Flexible Arbeitszeiten

hannymoon

Junior-Mitglied
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12.03.2010
Beiträge
37
Ort
Sachsen
Beruf
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Innere Station
Wenn ihr euch aussuchen könntet, wann eure Dienstzeiten beginnen und wie lange euer Arbeitstag sein soll, wie euer Dienst aussehen?

3- Schichtsystem mit stupiden 8h- Diensten ist doch veraltet- oder?
 
Also ich hab 12 h-Schichten und mach nur noch Tagdienst. Das ist mir auch genau recht so. 8-)
Ist ambulante Intensivpflege.
 
Genauso wie Martin: 12-Stunden-Schichten und nur Tagdienst, Drei-Tage-Woche und jeden Sonntag frei. Dazu fester Dienstplan (obwohl ich mir den erkämpft habe, zugegeben). Ausserdem Personaluntergrenze (nicht Schmerzgrenze, sondern realistisch, und rumschieben kann man bei uns auch nix, ist eine Spezialklinik).

Perfekt.

(Und alle Stellen sind besetzt...Der "harte Kern", der auch Anderes kennt, würde den Teufel tun und hier weggehen!).

Obwohl wir im Vergleich zu anderen Einrichtungen nicht so gut verdienen (ist halt doch wirtschaftsorientiert), aber Geld ist nun mal nicht alles. Hier hab ich Lebensqualität.
 
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Würde schon gerne mal 12h ausprobieren. Ich höre seitens der AN die das machen nur positives. Negatives höre ich meist nur aus denen die das noch nie gemacht haben.
 
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Ich habe Gleitzeit und finde es super. Ich kann zwischen 7 und 20 Uhr arbeiten. Ich fange in der Regel um sieben an und höre gegen vier auf. So passt es zur Zeit am besten zu meinem Privatleben.
 
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Würde schon gerne mal 12h ausprobieren. Ich höre seitens der AN die das machen nur positives. Negatives höre ich meist nur aus denen die das noch nie gemacht haben.
Das kommt, denke ich mal, auf das Fachgebiet an. Könnte es mir nicht auf einer "klassischen" Station vorstellen, wo man dann 12 Stunden rumrennt...Aber bei uns in der Dialyse ist es toll. Wir haben zwischen Anschliessen und Abnehmen lange "ruhige" Perioden, wo man mehr oder weniger nur überwacht. Das lässt uns Zeit zum Ausruhen und für die Pausen, ein Schwatz mit den Kollegen...Ich komme nur selten völlig ausgepowert heim. Dazu die royale Drei-Tage-Woche und die freien Sonntage.

Ich weiss allerdings nicht, wie es in Deutschland organisiert ist. Wir haben unsere gesetzlich festgelegte Personaluntergrenze, die uns immer genug Personal sicherstellt. Eine Fachkraft versorgt 2,7 Patienten.
 
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Von 8 - 15 Uhr wäre es ideal. Würde ich um 15% reduzieren, könnte ich es so machen - bin schwer am Grübeln ob ich auf 15 % Gehalt verzichten will :gruebel::gruebel:
 
Ich habe Gleitzeit und finde es super. Ich kann zwischen 7 und 20 Uhr arbeiten. Ich fange in der Regel um sieben an und höre gegen vier auf. So passt es zur Zeit am besten zu meinem Privatleben.

Wie funktioniert das mit der Gleitzeit? Ist das eine Klassische Station auf der 24h abgedekt werden müssen? Bist du der einzige mit Gleitzeit?

Das interressiert mich...
 
am liebsten nur FD von 06:00 bis 14:00 Uhr
Aber manchmal muss man vielleicht auch vormittags was erledigen können, von daher wäre vielleicht ein SD pro Woche gar nicht so falsch, vielleicht am Mittwoch, so schön mittendrin ;-)
 
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Bin extra wieder zurück nach Österreich damit ich aus dem 3 Schicht wieder ins 2 Schicht System komme. Kann nur für 12 Stundendienste plädieren!
Mir fehlt die Fünf-Tage-Woche auch kein bisschen. Arbeite auch 12-Stunden und Drei-Tage-Woche und Sonntags nie.
 
