Hallo,
Ich hatte mich darüber geäußert das auf einer Station bei Bolusgabe über PEG keine vorherige Aspiration des Mageninhaltes stattfindet um die Magenentleerung vor erneuter Bolusgabe zu kontrollieren. Zum anderen hatte ich dort zur Dauerernährung über Ernährungspumpe angeregt bei einer Patientin die nach Bolusgabe über Völlegefühl und Übelkeit leidet.
Das Contraargument, der Stationslietung, zur Kontrolle der Magenentleerung bei Bolusgabe war dann das man bei einer Dauerhaften Ernährung über Pumpe ja auch nicht zwischendurch die Magenentleerung überprüft. Auf dieses Argument wusste ich dann keine Antwort mehr.
Wie gewährleiste ich bei somnolenten/komatösen Patienten die Magenentleerung bei Dauerhafter PEG (Gastrale Lage) Ernährung über Pumpe? Was ist wenn die Pumpe immer mehr Sondenkost in den Magen pummt, dieser aber die Kost garnicht weitertransportiert (daraus resultierende Aspirationsgefahr etc.?)?
Stimmt es das eine Oberkörperhochlagerung zur Aspirationsprophylaxe bei dauerhafter Ernährung nicht nötig ist weil durch die langsame Applikation der Kost nie eine nennenswertes Aspirationsrisiko entsteht?
Danke schon im Voraus für ihre (hoffentlich baldige) Antworten,
herbie
Ich hatte mich darüber geäußert das auf einer Station bei Bolusgabe über PEG keine vorherige Aspiration des Mageninhaltes stattfindet um die Magenentleerung vor erneuter Bolusgabe zu kontrollieren. Zum anderen hatte ich dort zur Dauerernährung über Ernährungspumpe angeregt bei einer Patientin die nach Bolusgabe über Völlegefühl und Übelkeit leidet.
Das Contraargument, der Stationslietung, zur Kontrolle der Magenentleerung bei Bolusgabe war dann das man bei einer Dauerhaften Ernährung über Pumpe ja auch nicht zwischendurch die Magenentleerung überprüft. Auf dieses Argument wusste ich dann keine Antwort mehr.
Wie gewährleiste ich bei somnolenten/komatösen Patienten die Magenentleerung bei Dauerhafter PEG (Gastrale Lage) Ernährung über Pumpe? Was ist wenn die Pumpe immer mehr Sondenkost in den Magen pummt, dieser aber die Kost garnicht weitertransportiert (daraus resultierende Aspirationsgefahr etc.?)?
Stimmt es das eine Oberkörperhochlagerung zur Aspirationsprophylaxe bei dauerhafter Ernährung nicht nötig ist weil durch die langsame Applikation der Kost nie eine nennenswertes Aspirationsrisiko entsteht?
Danke schon im Voraus für ihre (hoffentlich baldige) Antworten,
herbie