Hallo ihr lieben. Es tut mir leid wenn der Text zu lange ist bzw. etwas schwammig formuliert. Ich habe versucht, mein Problem so genau wie möglich zu schildern.
Ich bin 23 Jahre alt und arbeite nun seit 6 Jahren (4 J. Ausbildung) in der Altenpflege als Altenpflegefachkraft. Ich bin in einem netten Team und habe eine tolle WBL aber in den letzten Monaten, habe ich zunehmend ein Problem mit meiner Arbeit und jetzt ist mir auch noch ein großer Fehler passiert.
Mein Hauptproblem ist die Arbeit als Schichtleitung. Der Umgang mit Medikamenten, Insulin, einfach die Verantwortung an sich macht mir Angst. In den letzten Monaten habe ich meine Arbeit kaum mehr geschafft. Täglich bleibe ich länger (1-2 Stunden), ich fühle mich als würde ich von einem Bew. zum nächsten hetzen und es gibt so viele Kleinigkeiten an die ich denken muss, dass sich immer öfter Fehler einschleichen. Dann habe ich letztens in der Schichtleitung einen großen Fehler begangen, den ich hier jetzt nicht groß erläutern möchte, der für mich ein Weckruf war. Es ist nicht das erste Mal aber bis jetzt das schlimmste was mir passiert ist. Mein Hauptproblem ist der Stress, diese viele Arbeit und der Zeitdruck. Ich mache meine Arbeit eig. gerne. Ich schreibe gerne Pflegeplanungen, mag mein Team etc. aber in der letzten Zeit als Schichtleitung, bin ich nur genervt. Genervt von den Bewohnern, von mir selbst und meinen Fehlern, bin ständig unsicher und habe die Angst im Nacken, das mir so ein Fehler wieder passieren könnte. Ich werde einfach nicht fertig und habe das Gefühl, als würde ich auf mich alleine gestellt sein. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass unser Team nicht wirklich ein gutes Team ist und dass wir viel zu wenig miteinander sprechen aber auch die Ärzte uns oftmals zu wenig miteinbeziehen und sich so auch Fehler einschleichen, die nicht sein sollten. Man hat als Pflegefachkraft einfach so viel Verantwortung und gleichzeitig so viele Steine im Weg.
Nun habe ich mit meiner WBL gesprochen, die wirklich offen und nett ist und die jeden im Team wirklich unterstützt. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich runterstufen lassen möchte bzw. dass das mein Gedanke war (also von Fachkraft zum Altenpflegehelfer). Sie meinte ich würde meine Arbeit gut machen und es wäre doch schade, wenn ich mich runterstufen lassen würde. Auch deshalb, weil wir nicht viele Pflegefachkräfte sind (ohne mich 4). Auch ich fände es irgendwo schade aber frage mich, wie es so weiter gehen soll? Ich habe das Gefühl, es wird immer schlimmer. Immer mehr, immer stressiger. Und dann hatte ich letztens eine normale Tour und es war gut. Ich hatte keinen all zu großen Stress, konnte mich um die Bewohner kümmern und es tat mir und den Bewohnern gut und ich hatte keine Pflichten als Schichtleitung und damit auch nicht die große Angst im Nacken.
Meine Frage ist: Gibt es etwas zu beachten? Muss ich Angst haben, dass mein Arbeitgeber mich nun eher kündigen würde als wenn ich Altenpflegefachkraft bleiben würde? Ich arbeite dort gerne und möchte nicht versetzt werden. Es ist wirklich nur die Schichtleitung an sich. Bin ich der einzige dem es so geht? Ist das nur bei uns so oder wirklich der Alltag in der Pflege? Ich höre von meinen Kollegen immer "Die Fachkräfte teilen doch eh nur einpaar Tabletten aus, mehr machen die nicht". Mein Bild von dieser Arbeit ist leider ein anderes.
Ich muss dazu sagen, ich habe schon eine Vorbelastung mit meiner Depression und soz. Angststörung und ich war schon einmal in einer Klinik. Jedoch hatte ich bisher nie das Gefühl, dass es mich in meiner Arbeit einschränken würde. Ich arbeite eig. gerne. Aber ich bin jetzt wirklich an meinem Limit. Ich dachte schon darüber nach, den Beruf komplett zu wechseln. Aber ich weiß nicht was ich sonst machen soll.
