Was für Argumente bzw. Rechte habe ich bzgl. der Dienstplangestaltung?

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Jessilynn

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Hallo ihr Lieben, bin neu bei Euch und heilfroh das es Euch gibt!Habe mir viele Diskussionen durchgelesen und bin über die teilweise echt kompetenten Einträge echt erfreut,ich hoffe ihr könnt mir auch nützliche Tipps geben! Also folgendes: Kurz zu mir:31 Jahre alt ,Altenpflegerin von Anfang an gelernt mit Fsj fing es an , arbeite seit 13 Jahren in der Pflege und eigentlich mit Leidenschaft !Wechselte vor drei Monaten von nem sicheren Job in der Demenzbetreuung,in eine WG für Intensivpflege um mal was neues zu lernen und ne entspanntere Arbeit zu haben- da sechs Patienten und 9 Fachkräfte und 3PP und 3Azubis !Hört sich gut an oder? Fing im Juni an Ende Juni kündigte die erste pfk ,mittlerweile ist der Schlüssel 5 pfk und 3pp da allein letzte Woche 4 Pfks kündigten ! Seitdem schieben wir zwölfer Dienste 2früh zwei Nacht!Folgende Fragen habe ich an Euch: 1:wieviele 12-er am Stück und im Monat sind zulässig? 2. ist ein A4 Blatt -natürlich nicht handschriftlich ,aber trotzdem- (was mittlerweile jeden Tag geändert wird und man nicht mal informiert wird über Änderungen) als Dienstplan überhaupt erlaubt????Kenne nur die wo man Anfang des Monats unterschreibt , auf dem der Übertrag der Überstunden drauf steht und zwei Spalten für Änderungen sind(welche selbstverständlich vorher abgesprochen werden)Das sollte erstmal genügen :mryellow: Ich bin gespannt und hoffe auf ein paar Antworten! DANKESCHÖN :wink1: Hoffentlich möglichst schnell und informativ,ich Dreh hier nämlich bald ab:wut:
 
12Std-Dienste?

Gibt es einen Tarifvertrag? Wenn ja, stehts da idR genauer.

Dienstplan:
Dina4 Bögen sind natürlich auch zulässig.
Unterschreiben musst du ihn nicht.

Wichtig ist: Es sollte eine offizielel Form haben, heißt der Unterzeicher muss deutlich sein und auch unterzeichnet haben. Die Mitarbeiter müssen klar erkennbar sein (Vor- und Nachname).
Zeitraum und Dienst muss klar hervorgehen
und jetzt für deinen Fall: Änderungen müssen nachvollziehbar sein! Ein Dienstplan ist eine Urkunde...
Achja - und ein Datum nactürlich.
 
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Die Größe des Dienstplans ist irrelevant; mein elektronischer Dienstplan wird auch auf Din-A-4-Blättern ausgedruckt. Das dürfte pragmatische Gründe haben, dieses Format packt schließlich jeder Drucker.

Zu den Diensten am Stück: Ohne Angaben im Tarif- oder Arbeitsvertrag gilt das Arbeitszeitgesetz. Und das sagt bekanntlich: Mindestens 11 (10, 9) Stunden Ruhezeit zwischen den Diensten, nach einem gearbeiteten Sonntag innerhalb von 14 Tagen ein Ruhetag und durchschnittliche Wochenarbeitszeit von maximal 48 Stunden. Damit ist Früh-Früh-Nacht-Nacht-Pause einige Zeit durchzuziehen.
 
@maniac und Claudia,vielen dank für eure schnelle Antwort, also will euch mal meinen plan kurz aufschreiben ,damit ihr ne Vorstellung bekommt:


N-N12-N12-N12-frei-frei-F12-F12-F12-F12-N12-N-N-N-N-N12-frei-frei-frei-N-N-N-N-N-N12-frei -frei-F-F-F-F12-


das ist August, man bedenke vorm 1.8. hab ich schon drei Nächte gehabt.. Das mit der Urkunde ist auch ein Witz ,denn der Plan wurde in den letzten 5 Tagen täglich geändert und der alte Zettel verschwand, soll heißen Änderungen sind nicht nachvollziehbar wenn du sie dir nicht jeden Tag kopierst !ach ja Tarifvertrag gibt es nicht..
 
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Was bedeutet N und N12? Und F und F12?
 
