Alles für die Katz!

Kathie201

Newbie
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15.10.2007
Beiträge
4
Ort
Emmerich
Beruf
Exam. Altenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Altenheim/ Geronotopsychiatrie
Gerade musste ich schmunzeln als ich durch die Foren stöberte.
Vor etwas mehr als 2 Jahren, öffnete ich auch ein neues Thema, das Examen der Altenpflege stand kurz vor der Tür und ich hatte solche Angst, ich wusste nicht wie ich lernen sollte und wo ich anfangen sollte, wie die Schriftliche, Mündliche und Praktische Prüfung von statten geht.. ich hatte einfach Angst.
Nun etwas mehr als 2 Jahre habe ich alles gemeistert, habe mit 1,7 als 3. beste im Kurs abgeschnitten.
Und was ist? 4 Monate nach dem Examen werde ich krank, 6 Monate nach dem Examen werde ich an der Bandscheibe operiert. ( ich war damals 22 und wurde direkt nach der Ausbildung übernommen) > Berufsunfähig.
Ich war ein Jahr lang krank. Verlor meinen Job, meine Anerkennung.
Dann startete ich einen neuen Versuch, fing eine Umschulung zur Kauffrau im Groß-,und Außenhandel an, betrieblich in einer Firma.
Mein Chef war ein Tyrann, er machte mir das Leben schwer, ich wechselte vor ca. 3 Monaten in die überbetriebliche Umschulung, machte 40 Wochen Stunden Schule.
Dann wurde mein Fuß lahm. Ich kam ins Krankenhaus Krefeld, verdacht auf Rezidv. Wurde auf den Kopf gestellt. Kein Rezidiv. Weitere Abklärung in der Neurologie.
Alles tip top in Ordnung nur mir ging es immer schlechter.
Ich wurde sensibler, verspürte den Drang zu weinen, konnte aber nicht, ging für jede KLeinigkeit an die Decke, hatte zu nichts mehr lust, war unmotiviert, konnte nicht schlafen, hatte ständig Albträume.
Seit dem lahmen Fuß sind nun 6 Wochen vergangen.
Nun steht die Diagnose fest: Burn Out.
Ab morgen nehme ich Citalopram 20mg.
Nun bin ich 24, werde im nächsten Mai 25.
Wenn ich auf mein Leben zurück blicke , habe ich nichts geschafft, alles was ich angefangen habe ist schief gelaufen.
Ich bin eine Perfektionistin, möchte einen tollen JOb, eine tolle Partnerschaft ( die ich gott sei dank auch habe )....

Jetzt bin ich ausgebrannt, hab nichts mehr.
Nur noch mich ( meinen Freund) und meine Sorgen.
Ich weiss nicht mehr weiter, eigtl lohnt es sich nicht mehr zu leben.
Aber irgendwie muss ich doch wieder auf die Beine kommen.

In 2 Monaten habe ich die Möglichkeit die Umschulung neu zu beginnen.
Aber ... irgendwie habe ich im Moment überhaupt keine Motiviation.

Was kann ich tun?

LG Kathie
 
Ich bin eine Perfektionistin, möchte einen tollen JOb, eine tolle Partnerschaft ( die ich gott sei dank auch habe )....


Was kann ich tun?


Versuche dein Streben nach Perfektion runterzuschrauben, evtl. mit psychotherapeutischer Hilfe.... Dein Körper versucht dich ja scheinbar mit aller Gewalt davon zu befreien...
 
Du solltest versuchen zu akzeptieren, das man nicht alles Perfekt machen muss. Ich hab ein ähnliches problem gehabt. Seit knapp 18 Monaten bin ich nun Mutti und gehe seit 6 Monaten in 3 Schichten arbeiten. Am Anfang habe ich gedacht, ich schaff Dienst, Kind, Haushalt, Hobby, Mann und Freunde/Familie nicht unter einen Hut zubekommen.
Mittlerweile lasse ich auch mal was liegen, oder ich nehm mir mal die Zeit für ein ausgedehntes Bad.
Am Anfang ist mit das sehr schwer gefallen, wollte es allen recht machen und bin dabei selbst auf der Strecke geblieben. Es gab viel Streit, da ich unzufrieden war, mit mir, meinen Umfeld, im Job....... hab auch manchmal mich im Bad eingeschlossen und hab einfach nur geheuelt.
Heute kann ich damit leben, das meine Wohnung nicht mehr 1A aussieht (und da herrschaft mittlerweile fast nur Chaos und wir haben noch 2 Katzen obendrein).
Hör auf deine innere Stimme, die gibt den Takt an. Lerne das man auch mit einen geordneten Chaos super leben kann. Schöpfe in deiner Partnerschaft Kraft für die Dinge, die gemeistert werden müssen/sollen.
Such dir ein Ausgleich für den Alltagsstress.
Bedenke auch, Veränderungen brauchen ihr Zeit, also nicht gleich Frustriert aufgeben, wenn es nicht funktionert.
Betrachte den beruflichen Neuanfang als eine Chance, diesmal die Dinge anders anzugehn.
Und wenn du es allein nicht schaffst, such dir Hilfe. Es ist keine Schande, zusagen :"Ich schaff es nicht!" Dabei ist es egal auf du dir Hilfe bei einen Therapeuten suchst oder dir eine/ein gute/r Freundin oder Freund zu Seite steht.

