Besetzung in der EDV

urmel

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11.02.2002
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Hallo zusammen,

ich möchte gerne mal wissen, wieviele Angestellte bei euch in den Häusern in der EDV arbeiten. Könntet ihr mir Angaben machen zur Größe des Hauses (sprich Bettenzahl) und Anzahl der in der EDV Beschäftigten?
Danke für eure Antworten!

LG
urmel
 
Hallo,
3 Vollzeitmitarbeiter, das Haus hat 400 Betten, letzendlich ist aber sicher der Grad der Vernetzung, bzw. die Anzahl der EDV Arbeitsplätze entscheidend um eine Relation zur Größe der EDV Abt. zu haben.
 
Wo wir schon beim Thema EDV sind. Wie klappt es so bei euch? Bei uns hab ich schon die Hoffnung verloren. Ständig stimmt was mit den Programmen nicht. Mal kommt man an die PPR- Liste, dann wieder nicht. Auch mit den Datenübertragungen funktioniert einiges nicht. Es ist zum Mäuse melken!!!
 
Wir sind ein Krankenhaus mit 325 Betten.
Angeschlossen sind noch 1 Altenheim und 3 Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Wir sind insgesamt 3 Vollzeitbeschäftigte.
Ein IT-Leiter (mit entsprechender Ausbildung im IT-Bereich)
Ein Administrator
Ein EDV-Koordinator ( Krankenpfleger mit entspr. EDV Erfahrung)
 
was hat dieser für aufgaben??
Er ist, neben dem ganzen üblichen EDV-Kram, für die Schulungen der Pflege und des ärztlichen Dienstes zuständig.
Ausserdem leitet er Projekte - z.B. Neue Programme etc.
 
Wo wir schon beim Thema EDV sind. Wie klappt es so bei euch? Bei uns hab ich schon die Hoffnung verloren. Ständig stimmt was mit den Programmen nicht. Mal kommt man an die PPR- Liste, dann wieder nicht. Auch mit den Datenübertragungen funktioniert einiges nicht. Es ist zum Mäuse melken!!!
naja, das liegt unter anderem daran:

Er ist, neben dem ganzen üblichen EDV-Kram, für die Schulungen der Pflege und des ärztlichen Dienstes zuständig.
Ausserdem leitet er Projekte - z.B. Neue Programme etc.
sorry, aber die IT ist heutzutage eine wichtige Stütze eines Krankenhauses. Nicht nur die ganze Abrechnung, auch Sachen wie Laboranforderungen/-befunde, Röntgenbilder....., das ganze dann auch noch in Kombination mit CITRIX Servern, datensicher und 24/7 laufend, da gehören vernünftig ausgebildete Menschen ran. Und daran scheitert es dann gerne. Da wird dann ein Arzt der sich "super in EDV auskennt" oder ein Pfleger der schon immer "was mit Computer machen wollte" auf einmal zum Spezialisten. Sowas muss in die Hose gehen
 
Da wird dann ein Arzt der sich "super in EDV auskennt" oder ein Pfleger der schon immer "was mit Computer machen wollte" auf einmal zum Spezialisten. Sowas muss in die Hose gehen
Hallo Minilux,

da kann ich dir nur zustimmen. Ich muss immer wieder feststellen, dass dort Personen sitzen - *Ironie on* die damals mit einem Atari umgehen konnten *Ironie off*. Dann bekommst du solche Antworten, wie sie sind das doch schon gewohnt, versuchen sie einfach noch einige Male die Anwendung zu starten... Danke lieber Helpdesk, darauf wäre ich alleine nicht gekommen.

Wir finden es nicht gut, wenn Fachfremde im OP oder sonst wo im Krankenhaus arbeiten, aber in der IT Branche reicht es aus, wenn ich weiss wie ich PC schreibe, um dort zu arbeiten?:gruebel::kloppen:

Schönen Abend
Narde
 
Andererseits brauche ich keinen Diplom Informatiker wenn ich sehe das eine Stationsleitung noch nicht mal Excel öffnen kann...

Und wenn jemand mit entsprechender Ausbildung Schulungen macht dann ist das OK. Wenn dieser vorher Arzt oder Pfleger war, was solls...

Wichtig ist hierbei die Ausbildung, denn wie schon festgestellt, nicht jeder der eine Playstation anschließen kann ist Computerexperte.
 
es geht mir auch gar nicht um die MA Schulingen. Die kann ein Anwender sicher sogar besser durchführen.

Bei der Auswahl neuer SW Produkte siehts schon ganz anders aus, erst recht bei den Planungen der IT Infrastruktur in so einem Haus.

Und da muss im öffentlichen Dienst erst mal durchsickern dass solche Leute Geld kosten. (Mir wurde auch mal ein Job im öfentlichen Dienst angeboten, für das ausgeschriebene Gehalt haben die sicher niemanden gefunden)
 
Da muss dann die Arbeitsorganisation stimmen. Sicherlich sollte der Anwender die Software nach inhaltlichen und Usabilty Kriterien aussuchen und der Hardwareexperte sollte prüfen ob das für die vorhandenen Resourcen möglich ist.

Tja, das Gehalt wir im ÖD und der Gesundheitsbranche immer klein gehalten... Einen Informatiker adäquat zu bezahlen fällt den sicherlich nicht ein, das geht aber allen Berufsgruppen im KH so.

Da stellt sich dann die Frage, was will ich machen und was will ich dafür haben...
 
Wichtig ist hierbei die Ausbildung, denn wie schon festgestellt, nicht jeder der eine Playstation anschließen kann ist Computerexperte.

Der ist gut :mrgreen:
Sicherlich bedient man sich eines Krankenpflegers, da er "billiger" ist als der studierte Informatiker.
Als Ergänzung zum Team ist das auch o.k., wenn die übrigen Kollegen die passenden Qualifikationen mitbringen, bzw, die "EDV-Pflegekraft" entsr. weiterbildet.
Allerdings habe ich auch schon ein Krankenhaus erlebt, wo die EDV nur aus ehemaligen Pflegekräften und angelernten Computerfreaks bestand, wobei ich mich allerdings gefragt habe, wer verdammt nochmal dies Freaks angelernt hatte.
Das Thema hatte sich allerdings sehr schnell erledigt, als man die IT ausgegliedert hatte. Die Fachkräfte konnten natürlich nicht übernommen werden