Maximal zehn Tage am Stück, zwischen den Blöcken zwei bis drei freie Tage - arbeitsrechtlich korrekt. Du wirst sicher mal eine Woche mit mehr als 48 Stunden haben, aber wenn sich das übers Jahr wieder ausgleicht, ist auch das rechtlich in Ordnung.
 
Hallo Jesse,

erstmal vorweg, ich habe ähnliche "WG Erfahrungen" gemacht wie du. Drei Patienten alleine zu versorgen einer beatmet und mobil und leicht dement, zwei schwerstpflege und extrem überwachungsbedürftig. Als stellv. PDL war ich zu 100% in der Pflege, meinen eigentlichen Aufgaben konnte ich nicht nachkommen, weil ich war ja in der Pflege beschäftigt. Alle Kollegen waren mit der Betreuung von drei solcher patienten alleine überfordert. Ich auch. Das wirkte sich auf die Pflege der Klienten, auf die Hygiene und auch die Dokumentation und das Teamklima sehr negativ aus. Notarzt und Bereitschaftsdienst waren fast schon Stammgäste bei uns. (auch eine Art der Kostenverschiebung: Die KK's finden die Beatmungs WG's toll, wegen der geringeren Kosten gegenüber der 1:1 Betreuung, aber dafür häufen sich dann halt solche Kosten wie Notarzt oder KH Einweisung, weil das PP nicht in der Lage ist den Patienten adäquat zu versorgen wenns etwas schwieriger wird, weil ja noch zwei andere schwierige Patienten da sind)
Die Handhabe von Personalentscheidungen ohne Einbeziehung von PDL und/oder stellv. PDL war beispiellos. Der sehr eng begrenzte Fokus der obersten Ebene auf die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse ließ kaum Raum für die Beachtung der Interessen von Mitarbeitern und Führungskräften der unteren Ebene (wozu dort auch die PDL's zählten). Mir für meinen Teil hat es gereicht, nie wieder werde ich in einem Pflegedienst mit Beatmungs WG arbeiten. Vllt. werde ich der Pflege endgültig den Rücken kehren.

Fing im Juni an Ende Juni kündigte die erste pfk ,mittlerweile ist der Schlüssel 5 pfk und 3pp da allein letzte Woche 4 Pfks kündigten
Leider gilt für die meisten Beatmungs WG's das Heimgesetz nicht, dort gäbe es einen festgeschrieben Personalschlüssel, wieviel Fachkräfte und Helfer auf wieviele Patienten kommen müssten. Es ist vollkommen leicht und legal das Heimgesetz zu umgehen, in dem man einfach an den Patienten untervermietet. Deshalb machen das auch soviele. Wer leidet darunter: In erster Linie die Patienten, die wesentlich schlechter versorgt sind und in zweiter Linie die Pflegekräfte die irgendwann mit sovielen Intensivpflegen und dem ganzen drum herum überfordert sind.
seitdem schieben wir zwölfer Dienste 2früh zwei Nacht!Folgende Fragen habe ich an Euch: 1:wieviele 12-er am Stück und im Monat sind zulässig?
Ich gehe davon aus ihr seit nicht tariflich gebunden. Dann ist es genau wie bei den 8h Diensten. Lt. Arbeitszeitgesetz muss es für einen Sonntag ein Frei geben was innerhalb eines Zeitraumes von 13 Tagen liegt - das heißt 18 Tage am Stück wären auch bei den 12er Diensten noch keine Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz, solange du dann innerhalb von 24 Wochen nicht über einen Durchschnitt von 48 Wochenstunden kommst.
2. ist ein A4 Blatt -natürlich nicht handschriftlich ,aber trotzdem- (was mittlerweile jeden Tag geändert wird und man nicht mal informiert wird über Änderungen) als Dienstplan überhaupt erlaubt???
Zur Form haben ja meine Vorposter schon geschrieben. Zum DP gilt: Ist er ausgehängt und unterschrieben, hat der AG sein Weisungsrecht verbraucht und kann den DP nur noch ändern mit Zustimmung des betreffenden Mitarbeiters. Wenn der MA nicht zustimmt hat der Chef Pech, sowas wie Dienste anordnen geht nicht. Lies mal hierzu das: http://mein-frei.verdi.de/

Schau das du da weg kommst, solche Pflegedienste haben es nicht verdient, dass du dich für sie krumm machst und dich ausbeuten lässt. Die anderen Pflegekräfte haben sicherlich auch nicht gekündigt, weil ihnen die Dienste zu langweilig waren oder sie mit ihren freien Tagen nichts anzufangen wussten ...


