Betriebsärztliche Untersuchung bei PTBS

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Steffi92

Gast
Hallo Leute,

ich habe endlich meinen Ausbildungsvertrag zugeschickt bekommen und habe nun ein wenig Angst vor der Untersuchung.
Ich leide nämlich an der dissoziativen Störung bei posttraumatischer Belastungsstörung, bin zurzeit noch bis zum Sommer in Therapie.
Danach ist die Therapie beendet da die Kasse nicht mehr weiter zahlt.
Es wurde schon oft verlängert usw. Ich fühle mich aber nur in privaten Bereichen noch ein bisschen hilfebedürftig mit der Selbstberuhigung.
So bin ich doch stark belastbar und einsetzbar. Im Schul- u. Arbeitsbereich habe ich mit dieser Störung keine Probleme. Habe sehr viele Praktika auch freiwillige im Krankenhaus gemacht war im Deutschen Roten Kreuz im Sanitätsdienst tätig. Muss ich dem Arzt von meiner Krankheit erzählen? Oder kann ich es ihm verschweigen? Denn ich habe wirklich Angst deswegen die Ausbildung nicht machen zu können, denn ich glaube nicht, dass man jemanden nimmt der noch in Therapie ist und so eine Krankheit hat. Ich habe echt Angst davor, denn ich möchte diesen Beruf unbedingt ausüben, denn es macht mir Freunde anderen Menschen in irgendeiner Weise zu helfen, im psychiatrischen Bereich kann ich viele mit solchen Problemen nachempfinden. Ich kann das private mit der Arbeit trennen.
Muss ich befürchten nicht die Ausbildung machen zu können?
Muss ich dem Arzt etwas davon erzählen?
Wenn ja, kann es helfen, wenn meine Therapeutin ihm schreiben würde sie hätte keine Bedenken, das ich die Ausbildung machen kann?

Steffi
 
Wenn ja, kann es helfen, wenn meine Therapeutin ihm schreiben würde sie hätte keine Bedenken, das ich die Ausbildung machen kann?
Das würde dir sicherlich helfen.

Ich persönlich wage es nicht zu beurteilen ob deine PTBS soweit aufgearbeitet wird, dass du den Beruf erlernen kannst.

Helfen kann man in den unterschiedlichsten Berufen, nicht nur in der Pflege - auch die Verkäuferin bei XY hilft und berät. Pflegekräfte mit Helfersyndrom sind zwar weit verbreitet, aber brennen auch sehr schnell aus.

Distanz und Nähe ist das Zauberwort, du leidest an einer PTBS und glaubst dich dadurch besonders befähigt gerade in dem Bereich zu arbeiten, vermutlich wird dir deine Therapeutin nicht dazu raten.

Sei ehrlich zu dir selbst und eine gute Therapeutin wird auch ehrlich zu dir sein und eine objektive Beurteilung schreiben, keine auf good will.

Bei der Frage ob du bei der Einstellungsuntersuchung dies verschweigen sollst oder nicht wirst du hier eine 50/50 Antwort bekommen.
Ich persönlich bin der Meinung - Nein du sollst es nicht verschweigen.

Hast du schon einen Ausbildungsplatz?
 
Hey,

meine PTBS ist ja auch schon fast ,,geheilt´´ wie man das auch nennen mag. Ich komme ja jetzt schon sehr gut damit zurecht und kann mich selbst beruhigen, kann auch Distanz gehen wenn mir etwas zuviel wird. Ich glaube das ist doch das wichtigste.
Meine Therapeutin sagt ich soll das machen, weil sie sieht wie ich in den ganzen Praktika aufgehe und glücklich bin. Deshalb unterstützt sie mich wo sie nur kann und findet es gut, dass ich schon so viel in den Bereichen gemacht habe.

