Wieviel Stunden/Prozent arbeitet ihr neben dem Studium?

Entenretter

Junior-Mitglied
Registriert
26.02.2011
Beiträge
32
Beruf
Gesundheits- und Krankenpfleger
Akt. Einsatzbereich
interdisziplinäre Intensivstation
Hallo zusammen.
Der Titel sagt schon alles.
;-)
ixh bin noch unsicher auf wieviel ich reduzieren soll. Ich plane im
Moment mit 21h/Woche also gut 50%.
bin mal gespannt was ihr zu sagen habt...
mfg
ralf
 
Welches Studium willst du denn machen?
Es gibt Berufsbegleitende Studiengänge, Vollzeit, Teilzeit, Fernstudium, etc. pp.
 
Ups, Sorry!;-)
ich fange im WS an der Katho in Köln Pflegewissenschaften Schwerpunkt Pädagogik an.:-)
mfg
ralf
 
Hallo,
also ein reguläres Vollzeitstudium ist auf einen Umfang von 40 Wochenstunden berechnet, konzipiert und akkreditiert.
Mit allen Präsenzzeiten, zu erbringenden Leistungen und Prüfungen benötigt man die auch!
Den Umfang der Erwerbstätigkeit muss nun jeder selbst vertreten können, wobei dieses auch nach Hochschule und Studiengang variiert.

Ich habe neben meinem Masterstudium in Witten/Herdecke mit 25 % (10 Stunden / Home Office mit flexiblen Arbeitszeiten) gearbeitet und bin deutlich an den Grenzen gefahren. Da wir den Workload selber erfasst haben, kann ich belegen dass sich dieser in den 4 Semestern auf ziemlich genau 3700 Stunden belief ...
 
Im berufsbegleitenden Fernstudium (Bachelor) habe ich 80% gearbeitet und 50% studiert. Für mich war das machbar und ich hatte auch noch etwas Freizeit. Manche Kommilitonen haben es mit 100% Arbeiten geschafft.

Im Präsenz-Vollzeitstudium (Master) arbeitete ich 50%, studiere 100% und komme damit ziemlich an meine Grenzen, gerade jetzt während der Masterarbeit. Dabei ist mein Weg zur Hochschule mit knapp einer Stunde einfache Fahrt von Tür zu Tür noch nicht mal sonderlich weit (und 42 Minuten davon sitze ich im Zug und kann lernen). Noch dazu habe ich eine Leitung, die mich hervorragend um die Vorlesungen herumplant.

Mein Eindruck: Die Workload ist realistisch veranschlagt. Ein Vollzeitstudium entspricht pi mal Daumen einer Vollzeitstelle. Und im Vergleich zum Bachelor zieht der Master noch mal ein ganzes Stück an.

Aber wieviel Arbeit man sich aufladen kann, ist bei jedem unterschiedlich. Meine PDL studiert nebenher auf den Master, hat reale keine 38,5-Stunden-Woche, sondern wesentlich mehr, und sie hat Familie. Wie sie das packt, ist mir ein Rätsel.
 
Danke für Eure Erfahrungen. Dann
liege ich mit 50% Arbeit neben dem Studium ja definitiv nicht zu niedrig. ;-)
danke.

Mfg
ralf
 
Ich studiere auch 50% und arbeite ca 80 %, das geht ganz gut, noch:-) Ich denke man sollte einfach erstmal ins Lernen reinkommen, dann kann man immer noch schauen ob man aufstockt oder reduziert, jeder lernt und arbeitet ja auch anders.

Viel spass fürs Studium
 
Mir fällt es schwer zu sagen mit wieviel Prozent ich studiere. Woran macht ihr das fest? (Sorry dumme Frage).
das Studium ist zwar vollzeit, aber ich habe nur 2 Präsenztage....
mfg
ralf
 
Ich studiere berufsbegleitend, also keine wöchentlichen Präsenztage. Es gibt doch keine dummen Fragen:-) Du darfst ja nich nur von den Präsenztagen ausgehen, der Rest der Woche geht ja dann auch fürs Lernen,Vorbereiten, Arbeiten erstellen und so weiter drauf...du hast also nen 100% vollzeitstudium, da sind 50 % arbeiten schon viel, schau wie du reinkommst, aber wenn große Klausuren ect anstehen muss man schon ranklotzen was das lernen angeht....
 
