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Phoenix79
Gast
Bei uns gab es vor kurzem heftige Diskussionen im Kollegenkreis, was die richtige FlüssigkeitsBilanzierung angeht:
Unsere Patientin (Wachkoma, mit Trachealkanüle, nicht beatmet, mit Dauerkat., Morbus Crohn - im Moment kein Schub, ernährt über PEJ mit 1000 Kalorien am Tag) fährt ständig Minusbilanzen im Bereich zwischen -200 bis -500ml pro Tag nimmt aber teilweise innerhalb des Monats 1-2kg zu.
Trotz mehrmahliger Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr (sie bekommt zur Sondennahrung noch 2000ml Wasser und Tee über Sonde), bleiben die Bilanzen unverändert.
Bilanziert wird so:
EINFUHR:
Sondennahrung 1000ml - 200ml Feststoffe
Tee und Wasser von den Medgaben 2000ml - 2200ml
= 2800 - 3000ml
AUSFUHR:
Urin
300ml Sekret (Absaugung) pauschal pro Tag
200ml Stuhlgang
meiner Meinung nach is das nicht richtig, da ich es so kenne das noch die Perspiration sprich Abatmung mit ca .400 - 500ml und Schweiß mit 300-400ml mit in die Ausfuhr gerechnet werden und dann am Ende der Bilanzierung (5.00uhr morgens)
anhand der der Bilanz und Ausfuhrmenge, die Flüssigkeitszufuhr für den folgenden Tag ausgerechnet werden.
Also so:
Ausfuhr: 3000ml
Bilanz: -200
= 3200ml Einfuhr (in unserem Fall dann zur Sondennahrung noch 2600 ml Flüssigkeit)
Meine Kollegen kennen das so garnicht, einen Standard für die Flüssigkeitsbilanzierung gibt es nicht und die Sondenschwester sagt das muss hausintern geregelt werden weswegen sie sich dazu nicht äußert.
Unsere Patientin (Wachkoma, mit Trachealkanüle, nicht beatmet, mit Dauerkat., Morbus Crohn - im Moment kein Schub, ernährt über PEJ mit 1000 Kalorien am Tag) fährt ständig Minusbilanzen im Bereich zwischen -200 bis -500ml pro Tag nimmt aber teilweise innerhalb des Monats 1-2kg zu.
Trotz mehrmahliger Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr (sie bekommt zur Sondennahrung noch 2000ml Wasser und Tee über Sonde), bleiben die Bilanzen unverändert.
Bilanziert wird so:
EINFUHR:
Sondennahrung 1000ml - 200ml Feststoffe
Tee und Wasser von den Medgaben 2000ml - 2200ml
= 2800 - 3000ml
AUSFUHR:
Urin
300ml Sekret (Absaugung) pauschal pro Tag
200ml Stuhlgang
meiner Meinung nach is das nicht richtig, da ich es so kenne das noch die Perspiration sprich Abatmung mit ca .400 - 500ml und Schweiß mit 300-400ml mit in die Ausfuhr gerechnet werden und dann am Ende der Bilanzierung (5.00uhr morgens)
anhand der der Bilanz und Ausfuhrmenge, die Flüssigkeitszufuhr für den folgenden Tag ausgerechnet werden.
Also so:
Ausfuhr: 3000ml
Bilanz: -200
= 3200ml Einfuhr (in unserem Fall dann zur Sondennahrung noch 2600 ml Flüssigkeit)
Meine Kollegen kennen das so garnicht, einen Standard für die Flüssigkeitsbilanzierung gibt es nicht und die Sondenschwester sagt das muss hausintern geregelt werden weswegen sie sich dazu nicht äußert.