Hast du denn schon mal mit deinem Partner über dein Gefühlchaos gesprochen??? Du hast ja geschrieben, das du in einer guten Partnerschaft lebst. Rede mit Ihm, bezieh ihn mit ein. Es ist wichtig zuwissen, man hat einen Rückhalt.

Ich wünsche dir alles Gute für deinen Neuanfang, verzweifle nicht am Leben. Und du kannst ja jederzeit hier im Forum deinen Frust, deine Ängste, probleme usw von der Seele schreiben, oftmals hilft dies schon.
Es wird dir immer einer zuhören/lesen.
 
Und wenn du es allein nicht schaffst, such dir Hilfe. Es ist keine Schande, zusagen :"Ich schaff es nicht!" Dabei ist es egal auf du dir Hilfe bei einen Therapeuten suchst oder dir eine/ein gute/r Freundin oder Freund zu Seite steht.
Diesen letzten Satz würde ich nicht unterschreiben. Beistand von Familie und Freunden ist ungeheuer wertvoll, aber sie ersetzen keinen Therapeuten.
 
Das muss jeder für sich entscheiden, liebe Claudia, auf er lieber nur mit einen Therapeuten über seine Probleme reden kann/möchte oder doch lieber beistand in Familen/freundeskreis sucht.

Ich persönlich habe eher die Scheu einen therapeuten aufzusuchen, ich weiß selber, das ich nicht ganz "normal" bin (wobei das nun wieder sicherlich eine Definitionsfrage ist :D)
Ich habe aber eine super gute Freundin, die mir beistand in allen Lebenslagen gibt.

Man kann niemanden einen Therapeuten aufdrängen!
 
Man kann niemanden einen Therapeuten aufdrängen!

Nein, aber man kann auch nicht von seinen Angehörigen die Hilfe erwarten, die ein Therapeut bieten kann. Damit überfordert man sie. Sie haben weder die fachliche Expertise noch die nötige Distanz dafür.

Und ich hoffe, Du glaubst nicht ernsthaft, dass ein Mensch, der professionelle Hilfe benötigt, "nicht ganz normal" ist.
 
Und liebe Kathie,

du hast doch einiges vollbracht!!! Du hast ein super Exsamen gemacht.
Bei mir hat es nur für ein Notendurchschnitt von 2,3 gereicht.
Du hast eine gut funktionierende partnerschaft. Ich habe erst mir 30 Jahren, die passende bessere Hälfe gefunden.
Du hast bisher einige tiefschläge geschaft zubewältigen, OP, tyrannischen Chef usw
 
Nein, aber man kann auch nicht von seinen Angehörigen die Hilfe erwarten, die ein Therapeut bieten kann. Damit überfordert man sie. Sie haben weder die fachliche Expertise noch die nötige Distanz dafür.

Und ich hoffe, Du glaubst nicht ernsthaft, dass ein Mensch, der professionelle Hilfe benötigt, "nicht ganz normal" ist.

Da ich ein sehr gutes verhältniss zur meiner freundin haben, sagt Sie mir schon ganz ehrlich und deutlich, wenn ich Sie mit meinen Ängsten,Nöten, Problemen überfordere.

Außerdem traue ich den therapeuten nicht wirklich. Die Therpeuten, die ich bisher kenengelernt haben, sind nicht wirklich eine professionelle Hilfe gewesen im Umgang mit Hilfesuchenden.
Es muss das Vertrauenverhältniss stimmen zwischen Hilfesuchenden und Therapeuten, sonst wird das nix.
Ich spreche niemanden ab, der die Hilfe von professioneller Hilfe in Anspruch nihmt und es es gut, das es diese leute gibt.
Aber ich für mein persönliches Einstellung, bin froh, dies bisher nicht in Anspruch genommen zuhaben müssen.

