Durch lange Krankheit vom Plus ins Minus gerutscht?

S4NdY

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20.08.2013
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Hallo,

hoffe bin hier richtig. Weiß grad nich was ich machen soll, wurde gekündigt und jetzt gehts mir um meinen Resturlaub und die +/-std. Ich bin seit langem Krank da ich an Depressionen und Burn Out leide. Im April war ich nochmal arbeiten und hatte da noch + stunden. Ende Mai erfuhr ich das ich massiv ins minus gerutscht bin wie kann das sein wenn der Plan für Mai noch nicht mal geschrieben noch genehmigt wurde? Ich muss so und so nochmal alle Stunden nachrechnen weil schon anfang Januar ein Fehler bei der Stundenabrechnung Unterlaufen ist (was nicht das erste mal wäre).
Kann mir einer sagen ob es normal ist wenn man Krank ist das man Minus rutscht bis man aus der Lohnfortzahlung raus ist?!
Würde mich über eine Antwort freuen denn ich komm nicht mehr groß weiter mit dem Rätsel raten :(

lg
 
Bei uns nicht!!

Sobald sich ein MA krankmeldet, bleibt die aktuelle Stundenzahl bestehen. Wir stempeln und verfügen über ein Arbeitszeitkonto. Allerdings, wenn jemand mit Freizeitausgleich und damit Abbau der Ü-Stunden im bestehenden freigegebenen Dienstplan des laufenden Monats geplant war, bleiben die Minusstunden an diese geplanten freien Tagen bestehen und Ü-Stunden werden entsprechend der Planung abgebaut.

In den Folgemonaten plane ich jemanden, der sich voraussichtlich länger krank meldet, gar nicht mehr im Dienstplan ein.

Falls sich der MA im Folgemonat wieder gesund meldet und zur Arbeit erscheint, plane ich mit ihm gemeinsam seine Tage für den laufenden Monat.

LG opjutti
 
Eine Planung ins Minus ist prinzipiell nur möglich, wenn Arbeitszeitkonten existieren. Ansonsten kann ein Überstundenabbau bis "Null" geplant werden.
Ist beim Zeitpunkt der Krankmeldung schon bekannt, daß die AU über einen noch nicht geschriebenen Dienstplan hinausgeht, finde ich das Vorgehen nicht "nett". Praktizieren wir auch nicht. Dann frieren wir den Stundenstand ein.
Bedenke bitte, daß Ansprüche aus fehlerhaften Berechnungen nur innerhalb bestimmter Fristen noch geltend gemacht werden können.
Tarifvertrag?
 
Hatten wir das net schon mal? Wenn ich mich recht erinnere, kann der AG den Dienstplan schreiben wie er will, wenn er keine konkrete Aussage dazu erhält, wie lange voraussichtlich die AU dauern wird. Viele Kollegen halten sich da ja oft bedeckt, weil sie glauben, dass dann ihr Ü-Stunden-Konto runter gefahren werden kann. Wäre dann aber falsch.

Nun ist das dummerweise ja so, dass der Arzt nur eine begrenzte Zeit Au schreiben darf. In der Regel net länger als 14 Tage. Damit hast nix schriftliches udn Aussage steht gegen Aussage. Wie verhält man sich da? Gibt man was selbstverfasstes ab?

Elisabeth
 

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