Ja ich habe nun einen Ausbildungsplatz bekommen, deswegen auch die Untersuchung. Jetzt fehlt nur noch der Papierkram zu machen.
Die beim Vorstellungsgespräch wissen ein bisschen von mir. Die haben auch gefragt warum ich im Heim lebe, also nicht warum sondern ob ich mich denn seelisch stabil und belastbar bin und ich habe ehrlich genatwortet und ihnen gesagt es war erst schwer aber nun mache ich eine positive Entwicklung. Ich glaube wenn sie der Meinung wären ich könne den Beruf nicht machen hätten sie mir vielleicht keine Zusage geschickt.
Aber sie können ja nicht wissen das ich eine PTBS entwickelt habe.
 
Danach ist die Therapie beendet da die Kasse nicht mehr weiter zahlt.
Es wurde schon oft verlängert usw. Ich fühle mich aber nur in privaten Bereichen noch ein bisschen hilfebedürftig mit der Selbstberuhigung.

meine PTBS ist ja auch schon fast ,,geheilt´´ wie man das auch nennen mag. Ich komme ja jetzt schon sehr gut damit zurecht und kann mich selbst beruhigen, kann auch Distanz gehen wenn mir etwas zuviel wird. Ich glaube das ist doch das wichtigste.
Ja, ich verstehe - das meinte ich übrigens, mit sei ehrlich zu dir selbst.
 
Hallo,

ich kenne das, ich stecke in der gleichen Situation. Ich habe mich 2 Jahre selbst verletzt, wovon natürlich Narben an den Armen zurück geblieben sind und ich habe Depressionen, die ich mittlerweile aber ganz gut im Griff habe. Bei einem Vorstellungsgespräch wurden meine Narben gesehen und ich hatte natürlich den dicken Stempel "Labil" direkt auf die Stirn bekommen. Deswegen wurde bei mir auch mehr gezweifelt als bei anderen Bewerbern. Man kann es nicht verschweigen, natürlich beurteilen die Zuständigen im KH nach sowas.

Da deine PTBS nicht nach außen sichtbar ist, würde ich sie verschweigen. Du sagst selbst, dass du "stabil" bist und weißt, dass du das kannst. Also was geht den Arzt das an? Andere Leute arbeiten mit noch ganz anderen Tricks, die sich nicht gehören, also ist es auch dein Recht. Beispiel: Als ich vor einem Vorstellungsgespräch warten musste, war auch eine Mitbewerberin schon da und erzählte mir ganz offen "Ich möchte die Ausbildung eh nur machen, weil mein NC fürs Studium nicht reicht." Da steckt gar nicht der Wille hinter, den du wahrscheinlich mitbringst...

Bei der Frage ob du bei der Einstellungsuntersuchung dies verschweigen sollst oder nicht wirst du hier eine 50/50 Antwort bekommen.
Ich persönlich bin der Meinung - Nein du sollst es nicht verschweigen.

Und ich bin bei genau den anderen 50. Letztendlich musst du es für dich entscheiden und jeder wird dir einen anderen Rat geben. Rede mit deiner Thera drüber, mache vielleicht sogar mit ihr zusammen eine "Pro & Contra-Liste", die hat mir während der Therapie auch oft geholfen.

Ich drück dir die Daumen und hoffe, du findest die richtige Entscheidung für dich :daumen:
 
Was wenn während der Ausbildung etwas passiert? Was wenn sich durch Belastung ihre Situation verschlechtert? Und sie hats verschwiegen. Macht da noch Versicherung mit? Bekommt sie einen Therapieplatz, wenn sie einen deswegen nötig hat? Ich finde es besser es zu sagen.
Was ist daran so schlecht die Ausbildung ein Jahr später zu machen und sich jetzt auf die Genesung zu konzentrieren?
 
Hey,

was soll ich noch ein Jahr herumgammeln? Ich will endlich arbeiten, Geld verdienen mich weiterentwickeln, selbstständig werden und nicht mehr die Schulbank drücken, das reicht mir nun.
Okay, also kann man theoretisch dem Arzt es verschweigen? Und wenn er danach fragt? Lügen?
Naja kommt drauf an. Ich glaube da werde ich mich dann doch spontan entscheiden. Doch wie ich höre gab es solche Fragen bei manchen Ärzten gar nicht nach so etwas.
 
