Wundassistent - Zweifel

stjerner

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Hallo,ich habe hier ein kleines Problem.Ich arbeite seit über 20 Jahren auf einer chir.Station.Die PDL wollte aus unserem Bereich von unserer Leitung Leute genannt bekommen,die sich zum Wundassistenten ausbilden lassen wollen.Man hat mich vorgeschlagen(die Wahl fiel auf dich!)Jetzt stellt sich heraus,daß ich mehrere Stationen betreuen soll,wenn ich fertig ausgebildet bin.Wie das von statten gehen soll,wurde mir nicht beantwortet.Ich vermute,ich bekomme ein Handy in die Hand und dann los....Das kann ich aber bei unserer jetzigen Stellensituation nicht noch zusätzlich leisten.Habe gerade die ersten 2 Tage der Fobi hinter mir,und das war echt der Hammer.Wann soll ich das denn lernen?Und es sind ja noch 6 Tage Fobi mit Prüfung im November.Erstmal weiß ich gar nicht wohin das geht.Zweitens weiß ich garnicht was da zusätzlich an Verantwortung auf mich zukommt,selbst wenn ich jetzt Powervoll lerne.Habe vor der Prüfung 1 Woche Urlaub,aber ich dachte da soll man sich erholen?Am liebsten würde ich sofort zu meiner Leitung sagen:Ich mach das hier nicht weiter,weil die Rahmenbedingungen undurchsichtig sind.Das Haus bezahlt die Fobi,aber ich glaube das ist nichts für mich.Mir wird das neben der "normalen" Buckelei zu viel.Wahrscheinlich krieg ich zum Dank danach nochmehr aufgedrückt.Ich hab keinen Plan,weil die auch keinen haben oder es mir nicht sagen,aus Angst ,ich springe ab.Geld gibts nacher dafür ja auch nicht mehr,nur mehr Verantwortung.Ich bin echt planlos.Kann mir jemand der in der Pflege noch zusätzlich Wundassistent geworden ist irgendwas sagen ,wie das in seinem/ihren Haus gemanagt wird?Ich will mich nicht vor einen Karren spannen lassen den ich weder ziehen kann noch will.Übrigens erging die Vorgehensweise des "die Wahl fiel auf dich"nicht nur mir so.Es sind noch mehrere aus unserem Haus,denen man das mehr oder weniger aufgedrückt hat so.Erstmal vielen dank,stjerner
 
Hallo,

dein Beitrag wäre leserlicher, wenn du Absätze eingefügt hättest.

Du musst für die Prüfung einen hohen Zeitaufwand des Lernens rechnen, die Prüfung ist recht anspruchsvoll, wenn es sich um den Kurs der DGfW handelt.

Was du danach machst, solltest mit deinem AG aushandeln, sprich was stellt dein AG sich vor, welche Ressourcen werden dir zur Verfügung gestellt.

Wie sind deine Vorstellung für die Zeit nach dem Kurs? Du musst ja schon vor Beginn Überlegungen getroffen haben warum du den Kurs besuchst.

lg
Narde
 
Na entschuldige mal, mir kommen die Tränen.

Du bist ja auch nicht mehr so Taufrisch.
Du hast Berufs- und Lebenserfahrung!!!

Und das alles kommt dir jetzt in den ersten 2 Tagen der FOBi - ich glaubs ja wohl nicht.

Nichts besprochen, nichts geklärt, keine Absprachen getroffen, keine Info über den zeitlichen Aufwand usw.?

Da kann ich nur sagen - da bist du aber früh dran.

Was man beginnt, bringt man auch zu Ende!
 
Ähm, Renje, wenn es der Kurs der DGfW ist, kann ich das Entsetzen über den Lernaufwand sehr gut verstehen.

Ich hatte auch das Vergnügen und habe für die Prüfung mehr gelernt als für die Abschlussprüfung der FWB, weil der 84 Stundenkurs hat 32 Seiten Curriculum und für die Kürze der Fortbildung einfach extrem viel Stoff enthalten, der zuhause aufbereitet werden muss.

Dazu kommt noch dass die Prüfungsmodalitäten, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig sind. Allerdings erfährst du das schon bei der Infoveranstaltung.
 
Findet die Infoveranstaltung vor oder nach dem Zahlen der Lehrgangsgebühr statt?

Elisabeth
 
Es findet eine Infoveranstaltung statt, aber da mein AG den Kurs bezahlt hat und ich daran teilgenommen habe - bekanntlich liebe ich die Herausforderung - und der Kurs auch noch bei uns angeboten wurde, kann ich nicht sagen ob die Kursgebühr schon fällig geworden wäre.
 

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