Ich bin Schülerin und habe meinen Einsatz gerade bei der häuslichen Pflege.
Wir pflegen ua einen Patienten mit Parkinson, der willkürlich nur noch manchmal die linke Hand bewegen kann, dann aber meist in eine Spastik gerät. Mimik ist nicht vorhanden, bzw für mich nicht deutbar. Er konnte bis vor einiger Zeit noch auf Ja/Nein - Zettel zeigen, aber das geht auch nicht mehr. Jetzt liegt er den ganzen Tag im Bett (ausser beim Waschen, aber länger kann er wegen dem Kreislauf nicht sitzen) und das war´s. Seine demente Frau gibt ihm das pürierte Essen/angedickte Flüssigkeit denn Schluckprobleme hat er auch.
Die Pflege hat sich meines Eindrucks nach an seinen Zustand gewöhnt, ist freundlich... aber er bekommt gar keine Impulse mehr. Ich habe ihm erzählt über das Datum, Wetter,usw auch mal einen Scherz gemacht und ihm oft in die Augen geschaut. Als ich mich verabschiedet habe, habe ich ihn gefragt ob es ihm recht ist, wenn ich eine CD einlege. Im Zimmer hatte ich einen CD-Player gesehen mit 2 CDs. Da hat er die Augenbraue gehoben und Geräusche von sich gegeben. Keine Ahnung ob das Zustimmung, Ablehnung oder was ganz anderes war.
Ich bin natürlich "nur" Schülerin aber die Schwester ist sehr nett und aufgeschlossen und ermutigt mich Ideen einzubringen.
Nun meine konkrete Frage an euch erfahrene Pflegekräfte da draussen :
Habt ihr mir Tipps wie ich es anfangen könnte mit ihm zu kommunizieren ?
Oder ist das so kompliziert dass da ein Fachmann ran müsste ? (das wird aber wohl nicht passieren...)
Danke für eure Unterstützung !
Wir pflegen ua einen Patienten mit Parkinson, der willkürlich nur noch manchmal die linke Hand bewegen kann, dann aber meist in eine Spastik gerät. Mimik ist nicht vorhanden, bzw für mich nicht deutbar. Er konnte bis vor einiger Zeit noch auf Ja/Nein - Zettel zeigen, aber das geht auch nicht mehr. Jetzt liegt er den ganzen Tag im Bett (ausser beim Waschen, aber länger kann er wegen dem Kreislauf nicht sitzen) und das war´s. Seine demente Frau gibt ihm das pürierte Essen/angedickte Flüssigkeit denn Schluckprobleme hat er auch.
Die Pflege hat sich meines Eindrucks nach an seinen Zustand gewöhnt, ist freundlich... aber er bekommt gar keine Impulse mehr. Ich habe ihm erzählt über das Datum, Wetter,usw auch mal einen Scherz gemacht und ihm oft in die Augen geschaut. Als ich mich verabschiedet habe, habe ich ihn gefragt ob es ihm recht ist, wenn ich eine CD einlege. Im Zimmer hatte ich einen CD-Player gesehen mit 2 CDs. Da hat er die Augenbraue gehoben und Geräusche von sich gegeben. Keine Ahnung ob das Zustimmung, Ablehnung oder was ganz anderes war.
- au ja, ne CD!
- ne CD aber blos nicht die!
- bitte keine Musik !!!
- ihr geht ? aber ich liege auf so einer blöden Falte, das tut weh, macht die bitte noch weg!
- Danke dass Sie sich so um mich kümmern
- oder ...
Ich bin natürlich "nur" Schülerin aber die Schwester ist sehr nett und aufgeschlossen und ermutigt mich Ideen einzubringen.
Nun meine konkrete Frage an euch erfahrene Pflegekräfte da draussen :
Habt ihr mir Tipps wie ich es anfangen könnte mit ihm zu kommunizieren ?
Oder ist das so kompliziert dass da ein Fachmann ran müsste ? (das wird aber wohl nicht passieren...)
Danke für eure Unterstützung !