Wenn du lügst kann es dich deinen Ausbildungsplatz kosten.

In der Krankenpflege zu arbeiten bedeutet Verantwortung zu übernehmen und das nicht nur für die Patienten, sondern auch für sich selbst.

Übrigens, Betriebsärzte sind nicht doof und du solltest ihn nicht als deinen Feind einstufen.

Was erwartest du hier vom Forum? Dass wir dir alle zustimmen und sagen, mach es unbedingt - die Pflege braucht solche Leute wie dich?
Es gibt auch kritische Stimmen, du wärst übrigens nicht die Erste Schülerin die deshalb die Schule verlassen muss oder dann stationär landet weil sie eben nicht stabil genug ist.

Es dankt dir übrigens keiner wenn du krank bist, warum also nicht zuerst an deine Gesundheit denken.
 
Wieso versteht denn keiner das ich stabil genug bin?
Hallo? Ich gebe alles um die Ausbildung zu bekommen.
Ich bin wenigstens motiviert etwas zu machen nicht so wie viele andere die einfach mal eine Ausbildung anfangen worauf sie gar kein Bock haben.
Ich erwarte auch nicht von euch was ich nun machen soll sondern nur Erfahrungen die ihr mit sowas erlebt hat und eure persönliche Meinung und nicht mir zustimmen. Wäre ich nicht stabil könnte ich auch nicht die anderen ehrenamtlichen Sachen wie im Sanitätsdienst machen.
 
Sanitätsdienst machst du nicht 12 Tage am Stück und danach musst du auch nicht lernen oder Praxisaufträge schreiben.
Ich stelle deine Stabilität nicht in Frage. Wenn du vollständig genesen bist, gibt es keinen Grund die Erkrankung zu verschweigen. Ich halte das für ganz unvernünftig so was zu verschweigen.
Es geht auch darum, dass du dich erstmal für 3 Jahre verpflichtest. Und zwar in einer Ausbildung, die dich psychisch definitiv an deine Belastungsgrenzen bringen kann.
Ein Jahr im Leben ist eine kurze Zeit im Vergleich damit, was du dir alles verbauen kannst, falls du während der Ausbildung ernsthaft krank wirst.
Alles was ich geschrieben habe ist absolut nicht böse gemeint.
OK es gibt in der Ausbildung auch eine Probezeit wo du, wenn es nicht geht immer gehen kannst.
Ich wünsche dir, egal wie du dich entscheidest alles Gute
 
Tut mir auch Leid wenn ich so böse eben rüber kam aber mich hat es kurz ziemlich gekränkt, weil ich nur wegen einem Penner eine PTBS entwickelt habe und das sehe ich als Strafe an, weil ich nicht das machen kann was ich mir unbedingt wünsche. Wisst ihr wie ******e das eigentlich ist als ,,krank´´ abgestempelt zu werden? Tut mir Leid.
Ich verstehe euch ja auch irgendwo.. im Sommer ist die Therapie auch beendet, also dauert es auch nicht mehr lange. Aber vielleicht fragt der Arzt auch gar nicht danach. Mal schauen.
 
Okay, also kann man theoretisch dem Arzt es verschweigen? Und wenn er danach fragt? Lügen?

Lügen würde ich nicht. Wie gesagt, es kann dich deine Stelle kosten, aber verschweigen finde ich jetzt nicht so schlimm. Ich habe bei meinem Gespräch gesagt, dass "ich in der frühen Jugend eine schwere Zeit hatte, die ich erfolgreich überwunden habe und die Ausbildung zu meinem endgültigen Neustart gehört" Der "Grießgram" (entschuldige :lol1:) meinte nur "In Ordnung" und eine weitere Frau war ziemlich beeindruckt eigentlich. Du solltest beim Gespräch (falls auf das Thema Wert gelegt wird), das als deine Stärke verkaufen und ehrlich sein.

