- Registriert
- 21.02.2008
- Beiträge
- 461
- Ort
- bei Köln
- Beruf
- Krankenschwester, Examen 1991
- Akt. Einsatzbereich
- Nuklearmedizin
- Funktion
- Wundexpertin ICW/Hygieneberater,Palliativ Care
Ich suche hier Euren wohlgeschätzten Rat,gerade von Pflegepersonal aus der Psychiatrie-weil Ihr einen andern Blick auf die Geschehnisse habt.
Mein Schwager(Bruder meines Mannes)43J, ist gestern, in eine Psychiatrische Klinik gebracht worden.
Dies nachdem meine Schwägerin(auf meinen telefonischen Rat hin),die Polizei gerufen hatte.Nach einenm gemeinsamen Abend (ich mit der Schwägerin)erhielt ich nach 1.00Uhr einen Anruf,ich solle sofort kommen,mein Schwager hätte Selbstmordgedanken geäußert,reagiere sehr agressiv,habe sich geprügelt....
Damit fühlte ich mich komplett überfordert,mein Mann schlief schon,die Beiden wohnen 40 km weit weg und ich werd einen Teufel tun und einen betrunkenen Allein von irgendetwas abhalten.
Er wurde vom hinzugerufenen Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Vor einigen Monaten hat er schonmal genau dasselbe getan. Am fogenden Tag konnte er sich,wie er sagt,nicht mehr erinnern.Angeblich habe er darüber auch mit seiner Psychiaterin gesprochen.
Die Vorgeschichte der Beiden ist,daß sie sich vor 8Jahren in einer Rehamaßnahme kennengelernt haben.Sie leiden beide unter Depressionen,Angststöhrungen,Panikattacken, usw.
Beide nehmen Medikamente.Bei meinem Schwager bin ich mir fast sicher,das er "nur"Cipramil nimmt-trotzdem schiesst er den Rat auf Alkohol zu verzichten,in den Wind.Meine Schwägerin(49J) ist berentet.Mein Schwager arbeitet nach verschiedenen Eingliederungsversuchen und Rückschlägen, seit einigen Jahren wieder Vollzeit.
Meine Schwägerin traut sich ohne Begleitung nicht aus dem Haus.Beide brauchen den Anderen als Begleitung-sei es zum einkaufen,Behördengänge,Arztbesuche...
Aus dem Bauch heraus denke ich,das jetzt derPunkt gekommen ist,wo sie erkennen könnte,das es so nicht weitergehen kann und sie auch Hilfe annehmen sollte.
Fahr ich hin,Oder lasse ich den Dingen ihren Lauf?? Heute habe ich mit ihr telefoniert und bin erreichbar.Einen Anruf beim Krisennotdienst möchte ich vorschlagen und habe klar signalisiert,das sie diesmal professionelle Hilfe braucht und der Freundeskreis aus meiner Sicht überfordert sei.
Natürlich hoffe ich,meinem Schwager wird geholfen und für Beide findet sich ein Weg.
Soll ich auf das hören,was mein Bauchgefühl sagt??Ich bin so hin und hergerissen.Mein Mann will sich aus all dem raushalten,weil er denkt die Beiden müßten selbst mit der Situation fertigwerden. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar, Alles ist hilfreich.
Mein Schwager(Bruder meines Mannes)43J, ist gestern, in eine Psychiatrische Klinik gebracht worden.
Dies nachdem meine Schwägerin(auf meinen telefonischen Rat hin),die Polizei gerufen hatte.Nach einenm gemeinsamen Abend (ich mit der Schwägerin)erhielt ich nach 1.00Uhr einen Anruf,ich solle sofort kommen,mein Schwager hätte Selbstmordgedanken geäußert,reagiere sehr agressiv,habe sich geprügelt....
Damit fühlte ich mich komplett überfordert,mein Mann schlief schon,die Beiden wohnen 40 km weit weg und ich werd einen Teufel tun und einen betrunkenen Allein von irgendetwas abhalten.
Er wurde vom hinzugerufenen Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Vor einigen Monaten hat er schonmal genau dasselbe getan. Am fogenden Tag konnte er sich,wie er sagt,nicht mehr erinnern.Angeblich habe er darüber auch mit seiner Psychiaterin gesprochen.
Die Vorgeschichte der Beiden ist,daß sie sich vor 8Jahren in einer Rehamaßnahme kennengelernt haben.Sie leiden beide unter Depressionen,Angststöhrungen,Panikattacken, usw.
Beide nehmen Medikamente.Bei meinem Schwager bin ich mir fast sicher,das er "nur"Cipramil nimmt-trotzdem schiesst er den Rat auf Alkohol zu verzichten,in den Wind.Meine Schwägerin(49J) ist berentet.Mein Schwager arbeitet nach verschiedenen Eingliederungsversuchen und Rückschlägen, seit einigen Jahren wieder Vollzeit.
Meine Schwägerin traut sich ohne Begleitung nicht aus dem Haus.Beide brauchen den Anderen als Begleitung-sei es zum einkaufen,Behördengänge,Arztbesuche...
Aus dem Bauch heraus denke ich,das jetzt derPunkt gekommen ist,wo sie erkennen könnte,das es so nicht weitergehen kann und sie auch Hilfe annehmen sollte.
Fahr ich hin,Oder lasse ich den Dingen ihren Lauf?? Heute habe ich mit ihr telefoniert und bin erreichbar.Einen Anruf beim Krisennotdienst möchte ich vorschlagen und habe klar signalisiert,das sie diesmal professionelle Hilfe braucht und der Freundeskreis aus meiner Sicht überfordert sei.
Natürlich hoffe ich,meinem Schwager wird geholfen und für Beide findet sich ein Weg.
Soll ich auf das hören,was mein Bauchgefühl sagt??Ich bin so hin und hergerissen.Mein Mann will sich aus all dem raushalten,weil er denkt die Beiden müßten selbst mit der Situation fertigwerden. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar, Alles ist hilfreich.