Hallo zusammen!
Vorerst meine kleine Vorgeschichte: ich bin nach meinem Examen im Okt. 2010 in einer Klinik eingestellt worden, wo ich vor meiner Ausbildung ein Praktikum absolvierte. Diese ging leider 2,5 Monate nach meiner Neueinstellung insolvent und wurde geschlossen.
Ich erhielt jedoch prompt eine Zusage einer anderen Klinik, sogar in der selben Fachrichtung! Der Dienstvertrag (Hausvertrag) des neuen AG liegt mir nun vor, aber macht mich gleichzeitig auch ein wenig stutzig.
1. es sind keine Zuschläge schriftlich fixiert. In Gesprächen mit der PDL wurde mir aber versichert, dass Sa., So., Sonn- und Feiertags-Zuschläge gezahlt werden. Es es "normal", dass die Zuschläge quasi über eine betriebliche Vereinbarung gezahlt werden? Habe eine bisschen Angst, dass ich ggf. dann doch keinen Anspruch darauf habe!
2. Folgende Klausel bereitet mir ebenso Kopfzerbrechen: "Eventuelle Über- und Mehrstunden, Sonn- und Feiertagsarbeit sind mit diesem Gehalt in einem Umfang von 25% der regelmäßigen Arbeitszeit (40h-Woche) abgegeolten." D.h. also ich kann pro Woche 10 Überstunden machen, ohne diese als Entgelt oder Freizeit vergütet zu bekommen! Hat von euch schonmal jmd. solch eine Klausel gesehen? Ist das "normal"? In meinem alten Dienstvertrag (auch Hausvertrag) waren es 10% in der Woche, ich bekam meine Mehrarbeit aber wg. einer betrieblichen Absprache voll ausbezahlt.
Der Vetrag ist von mir noch nicht unterschrieben, die Uhr tickt jedoch so langsam. Ich bin ja noch recht frisch im Berufsleben und weiß nun nicht ob ich das so hinnehmen soll (um bspw. später besser über den Gehalt zu verhandeln) oder dies direkt anfechten soll?!
Habt ihr Erfahrungen oder Tipps für diese Situation? Ich würde mich freuen!
Liebe Grüße aus NRW!
Vorerst meine kleine Vorgeschichte: ich bin nach meinem Examen im Okt. 2010 in einer Klinik eingestellt worden, wo ich vor meiner Ausbildung ein Praktikum absolvierte. Diese ging leider 2,5 Monate nach meiner Neueinstellung insolvent und wurde geschlossen.

1. es sind keine Zuschläge schriftlich fixiert. In Gesprächen mit der PDL wurde mir aber versichert, dass Sa., So., Sonn- und Feiertags-Zuschläge gezahlt werden. Es es "normal", dass die Zuschläge quasi über eine betriebliche Vereinbarung gezahlt werden? Habe eine bisschen Angst, dass ich ggf. dann doch keinen Anspruch darauf habe!
2. Folgende Klausel bereitet mir ebenso Kopfzerbrechen: "Eventuelle Über- und Mehrstunden, Sonn- und Feiertagsarbeit sind mit diesem Gehalt in einem Umfang von 25% der regelmäßigen Arbeitszeit (40h-Woche) abgegeolten." D.h. also ich kann pro Woche 10 Überstunden machen, ohne diese als Entgelt oder Freizeit vergütet zu bekommen! Hat von euch schonmal jmd. solch eine Klausel gesehen? Ist das "normal"? In meinem alten Dienstvertrag (auch Hausvertrag) waren es 10% in der Woche, ich bekam meine Mehrarbeit aber wg. einer betrieblichen Absprache voll ausbezahlt.
Der Vetrag ist von mir noch nicht unterschrieben, die Uhr tickt jedoch so langsam. Ich bin ja noch recht frisch im Berufsleben und weiß nun nicht ob ich das so hinnehmen soll (um bspw. später besser über den Gehalt zu verhandeln) oder dies direkt anfechten soll?!
Habt ihr Erfahrungen oder Tipps für diese Situation? Ich würde mich freuen!
Liebe Grüße aus NRW!