Vielleicht drängt sich mir dann dieses Vorurteil auf, wenn ich zum Seelenklempner gehe, bin ich verrückt. Ich bin ehrlich, ich mag nicht so abgestempelt werden. Reicht schon, das ich des öfteren als Freak bezeichnet werden, aber damit kann ich mittlerweile sehr gut leben
 
ehm sry bin neu hier und hab ne frage zu was anderen.. wie kann ich ein thema eröffnen??
 
ehm sry bin neu hier und hab ne frage zu was anderen.. wie kann ich ein thema eröffnen??

Bitte einfach mal in der Option Hilfe den Anweisungen folgen.
Da ist alles super erklärt.
Bzw ein mal die Suchoption in Anspruch nehmen, evtl ist das Thema schon vor längerer Zeit bearbeitet wurden.
 
4 Monate nach dem Examen werde ich krank, 6 Monate nach dem Examen werde ich an der Bandscheibe operiert.... > Berufsunfähig.
Ich war ein Jahr lang krank. Verlor meinen Job, meine Anerkennung.

Welche Anerkennung meinst du? Deine berufliche Anerkennung zur Ausübung des Berufes als Altenpflegerin? :gruebel:
 
Hallo Kathie.

Ich bin eine Perfektionistin…

Was kann ich tun?

Daran arbeiten! Möglichst ohne verbissenen Ehrgeiz.
Auch wenn es schon gesagt wurde, es stimmt.
 
Wenn ich auf mein Leben zurück blicke , habe ich nichts geschafft, alles was ich angefangen habe ist schief gelaufen.
Ich bin eine Perfektionistin, möchte einen tollen JOb, eine tolle Partnerschaft ( die ich gott sei dank auch habe )....
Das stimmt doch überhaupt nicht. Du hast eine Ausbildung geschafft. Ich frage mich nur, wieso du keine Anerkennung hast? Die nimmt man dir doch nicht einfach so ab nur weil du krank geworden bist.

Dann hast du eine 2. Ausbildung gestartet. Scheint wohl noch nicht abgeschlossen zu sein. Das du in einen Burn-Out gelandet bist, ist nicht schön. Passiert aber wenn sehr belastende Situationen um einen herum sind. Deshalb gibt man aber nicht auf. Lasse den Burn-Out bzw. deine Symptome behandeln, wenn es dir deutlich besser geht, kannst du auch deine Ausbildung weiter machen.

Jetzt bin ich ausgebrannt, hab nichts mehr.
Nur noch mich ( meinen Freund) und meine Sorgen.
Wenn ich dein Freund wäre, wäre ich jetzt stinkesauer auf dich. Klingt so als würde dir dein Freund nicht viel bedeuten.

Ich weiss nicht mehr weiter, eigtl lohnt es sich nicht mehr zu leben.
Aber irgendwie muss ich doch wieder auf die Beine kommen.
Diese Aussage unterstreicht ganz klar deine desolate psychische Situation.
Zur Zeit solltest du nicht an die Zukunft denken sondern an das was du hast bzw. was aktuell ist.
Das ist zuerst einmal deine Partnerschaft, du beschreibst sie selbst als toll. Widerspricht sich total mit der Aussage, dass du bisher nichts geschafft hast im Leben. Eine Partnerschaft zählt viel mehr als alles andere.
Es gibt aktuell eine Baustelle in deinem Leben. Das ist deine derzeitige Erkrankung. Und mit der mußt du dich auseinandersetzen. Dazu gehört der Weg zum Psychiater und ggf. auch der Weg zu einem Psychologen für eine Therapie.

Wen du dich auf einem deutlichen Weg der Besserung befindest, wird alles wieder viel positiver ausschauen.

Ich bin auch schon in solch einer Situation gewesen. Ich habe 12 Jahre in der ambulanten Pflege gearbeitet. Die letzten Jahre mit zunehmender Rheumasymptomatik. Die wurde aber nicht gleich erkannt. Folge war ein Burn-Out, weshalb ich 1 Jahr lang krankgeschrieben war. Zukunftsängste waren natürlich sehr groß. Hinzu kam, dass ich mich nach 22 jähriger Ehe hatte scheiden lassen. Also auch keine soziale Absicherung mehr.