 
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Die gesetzlich verankerte maximale Arbeitszeit ändert sich ja nicht, wenn ich 12 Stunden-Schichten mache. Der Stundenausgleich innert einem Zeitraum muss stimmen.
Für mich noachmals zum Verständnis
1.8.- Nachtdienst á 12 Stunden
2.8.- Nachtdienst á 12 Stunden
3.8.- Nachtdienst á 12 Stunden
4.8.- Nachtdienst á 12 Stunden
5.8.- frei
6.8. -frei-
7.8.- Frühdienst á 12 Stunden
8.8.- Frühdienst á 12 Stunden
9.8.- Frühdienst á 12 Stunden
10.8.-Frühdienst á 12 Stunden
11.8.-Frühdienst á 12 Stunden
12.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
13.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
14.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
15.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
16.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
17.8.- frei
18.8.-frei-
19.8.-frei
20.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
21.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
22.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
23.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
24.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
25.8.-Nachtdienst á 12 Stunden
26.8.- frei
27.8.-frei
28.8.-Frühdienst á 12 Stunden
29.8.-Frühdienst á 12 Stunden
30.8.-Frühdienst á 12 Stunden
31.8.-Frühdienst á 12 Stunden

Macht 288 IST-Stunden. Hat der Monat August überhaupt so viele Soll-Stunden? Sind das nicht max. 176 Stunden?

Ich hoffe mal, dass die TE jetzt net schreibt, dass die Überstunden nicht mit Freizeit sondern mit Geld abgegolten werden. Ist sowas überhaupt möglich?

Elisabeth
 
@Barotrauma,vielen Dank für deine Ausführungen :) Das Wg's gar nicht unters heimgesetz fallen wusste ich gar nicht,das sind doch echt Verbrecher!Keiner von diesen geldgierigen Bossen denkt an das Wohl des Patienten -ist doch überall dasselbe!!!Ich muss dir auch ehrlich sagen ,mittlerweile finde ich auch das Intensivpatienten nix in nem Wohnhaus zu suchen haben!Doch leider muss ich immer wieder feststellen wir haben keine Lobby und die Patienten oder Bewohner erst recht nicht !Würde auch am liebsten der Pflege den Rücken kehren ,die Arbeit hat nichts mehr mit dem zu tun ,weswegen ich damals in die Pflege bin!Doch was tun??Bin echt am überlegen,für Vorschläge bin ich offen!Darf ich fragen was du nach d.Wg gemacht hast?bzw.machst du?Das ich keinen Tarifvertrag hab ,hast du richtig kombiniert und der Vertrag den ich habe,ist total schwammig -Fazit:die von der anderen Seite-haben sich selbstverständlich wiedermal für alle Bereiche abgesichert ,ach und das beste ist ja auch noch sie gaukeln vor das ihnen ihr Personal so wichtig ist und sie ja einen großen Wert auf fachlich perfektes Arbeiten an "ihren "Patienten legen ,da dieser ja in dem Mittelpunkt unseres Handelns steht,schicken sie jeden MA nach Berlin um nen Beatmungsschein zu machen!zuerst dachte ich "Wow,Jackpot "endlich mal ein AG dem Weiterbildung wichtig ist-aber Pustekuchen!Nee-so haben sie dich in der Hand indem sie dich nämlich erstmal schön für 5 Jahre verpflichten!Aber da bezahl ich mir den lieber selbst!Ja meine Kollegen sind noch vom alten Stamm gewesen von vor sechs Jahren,damals sind die noch mit nem Patienten in den Urlaub an die Ostsee Gefahren ,über den Weihnachtsmarkt gegangen ,abends zusammen gesessen und etwas getrunken ,wie ne richtige Familie die Pat.waren höchstens 60 meist zwischen 30 und 45!Und sie sagen das hat jetzt Null mit der Grundidee zu tun Es wird nur noch "abgepflegt" und recht haben sie :( genau das wollte ich eben auch nicht mehr haben und habe gewechselt aber nunja-hat ja Super geklappt. Was gibt es eigentlich zu beachten wenn man in der Probezeit kündigt?Vielen lieben Dank nochmals ,das es euch gibt mit Leidensgenossen zu reden tut gut !
 
