompetenten Arzt gewünscht (der hätte auch sein Abi mit 2,3 abschließen können), der seinen Beruf gerne ausübt.

Der NC wurde von den Uni´s nur deshalb eingeführt, weil so viele Arzt / Ärztin werden wollen und nur so wenige Studienplätze frei sind.

Hier ein Beispiel aus einen anderen Beruf, wo ein NC Student Bockmist gemacht hat.
In einem Edelstahl Werk hat ein NC Student, mehrere Stahlblöcke verschnitten. Obwohl in mehrere erfahrene Stahlarbeiter gewarnt haben, die Maße für den Zuschnitt so einzugeben. Er sagte den Arbeitern, das er es besser wisse, als sie und es kam was kommen musste. Durch seine falsche Eingabe der Maße waren die Blöcke verschnitten. Es entstand ein wirtschaftlicher Schaden im 5 stelligen Bereich. Da hat im sein NC auch nicht geholfen, er musste für den Schaden selber auf kommen.
 
Hallo ludmilla,

NC Kandidaten sind nicht unbedingt gute Ärzte. Das habe ich letztes Jahr im Krankenhaus, bei meiner Rücken OP am eigenen Leib und Seele fest gestellt und feststellen müssen. Dieser Arzt war die Inkompetenz in Person und hat es sogar geschafft, das ich ein Nervenzusammenbruch hatte. Er hat sogar einer Patientin erzählt, das er Arzt werden musste und das eigentlich nicht gerne ausübt. Er wollte eigentlich einen anderen Beruf ergreifen.

Da hätte ich mir lieber einen kompetenten Arzt gewünscht (der hätte auch sein Abi mit 2,3 abschließen können), der seinen Beruf gerne ausübt.

Der NC wurde von den Uni´s nur deshalb eingeführt, weil so viele Arzt / Ärztin werden wollen und nur so wenige Studienplätze frei sind.

Hier ein Beispiel aus einen anderen Beruf, wo ein NC Student Bockmist gemacht hat.
In einem Edelstahl Werk hat ein NC Student, mehrere Stahlblöcke verschnitten. Obwohl in mehrere erfahrene Stahlarbeiter gewarnt haben, die Maße für den Zuschnitt so einzugeben. Er sagte den Arbeitern, das er es besser wisse, als sie und es kam was kommen musste. Durch seine falsche Eingabe der Maße waren die Blöcke verschnitten. Es entstand ein wirtschaftlicher Schaden im 5 stelligen Bereich. Da hat im sein NC auch nicht geholfen, er musste für den Schaden selber auf kommen.


Das habe ich auch nicht behauptet, deine an mich adressierten Erläuterungen wirken auf mich etwas überheblich. Ich finde NCs ebenfalls überflüssig und ich weiss auch warum sie eingeführt wurde!
Ich weiss nicht, wieviele Ärzte ich in meinem Leben kennen gelernt habe, ich wusste von keinem einzigen den NC, ob er Wartesemester hattw oder nicht.
Kaffeesatz92 gibt sich hier sehr überheblich, indem er/sie über das für ihn zu niedrige Niveau der Krankenpflege-Ausbildung schreibt. Hat jedoch selbst nicht den erforderlichen NC geschafft. Also nicht so wirklich der intelektuelle Überflieger....
Nur das wollte ich sagen!
 
Für Überheblichkeiten fehlt mir die Kraft (Zustand nach Rücken OP).

Ich habe einfach eine andere Sichtweise, auf solche Dinge.

Kaffeesatz 92 , hat ziemlich fordernd diesen Thread eröffnet (wirbelt Staub auf und versucht sehr wahrscheinlich die eigene Position auszuloten, tritt an deren versehentlich mit den Äußerungen auf den Schlips).

Nach meiner Ausbildung wusste ich scheinbar alles besser, als meine Stationsleiterin. Bin wie ein Wildpferd nach vorne gestürmt und wollte die Welt der Bewohner im Altenheim verändern und retten.
Und in Wahrheit habe ich mich verhalten:"Wie die Axt im Walde" und "wie ein Elefant im Porzellan Laden". Das ich ungerechterweise die Stationsleiterin verletzt habe, ist mir nicht ansatzweise aufgefallen.

Meine Samthandschuhe, habe ich ihr um die Ohren gehauen und den Diplomatenkoffer in den Bauch gerammt.
Das ganze ist jetzt 25 Jahre her und ich habe mich weiterentwickelt, so werde ich auch nicht mehr handeln.

Ich trage heute ganz bewusst meine Samthandschuhe und benutze auch meinen Diplomatenkoffer.

Auch bei Kaffeesatz 92, sehe ich das gleiche Potenzial, sich weiterzuentwickeln;
so wie ich es auch geschafft habe, mich weiterzuentwickeln (zugegeben, etwas wildpferdhaftes habe ich noch immer in mir, nur ist es ruhiger und gezähmter geworden, grins...)
 
Sorry,aber ich finde es ist ein Himmelweiter Unterschied zwischen "wie ein Elefant im Porzellanladen" die Welt verbessern zu wollen und in einem Beruf arbeiten zu wollen ,aber der Kontakt mit Menschen ist einem eigentlich zuwider! Und genau diesen Eindruck macht der TE mit seinen Beiträgen hier m.M.n.Und jemand der von sich selber sagt er hätte ein Empathie-Problem...Sorry,aber so jemand hat nichts,wirklich gar nichts in der Medizin zu suchen.Weder als Pflegekraft noch als Arzt.
 
