Um das Optimum herausholen zu können, gehört mehr dazu, als nur die Gehaltsstaffelungen eines Tarifvertrages zu kennen. Im Großen und Ganzen bekommt man überall dasselbe, egal ob ein Haus, Träger o. ä. nach AVR oder TvöD zahlt.
Es kommt dann immer noch auf die Stufen und die Zulagen, wie Schichtzulage, Wechselschichtzulage, desweiteren Jahressonderzahlung, Urlaubsaufschlag, VWL-Leistungen, Umlageverfahren für eine Zusatzrente usw. an, die der jeweilige AG dem AN zukommen lässt.
Wie geht der AG mit Überstunden um und wie werden diese abgefeiert oder vergütet?
Wie ist das allgemeine Klima des Hauses? Was nützt mir all das viele? Geld, wenn der Arbeitsplatz eine Zumutung ist?
Alles andere ist inzwischen auch Verhandlungssache und es kommt darauf an, wie man sich beim Einstellungsgespräch verkauft und was man dem AG zu bieten hat, damit er in diesem speziellen Fall mehr zahlen soll, als anderen AN.
LG opjutti