Und was ist jetzt? Rheumakrank bin ich immer noch. Werde auch nie wieder gesund. Aber ich habe gelernt mich damit zu arrangieren. Ich brauchte lange bis ich begriffen hatte, dass ich in der ambulanten Pflege nicht mehr arbeiten konnte. Aktuell arbeite ich als Praxisleitung in einer psychiatrischen Praxis. Meine Psychiaterin hatte mir diesen Job angeboten, nachdem ich ihr bei einem Termin geschildert hatte, dass ich mich aus der ambulanten Pflege entgültig verabschieden muß. Bei ihr ging die Praxisleitung in Rente, sodaß die Stelle frei wurde

Das war ein riesiger Glücksfall. Passiert natürlich nicht jeden Tag, dass einem einfach so eine Arbeitsstelle vor die Füße fällt. zeigt aber, dass sich auch in aussichtslosen Situationen etwas zum Guten wenden kann. Nur weil mal eine zeitlang nicht alles so gelaufen ist, wie man das gerne wollte, wirft man nicht die Flinte ins Korn.
 
Hallo ihr Lieben!

Danke für eure tollen Antworten.
War jetzt ein paar Tage nicht online, daher antworte ich erst heute.

Mit Anerkennung meine ich die gegenüber meiner Person.
Niemand sieht in mir was ich für ein Leben hatte ( ich kam mit 14 in eine Pflegefamilie, anschliessend wieder nach Hause, bin dann mit 16 zuhause ausgezogen), die ganzen Tiefschläge, die ich weg stecken musste. Alle sagen nur ich soll mich doch nicht so anstellen.
Dies habe ich jetzt auch von der Rentenversicherung gehört, welche mir die Umschulung finanzieren, diese wurde nun auf Grund der Krankheit unterbrochen.
Ich soll mich nicht so anstellen, ich kann ja vielleicht irgendwann wieder anfangen.
Aber wann? Das steht im Raum , das weiss keiner.

Ich bemühte mich jeden Tag aufs neue... und was hab ich davon nichts.
Die Altenpflege war mein absoluter Traum, ich bin richtig aufgegangen in diesem Beruf.
Habe auch nebenbei noch in der Ambulanten Pflege gearbeitet, hatte im Altenheim nur 30 W.Std. Das war mein Leben, die Pflege!
Seit dem läuft es einfach nicht mehr.

Ich hoffe jetzt auf Citalopram.... wenigstens zur Unterstützung.
Ich ertappe mich dabei wie ich im Traum vom Balkon springe.. das geht so nicht weiter.
Nächste Woche habe ich den ersten Termin beim Psychologen.

Ja mein Freund.
Wir haben uns kennen gelernt als ich vor 2 Jahren mit der Bandscheibe im Krankenhaus lag.
Er wusste also auf was er sich einlässt^^
Er unterstützt mich auch, gar keine Frage. Aber es gibt Situationen da kann ich einfach nicht reden, raste aus, und im nächsten Moment tuts mir Leid.
Es dauert Tage, bis ich solche Situationen verarbeitet habe und anschliessend mit meinem Freund darüber rede.

Ich glaube momentan nicht daran dass ich im Januar mit der Umschulung weiter machen kann.....
Shit!

Ja Anerkennung im Job, und als Mensch. Diese fehlt mir einfach.

LG Kathie
 
Hallo Kathie201,

zunächst einmal, lass die netten Menschen von den Ämter einfach reden, die haben keine Ahnung. Mir hat allen ernstes ein Arbeitsberater auf dem Arbeitsamt 2007 gesagt, mir steht keine 2. Ausbildung zu!!!! Ich hab trotzdem eine 2. Ausbildung zur GuK gemacht.
Anerkennung im Job bekomm ich nur von einer handvoll Kollegen. Meine stellvertretene Stationsleitung und ihr netten "Helferlein" denken, das ich keine Ahung von diesen Job habe.
So unrecht haben die vielleicht auch nicht, aber das muss ich den nicht auf die Nase binden. Ich bin chirurigsche Schwester, habe lange auf der neurochirurgie/Orthopädie gearbeitet.
Jetzt bin ich auf der Inneren (wo ich eigentlich nie hin wollte), Pumologie & nicht invasive Beatmung. Aber ich lerne dazu, ich will dazu lernen, weil es mir Spaß macht.
Meine stellv. Stationsleitung ist der Meinung, sie weiß alles, kann alles, ist in allen perfekt und brauch nix neues Lernen.

Ich galube nicht, da du keine Anerkennung bekommst. Dein Freund akzeptiert dich so wie du bist, mit all deinen Macken, Fehler und den Dingen, die er an dir toll findet.
Das ist Anerkennung, denke ich. Sonst könnte/kann er mit deinen "Ausrastern" nicht umgehen.

Wenn du die Pflege liebst und sie dir fehlt, könntest du dir vielleicht auch vorstellen, als Lehrer Krankenpflege/Altenpflege zu unterrichten??? Schließlich hast du doch eine Menge Wissen und was ist schöner als Wissen an die weiter zugeben, die etwas lernen wollen????