Ich glaube nicht, dass Kaffeesatz 92 Empathie Probleme hat, sondern vermutlich eher Angst davor hat, sich nicht abgrenzen zu können (es ihm / ihr manche Situationen zu nahe gehen können).
Mit ihm oder ihr würde ich arbeiten und auch ins Gespräch kommen.
Es ist zum Glück auch noch kein Meister vom Himmel gefallen (wäre auch schlecht, dann würden die Berufe auch aussterben. Im Prinzip ist jede Pflegefachkraft auch ein Meister. Ich versuche nun einmal solchen Menschen, wie Kaffeesatz 92 zu begleiten und helfend zur Seite zu stehen. Nicht jeder hat die Zeit und Geduld, solche Menschen zu begleiten. Jeder von uns hat seine eigene Begabung und Fähigkeiten, was auch gut so ist. Nur so entsteht ein intaktes Arbeitsumfeld, wenn sich jeder nach seiner Fähigkeit und Begabung einsetzt).
{Um ehrlich zu sein würde ich gerne, mal 10 Jahre in die Zukunft sehen können und sehen, was aus Kaffeesatz 92 geworden ist. Nur zu schade, dass das nicht funktioniert)
 
...bei manchen Menschen ist es schlichtweg vergebene Liebesmüh...aber es ehrt dich ja dass du in allen das Gute siehst.
 
Ob es wirklich vergebliche Liebesmüh gewesen ist, wird sich mit der Zeit heraus stellen. Ich bin mir weiterhin ziemlich sicher, das sich hier die Investition lohnt.

Also habe ich mein Aufgabenfeld, in dem ich weiterhin tätig bin. Ich arbeite weiterhin nach Monty Robert. Führe ein langes "Join - Up" und wundere mich immer wieder auf´s neue, was hinter einer Fassade eines Menschen so steckt.

Ein Bild: Wenn ein Mensch eine Mimose ist, wird er oder sie sich mir gegenüber nicht öffnen, wenn ich auf in verbal einschlage. Er oder sie wird sich mir gegenüber nur dann öffnen, wenn ich ihm oder sie mit Wertschätzung und Ruhe begegne.
 
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Reaktionen: DirkK
Guten Morgen zusammen,
eine spannende Diskussion, die jedoch nie zu einem wirklichen Ende führen wird.
Ich glaube nicht, dass Kaffeesatz 92 Empathie Probleme hat
Dies hat Kaffeesatz bereits selbst geschrieben :
Auch weil ich eben ein kleines Empathieproblem habe.
sich nicht abgrenzen zu können (es ihm / ihr manche Situationen zu nahe gehen können)
Dazu siehe :
Hatte da einige erfolglose Reanimationen, u.a. bei einem Säugling. Ist für mich nicht so dramatisch.
Kaffeesatz hat im ganzen 2 Beiträge geschrieben, und in beiden erklärt er, dass er (sinngemäss) studieren will, und die 7 Jahre Wartezeit mit einer Ausbildung überbrücken möchte. Er zweifelt jedoch die Sinnhaftigkeit dieser Ausbildung für sich an. Weiter beschreibt er in beiden Beiträgen, dass ihm die Motivation dazu fehlt. Man kann in den Zeilen lesen, dass er eine Ausbildung in einem Bereich macht, der ihm überhaupt nicht zusagt.

Die Frage, die ich mir hier stelle ist : ist ein Forum, in dem engagierte Pflegekräfte sich fachlich austauschen möchten die richtige Plattform für solche Diskussionen?
Oder anders gefragt : würde man beispielsweise in einem Mercedes-Technikforum sich darüber auslassen, was alles nicht gut ist an seinem Mercedes, den man sich gekauft hat, obwohl man eigentlich lieber einen BMW fahren würde ?

Wie ernst es dem TE ist, lässt sich vielleicht an seiner Beteiligung hier ermessen.
Ein Bild: Wenn ein Mensch eine Mimose ist, wird er oder sie sich mir gegenüber nicht öffnen, wenn ich auf in verbal einschlage.
Malen wir das Bild weiter : manche vermeintliche Mimose entpuppt sich beim näheren Hinsehen doch als Venusfliegenfalle ...

Liebe Grüsse

Dirk
 
Stimmt, das die Beteiligung von Kaffeesatz 92 nachdem 25.5.2016 fehlt. Ist mir jetzt erst auf gefallen.

Für mich bleibt die Frage bestehen, ob Empathie Probleme bestehen oder ob derjenige oder diejenige Probleme mit den eigenen Gefühlen hat, die in manchen (als belastend empfundenen) Situationen entstehen. Das muss Kaffeesatz 92 für sich selbst klären.

Mit Venusfliegenfallen hatte ich auch schon zu tun gehabt. Das haben sie dann bitter bereut (ich habe viel Geduld, eine lange Reflexionszeit, nur veralbern sollte man mich nicht). Traut man mir zwar nicht zu, ist aber so.
 
@pepita-sheep:
Dein tiefenpsychologisches Engagement in allen Ehren, aber wer hier so kaltschnäuzig-schnoddrig wie Kaffeesatz 92 daher kommt, sollte sich über ein entsprechendes Echo nicht wundern....
Ich persönlich nehme das, was jemand von sich gibt, auch ernst, aber ich habe keine Lust, jeden psychologisch zu analysieren, bevor ich darauf reagiere.
 
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Reaktionen: WildeSchwester
Tiefenpsychologie beherrsche ich nicht (habe alle Arbeit in Psychologie, damals in den Sand gesetzt).

Ich versuche die Person hinter der Fassade kennen zulernen.

Im Alter von Kaffeesatz 92, habe ich mich auch oft, anderen älteren Kollegen gegenüber, im Ton vergriffen, wobei ich mir auch ein Satz heiße Ohren eingefangen habe.

Jeder soll so handeln,wie er es für richtig hält. Ich handle auch so, wie ich es für richtig halte, nicht mehr und nicht weniger.
 

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