Doch wie ich höre gab es solche Fragen bei manchen Ärzten gar nicht nach so etwas.

Würde ich jetzt auch sagen. Wenn der Arzt einen untersucht, kommt nicht "Haben Sie eine PTBS?"
Später, nachdem du deinen Vertrag genehmigt hast, kannst du dich immer noch an wen wenden. Du wirst einen Praxisanleiter haben. Abwarten. Wenn du genug vertrauen zu ihm hast, kannst du mit ihm darüber reden. So würde ich es machen...

In der Krankenpflege zu arbeiten bedeutet Verantwortung zu übernehmen und das nicht nur für die Patienten, sondern auch für sich selbst.

Klar, aber sie sagt doch selbst, dass sie stabil genug ist und das möchte. Mir gibt Schule/Arbeit in schweren Zeiten sogar noch Halt. Man glaubt gar nicht, wie wichtig das sein kann. Und wenn sie dann auch noch was gefunden hat, was ihr Spaß macht, ist es fast besser als jede Therapiesitzung. Man sollte sich von diesem Stereotyp "Mädchen mit PTBS" lösen...

Alles Gute, Steffi92 :emba:
 
Hey du,

schön das du mich verstehst. Mir hilft es auch sehr und es gibt mir auch Kraft und Halt, wenn ich helfen kann. Aber das wird dann meist wieder als ,,Helfersyndrom´´ gewertet, obwohl es nicht unbedingt vorhanden sein muss. Ich kenne auch inzwischen meine Grenzen und weiß inwieweit ich helfen kann und ab wann es einfach nicht mehr geht. In vielen Dingen sollte man auch Abstand gewinnen, das ist sehr wichtig. Ich lebe ja nicht nur um zu helfen, denn ich habe noch andere schöne Hobbys die nichts damit zu tun haben.
Also ich gehe auf gut Glück zu der Untersuchung. Irgendwie glaube ich nun, das es nicht so schlimm sein wird.

LG Steffi
 
Niemand stempelt dich hier ab. Aber es ist nun mal so, dass eine Krankheit das Leben verändert- egal ob es eine psychische oder somatische Krankheit ist oder beides.

Du kennst Michael J.Fox? Wie du weißt, leidet er unter der Parkinson-Krankheit. Die Erkrankung brach aus, als er eigentlich seinen Platz bei den Hollywoodschauspielern gefunden, sich einen Namen gemacht hatte.
Meinst du, es ist ihm leicht gefallen, sein Schicksal zu akzeptieren, anzunehmen? Seine Krankheit bedeutet: tägliche Auseinandersetzung mit den Symptomen und der Gewissheit, dass der Verlauf zwar verzögert aber net aufgehalten werden kann. Als Schauspieler ist der Körper und die Mimik dein Handwerkszeug. Beides kann er nicht mehr adäquat kontrollieren.
Er hat sein Schicksal angenommen. Er hat neue Wege gefunden.


Du hast die Chance wieder ganz gesund zu werden. Es ist bei weitem kein einfacher Weg, dass weiß ich wohl. Er ist mehr als beschwerlich. Und er braucht Zeit.

Das allerwichtigste beim Heilungsprozess ist das eigene Engagement. Man kann die Krankheit net mit Tabletten heilen. Man kann sie net rausschneiden. Man muss sich aktiv am Genesungsprozess beteiligen. Diese Aktivität braucht sehr viel Kraft. Kraft, die dir fehlen wird, wenn du in einer so anstrengenden Ausbildung steckst.

Ist es net wichtiger, erst mal eine optimale Grundlage zu schaffen? Wenns dir um Selbständigkeit, Geld verdienen geht... Geld verdienen kannst in der Pflege auch als Helferin. Da brauchts erst mal keine zeitintensive Ausbildung. Und wenn es dir besser geht, dann ist immer noch Zeit für eine Ausbildung.