Gib nicht auf, irgendwann siehst du wieder Licht am Ende. Du hast bereits die ersten Schritte getan. DU hast dir hier dein Problem nieder geschrieben und du hast dir ein Termin bei einem Psychologen. Da ist schon ein guter Anfang!
 
Liebe Kathi
einen völlig anderen Tipp habe ich für Dich
vor 2 Wochen führte eine tolle Musicalcrew aus der Umgebung das Musical RENT auf (worum es geht - wiki weiß es), danach habe ich mir endlich die DVD gekauft (bewusst erst dann) und auch das nicht bereut, im Gegenteil.
Das Musical hat mich sehr nachdenklich gestimmt, weil es ein paar elementare Fragen beantwortet
Die Titelmelodie dieses Musicals heißt Seasons of Love, findest auch auf youtube, ich hoff jetzt einfach mal Dein Englisch reicht dafür.
Das Lied, der Film kann Dir vielleicht einen Anstupser geben.
Ich würde sagen, dass ich Seasons of Love, welches wir schon lang im Chorrepertoire haben, jetzt anders wahrnehme als vorher und das ist gut so.
 
Hallo Anne77!

Vielen Dank für deine tolle Antwort.
Gestern war ich das erste mal bei der Psychologin.
Es war ein sehr nettes Gespräch und sie sagte auch, dass wahrscheinlich alles bei der Berufsunfähigkeit begann und ich jetzt den großen Zusammenbruch erlitt.

Sie hat mir auch nahe gelegt das Fachabi nach zu machen um dann Pflegewissenschaften zb. zu studieren.
Das war sowieso mein Plan nach der Ausbildung.

Aber hier fehlt mir immer noch die praktische Zeit, um für ein Studium zugelassen zu werden...

Aber hier wieder ein Beweis dass mir das Pech hinter her rennt:
Vor 4 Monaten hatte ich eine Sehnenscheidentzündung in der rechten Hand, diese wurde dann operiert.
Jetzt habe ich eine Schleimhautenzündung in der rechten Hand.
Mein Arzt hat heute morgen die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, ich fang mir alles ein!
Gut mein Immunsystem ist zur Zeit sicherlich nicht das beste.

Man wird sehen was kommt, wenn denn was kommt....
Ich bin immer noch ziemlich down.
Aber du hast Recht, mein Freund ist eine richtige Hilfe, ich bin sehr froh dass ich ihn habe, anders stünde es wahrscheinlich schlechter als mich!

Danke, Seasons of Love werde ich mir anhören, der Titel allein ist schon sehr ansprechend!

Danke euch!

LG Kathie
 
Aber hier fehlt mir immer noch die praktische Zeit, um für ein Studium zugelassen zu werden...
Wenn Du (Fach-)Abitur hast, kannst Du ohne jede Erfahrung in der Pflege zugelassen werden. Du machst dann während des Studiums Praktika. Du jedoch hast die Ausbildung und etwas Berufserfahrung; zumindest an meiner Hochschule fielen die Praktika für Dich weg.
 
Wenn Du (Fach-)Abitur hast, kannst Du ohne jede Erfahrung in der Pflege zugelassen werden. Du machst dann während des Studiums Praktika. Du jedoch hast die Ausbildung und etwas Berufserfahrung; zumindest an meiner Hochschule fielen die Praktika für Dich weg.


Hallo Claudia!

Du arbeitest an einer Hochschule?
Darf ich fragen wo?
Ich habe ein bisschen Angst diesen Schritt zu wagen.
Klappt das wirklich nur mit Fachabitur?
Aber wie mache ich die Praktika?
Ich darf ja nicht mehr in der Pflege arbeiten, ich bin berufsunfähig. :-?
Wenn diese wegfallen würden, wäre das toll.

Wie kann ich mich nach dem Studium verwirklichen?
Wo kann ich arbeiten? Was werde ich verdienen? Wie stehen die Jobchancen? Wie lange dauert das Studium?

LG Kathie
 
Ich arbeite nicht an einer Hochschule, ich studiere an einer Hochschule. Der EH Darmstadt.

Das (Fach-)Abitur ist ja für jeden Studiengang die eigentliche Voraussetzung. Mit Berufserfahrung und/oder Fachweiterbildung auch ohne Abitur studieren zu können ist der Sonderweg, auch wenn die Hochschulen dies, nicht nur in der Pflege, mehr und mehr anbieten.

Zu Deinen Fragen bzgl. des Studiums benutz doch bitte die Suchfunktion, dazu haben wir ganze Unterforen.
 

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