Das ist bei uns natürlich nicht möglich und bei vielen anderen auch nicht. Stationäre Einrichtungen müssen ja in aller Regel auch am Sonntag und an Feiertagen besetzt werden.
Aber was mich interessieren würde, wenn ihr sagt, ihr habt drei Tage pro Woche Dienst mit jeweils 12 Stunden, dann wären das ja nur 36 Wochenstunden, wenn die 12 Stunden die Arbeitsstunden sind. Wenn es die Anwesenheitsstunden sind, müsste man ja bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 (oder 10?) Stunden noch 0,75h Pause abziehen, womit nur noch 33,75 Stunden Wochenarbeitszeit übrig bleiben würden. Habt ihr dann wirklich Verträge über "so wenig" Stunden? Oder müsst ihr alle paar Wochen mal einen vierten Tag arbeiten, um die fehlenden Stunden "nachzuholen". Die allermeisten Vollzeit-Verträge umfassen ja eine Wochenarbeitszeit von 38,5 bis 40 Stunden.
 
Aber was mich interessieren würde, wenn ihr sagt, ihr habt drei Tage pro Woche Dienst mit jeweils 12 Stunden, dann wären das ja nur 36 Wochenstunden, wenn die 12 Stunden die Arbeitsstunden sind. Wenn es die Anwesenheitsstunden sind, müsste man ja bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 (oder 10?) Stunden noch 0,75h Pause abziehen, womit nur noch 33,75 Stunden Wochenarbeitszeit übrig bleiben würden. Habt ihr dann wirklich Verträge über "so wenig" Stunden? Oder müsst ihr alle paar Wochen mal einen vierten Tag arbeiten, um die fehlenden Stunden "nachzuholen". Die allermeisten Vollzeit-Verträge umfassen ja eine Wochenarbeitszeit von 38,5 bis 40 Stunden.
Kann jetzt nur für mich sprechen...
Also ich hab ja nur eine 75%-Stelle, d. h. 30 Std. pro Woche.
Da bin ich mit 3 Diensten schon drüber (3x12=36).
Abgezogen wird da nix, allerdings gibt´s auch nix für Übergaben.
Ist halt ambulante Intensiv, also Sondersituation.
(Die Vollzeitkollegen haben übrigens bei 40 h pro Woche mit 4 Diensten auch schon ihr Soll übererfüllt (4x12=48 h).):-)
 
Ah ok, danke für die Erklärung.
Abgezogen wird da nix
Seid ihr denn in der ambulanten Intensivpflege dann die ganze Schicht bei einem Patienten? Dann ist ja klar, dass man keine offizielle Pause hat, weil man ja seinen Arbeitsbereich nicht verlassen kann. Aber wenn man vom einen zum anderen fährt, könnte man ja schon zwischen zwei Patienten mal eine Pause machen. So war es bei mir in der ambulanten Pflege. Da wurde immer die halbe Stunde abgezogen (bei 8,5h-Schichten).
allerdings gibt´s auch nix für Übergaben.
Übergaben gehören bei uns im stationären Bereich in die reguläre Dienstzeit. Aber bei über 30 Kindern, von denen durchschnittlich 5-10 Intensivkinder sind und mindestens 5-10 weitere zwar nicht intensiv, aber mit hohem Pflegeaufwand, kommt man mit 15min Übergabezeit morgens und abends natürlich nicht aus (das wären ja noch nichtmal 30sek pro Kind). ND und SD machen eigentlich immer Überstunden. Aber das regeln wir meistens unter der Hand. Wenn es nur eine Viertelstunde länger ist, schreiben wir das nirgendwo auf, sondern gehen einfach am WE oder wenn man nach dem FD schneller mit Übergabe war, mal eine Viertelstunde früher. Notieren tun wir es nur, wenn es wirklich deutlich länger gedauert hat, so ab ca. 25-30min.
In der ambulanten, wo ich in der Ausbildung war, waren die Übergaben sehr kurz und knapp. Sie fanden bei Schichtwechsel mit der Übergabe von Haus-/Wohnungsschlüsseln der Pat. und Autoschlüssel und Fahrzeugpapieren statt. Da haben sich die Pflegekräfte aber nicht über alle Pat. ausgetauscht, sondern nur bei einzelnen was weitergegeben, was anders war als sonst. Mit dem, was ich an Übergaben aus dem KH kannte, hatte das nicht viel zu tun.:rofl:
 
Wir haben in Frankreich die 35-Std-Woche, und bei uns werden die Pausen als Arbeitszeit bezahlt.
 
Wir haben in Frankreich die 35-Std-Woche, und bei uns werden die Pausen als Arbeitszeit bezahlt.
Das hätte ich auch gerne.:mryellow:
Ich geh ja gerne arbeiten, aber ein paar Stunden mehr Freizeit wären ja schon cool. Unter den "französischen Bedingungen" hätte ich ja pro Woche 6 Stunden weniger zu arbeiten. Bei einer 5-Tage-Woche also mehr als eine ganze Stunde am Tag. Das lohnt sich ja richtig!
 

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