Elisabeth
 
Hallo Steffi!
Ich würde es an deiner Stelle nicht verschweigen, gerade weil Du stabil bist!
Das hast Du doch sicher in den Gesprächen mit deiner Therapeutin gelernt, daß es keinen Grund gibt, die Belastungsstörung zu verheimlichen, d.h. nicht, daß Du jeder Person im KH das auf die Nase binden mußt

Wenn dir der Betriebsarzt gar keine Fragen in diese Richtung stellt, ist das eine andere Sache, aber wenn er dich frägt, ob Du in letzter Zeit, bei einem ARzt oder Therapeuten in Behandlung warst, oder wenn er dich nach Krankheiten in den letzten 5 Jahren frägt, dann solltest Du es nicht verschweigen, das könnte dich tatsächlich deinen Ausbildungsplatz kosten, wenn Du falsche Angaben machst und da gehört eben auch dazu, wenn man eine Erkrankung verschweigt und aus irgendeinem Zufall kommt zu einem späteren Zeitpunkt heraus.

Du solltest dir deshalb keine Sorgen machen, psychische Krankheiten sind eben auch Krankheiten, auch wenn es in diesem Beruf Menschen gibt, die denken, es könnte ihnen nicht passieren.
Ich sehe es wie Herzenswunsch, Du bist durch die Therapie stark geworden, Du hast an dir gearbeitet, das machen sehr viele Betroffene nicht, weil sie nicht zum Arzt gehen und es ansprechen, Du hast keinen Grund, es zu verheimlichen!
 
Hast du mit deinem Therapeuten über deinen Berufswunsch gesprochen?

Den Beruf schon mit einem Helfersyndrom zu beginnen ist die denkbar schlechteste Voraussetzung dafür - das wird dir auch dein Therapeut sagen oder schon gesagt haben.

Warum kommen Menschen darauf bei dir von einem Helfersyndrom zu sprechen, das machen sie in der Regel nicht aus heiterem Himmel.
 
Hey,

ich weiß von dem Helfersyndrom da mich meine Therapeutin auch mal darüber aufgeklärt hat, dass man da reinrutschen kann.
Aber ich bin es nicht.

Hmm.. also wenn die Therapie sowieso im Sommer abgeschlossen ist warum dann noch warten? Dann bin ich bereit für das Berufsleben. Es gibt nichts mehr zu bearbeiten nur noch die Zukunftsangst ein wenig in den Griff zu bekommen. Es bessert sich alles nur noch da ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern habe. Es geht aufwärts. Und wenn ich dann noch einen Beruf ergreife der mir Spaß macht, dann ist es ein weiterer Weg in die Heilung. Selbst das sagte meine Therapeutin.
 
Mir tut es gut, wenn ich Arbeit habe und mich das ablenkt.
Wenn ich viel Zeit zum nachdenken habe tut es mir nicht gut.
In der Ausbildung hat man da nicht viel Zeit zu.
Ich brauche Beschäftigung, in der Schule fühle ich mich in einigen Fächern zu unterfordern z.B. Anatomie und Gesundheitslehre. Wir gehen so nicht ganz tief in das Thema, behandeln es oberflächlig aber ich schreibe in Klausuren nur 1en und 2en. Deswegen brauche ich irgendwas was mich fordert.
 
Wenn alles so perfekt ist, dann brauchst doch vor der Betriebsärztlichen Untersuchung überhaupt keine Angst haben und kannst problemlos darüber berichten, was du geschafft hast und kannst auch noch Stolz auf dich sein.
 
@Steffi,
hast du schon mal in einem Pflegerischen Bereich gearbeitet? Und nein, etwas Sandienst auf dem Sportplatz gehört definitiv nicht dazu.
Wenn du unbedingt in die Pflege willst, wäre ein FSJ nach der Schule genau das richtige, es für dich auszuprobieren, und im Frühjahr 2012 dann die Ausbildung zu beginnen. Wenn du in dieser Zeit merkst, daß du es nicht schaffst, hast du noch genug Zeit, etwas anders zu suchen. Und in deinem Lebenslauf ist nicht der Makel einer abgebrochenen Berufsausbildung.
 

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