Wie ich schon sagte: Vollzeitstudium entspricht Vollzeitstelle. Du machst ja nicht nur an den Präsenztagen was. Vorbereitung, Lernen für Klausuren, Erstellen von Präsentationen und anderen Leistungsnachweisen...

Jetzt im letzten Semester hab ich nur alle paar Wochen einen Termin an der Hochschule, schreibe aber an meiner Masterarbeit. Ich kann Dir versichern, dass das mindestens den Arbeitsumfang einer Vollzeitstelle hat.
 
Danke!
Verstehe ich das richtig, dass wenn du von 50% Studium redest du somit Rechnerisch doppelt so lange brauchst wie ein Vollzeitstudent? Sowas ist doch am ehesten als Fernstudium machbar, oder?
Das die Hauptarbeit nicht in den Präsenztagen liegt habe ich mir schon gedacht und eingeplant... :-)
mfg
ralf
 
Das verstehst Du absolut richtig. Bei meinem Bachelor waren Vollzeit vier Module pro Semester veranschlagt. Ich hab immer zwei belegt. Allerdings konntest Du als Fernstudent ein drittes Semester in den Sommersemesterferien belegen (das ging von November bis Februar, weil meine Universität in Australien stand), von daher brauchte ich nicht ganz die doppelte Zeit.

Es ist eher per Fernstudium machbar, aber auch bei Präsenzstudium möglich. Im Studienhandbuch steht meistens, wie lange Du maximal brauchen darfst, um die nötigen Scheine zusammenzubekommen und zum Abschluss zugelassen zu werden - solange Du die nicht überschreitest, ist alles in Ordnung.
 
Nein es ist kein Fernstudium...es ist ebend berufsbegleitend, es ist anders aufgebaut und mann kann nich alles als Teilzeitstudium machen. Ich studiere Pflegepädagogik und mein studium ist nicht doppelt so lang, hoffe ich:-) Ich studiere anz normal an der FH....

Ahh Claudia, stimmt so kann man es auch beschreiben, ich geh bei Fernstudium nur immer von diesen Apollon und ILS Studiengängen aus:-)
 
Kleines Lob nebenbei. Toll, wie ihr Entenretter beratet! :)
 
Dem kann ich mich nur anschließen. :-)

DANKE.
 
Hallo,

ich arbeite 80% neben dem Studium. Bin Fernstudiumvollzeitstudent.
 
Hallo,

eine Fernuni wie die HFH hat als Zielgruppe genau diejenigen, die aufgrund einer umfassenderen Berufstätigkeit für ein Studium etwa 20 Std./Woche aufwenden können. Wie man das als Vollzeitform akkreditiert bekommt ist mir persönlich zwar schleierhaft- aber es scheint zu gehen...
Bei Studiengängen mit längeren Präsenzphasen und in Vollzeitform kommen regelmäßig zu erbringende Leistungen wie Referate, Hausarbeiten, Übungen etc. dazu.

Ganz ehrlich: mach es erstmal mit 50 % und schau, wie intensiv Dich das Studium in Anspruch nimmt. Bedenke aber, dass Du für eventuelle Praxissemster, Praktika etc. auch reduzieren musst!
 
Ganz ehrlich: mach es erstmal mit 50 % und schau, wie intensiv Dich das Studium in Anspruch nimmt. Bedenke aber, dass Du für eventuelle Praxissemster, Praktika etc. auch reduzieren musst!
Bedenkt, dass es in der Realität nicht immer so leicht ist seine STunden wieder zu erhöhen, wenn man erstmal reduziert hat.

Also doch lieber erst mit 80 starten - oder das ganze schriftlich als befristete Reduzierung laufen lassen.
 
Der Antrag auf Reduzierung muss ja eh schriftlich gestellt werden. Da sollte die Befristung dann gleich mit erwähnt werden.

Hab ich bisher immer so gemacht. Gab nie Probleme.
 
Habe den Antrag auf Reduzierung gestellt. 21h/Woche.
Und wenn Ich (unerwarteter Weise) doch viel zu viel Zeit über habe, werde ich versuchen zu erhöhen.Geht das nicht, ist ein 400€ Job schnell gefunden. Wir sind schliesslich Pflegekräfte.;-)
Ich habe schon 2 Hörstürze und wenig lust in meinem Studium den 3ten zu erleiden.:-I

Mfg
ralf
 

Ähnliche Themen