LG
Ich bin 23 Jahre alt und arbeite nun seit 6 Jahren (4 J. Ausbildung) in der Altenpflege als Altenpflegefachkraft. Ich bin in einem netten Team und habe eine tolle WBL aber in den letzten Monaten, habe ich zunehmend ein Problem mit meiner Arbeit und jetzt ist mir auch noch ein großer Fehler passiert.
Mein Hauptproblem ist die Arbeit als Schichtleitung. Der Umgang mit Medikamenten, Insulin, einfach die Verantwortung an sich macht mir Angst. In den letzten Monaten habe ich meine Arbeit kaum mehr geschafft. Täglich bleibe ich länger (1-2 Stunden), ich fühle mich als würde ich von einem Bew. zum nächsten hetzen und es gibt so viele Kleinigkeiten an die ich denken muss, dass sich immer öfter Fehler einschleichen. Dann habe ich letztens in der Schichtleitung einen großen Fehler begangen, den ich hier jetzt nicht groß erläutern möchte, der für mich ein Weckruf war. Es ist nicht das erste Mal aber bis jetzt das schlimmste was mir passiert ist. Mein Hauptproblem ist der Stress, diese viele Arbeit und der Zeitdruck. Ich mache meine Arbeit eig. gerne. Ich schreibe gerne Pflegeplanungen, mag mein Team etc. aber in der letzten Zeit als Schichtleitung, bin ich nur genervt. Genervt von den Bewohnern, von mir selbst und meinen Fehlern, bin ständig unsicher und habe die Angst im Nacken, das mir so ein Fehler wieder passieren könnte. Ich werde einfach nicht fertig und habe das Gefühl, als würde ich auf mich alleine gestellt sein. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass unser Team nicht wirklich ein gutes Team ist und dass wir viel zu wenig miteinander sprechen aber auch die Ärzte uns oftmals zu wenig miteinbeziehen und sich so auch Fehler einschleichen, die nicht sein sollten. Man hat als Pflegefachkraft einfach so viel Verantwortung und gleichzeitig so viele Steine im Weg.
Nun habe ich mit meiner WBL gesprochen, die wirklich offen und nett ist und die jeden im Team wirklich unterstützt. Ich habe ihr gesagt, dass ich mich runterstufen lassen möchte bzw. dass das mein Gedanke war (also von Fachkraft zum Altenpflegehelfer). Sie meinte ich würde meine Arbeit gut machen und es wäre doch schade, wenn ich mich runterstufen lassen würde. Auch deshalb, weil wir nicht viele Pflegefachkräfte sind (ohne mich 4). Auch ich fände es irgendwo schade aber frage mich, wie es so weiter gehen soll? Ich habe das Gefühl, es wird immer schlimmer. Immer mehr, immer stressiger. Und dann hatte ich letztens eine normale Tour und es war gut. Ich hatte keinen all zu großen Stress, konnte mich um die Bewohner kümmern und es tat mir und den Bewohnern gut und ich hatte keine Pflichten als Schichtleitung und damit auch nicht die große Angst im Nacken.
Meine Frage ist: Gibt es etwas zu beachten? Muss ich Angst haben, dass mein Arbeitgeber mich nun eher kündigen würde als wenn ich Altenpflegefachkraft bleiben würde? Ich arbeite dort gerne und möchte nicht versetzt werden. Es ist wirklich nur die Schichtleitung an sich. Bin ich der einzige dem es so geht? Ist das nur bei uns so oder wirklich der Alltag in der Pflege? Ich höre von meinen Kollegen immer "Die Fachkräfte teilen doch eh nur einpaar Tabletten aus, mehr machen die nicht". Mein Bild von dieser Arbeit ist leider ein anderes.
Ich muss dazu sagen, ich habe schon eine Vorbelastung mit meiner Depression und soz. Angststörung und ich war schon einmal in einer Klinik. Jedoch hatte ich bisher nie das Gefühl, dass es mich in meiner Arbeit einschränken würde. Ich arbeite eig. gerne. Aber ich bin jetzt wirklich an meinem Limit. Ich dachte schon darüber nach, den Beruf komplett zu wechseln. Aber ich weiß nicht was ich sonst machen soll.
LG