Nee,um Gottes Willen !!:) also jeden zweiten Tag 12-er und die letzten vier Frühdienste sind normale Frühdienste a acht Stunden . Also nur 12er da wäre ich jetzt schon tot!!!Ach aber das man jeden Monat mit mind.40Überstunden aus dem bzw.in den Monat geht ist normal bei denen..es scheint als schreiben sie den Plan schon mit den Ü-Stunden ,weisste?das is doch krank!
 
Wenn jeden Monat 40 Ü-Stunden anfallen, dann hab ich innert eines Jahres sage und schreibe 480 Stunden angehäuft. Da könnte ich dann locker drei Monate zuhause bleiben.

Wie sollen die Überstunden denn ausgegelichen werden? Freizeit oder Geld?

Elisabeth
 
Das Arbeitszeitgesetz gestattet bekanntlich eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von maximal 48 Stunden. Es gibt zwar kaum noch Bereiche, in denen die ausgeschöpft werden, aber eine solche Arbeitszeit wäre legal.

Welche durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist in Deinem Arbeitsvertrag festgehalten?
 
Elisabeth:
Macht 288 IST-Stunden. Hat der Monat August überhaupt so viele Soll-Stunden? Sind das nicht max. 176 Stunden?

Ich hoffe mal, dass die TE jetzt net schreibt, dass die Überstunden nicht mit Freizeit sondern mit Geld abgegolten werden. Ist sowas überhaupt möglich?
Der August hat 744 h. Sollstundenberechnung in der Intensivpflege kenne ich meist mit 173,33h bei Vollzeit egal welcher Monat (40h/ Woche * 52 Wochen : 12 Monate). Möglich ist alles. Interessiert doch keinen. Selbst wenn der Großteil der Mitarbeiter mehr als 400 Überstunden mit sich rumschleppt (wie bei meinem ExEx Arbeitgeber), ist das egal. Hab noch nie erlebt, dass in einer Pflegeeinrichtung das Gewerbeaufsichtsamt oder die Regionaldirektion die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes kontrolliert haben. Dann hätte es vermutlich in 90% aller Unternehmen in denen ich bisher gearbeitet habe Ärger gegeben, in manchen davon richtig großen Ärger. Meine Kollegin die noch bei meinem nun mehr Ex AG beschäftigt ist, hat in 9 Monaten 500 Überstunden angehäuft. Mittlerweile ist sie bei um die 560 Stunden angelangt und mittlerweile knapp ein jahr dort beschäftigt. Heißt: ca. 46 Überstunden pro Monat. Laut Arbeitszeitgesetz, darf die wö. AZ aber 48h nur überschreiten wenn innerhalb von 24 Wochen ein Ausgleich erfolgt.

Na schauen wir doch mal: 560h Überstunden in 12 Monaten entspricht - 280 Stunden/Monat lt. Arbeitszeitgesetz --> 48h/Woche maximal erlaubt wenn Ausgleich = 48 * 52 :12 = 208 h die erlaubt sind, wenn ausgleich innerhalb von 6 Monaten. Also:

Kein Ausgleich innerhalb der 24 Wochen bzw. 6 Monaten und das ja sogar schon 2mal, weil wir ja schon von einem Jahr reden.

Darf ich fragen was du nach d.Wg gemacht hast?
Irgendwann konnte ich der Dauerbelastung, den permannten Überstunden und den nächtlichen Anrufen oder Anrufen im Frei, dem Druck und den Vorwürfen von oben (weil ich mit 150% Tätigkeit in der Pflege meinen Aufgaben als stellv. PDL nicht mehr gerecht werden konnte), nicht mehr standhalten. Es kam wie es wohl kommen musste: Nach mehreren Wochen mit kaum Schlaf, in denen ich vier Kilo Gewicht verlor, nie richtig Frei, ständig unter Druck, ständig unsachlicher, teils ungerechtfertigter Kritik ausgesetzt - brach ich im Dienst zusammen und kam mit dem Notarzt ins Krankenhaus. Die Diagnose stand relativ schnell: Burnout.

Mittlerweile bin ich seit 6 Wochen krank geschrieben und mache eine Therapie, die mir gut tut und auch meine Sichtweise auf viele Dinge verändert hat. Denn anfangs dachte ich, es sei meine Schuld, denn ich müsste als Führungskraft ja mehr Stress und Druck aushalten können als die Anderen, die ständige Kritik führte dazu, dass ich kein Selbstvertrauen mehr hatte und dachte, ich sein eine schlechte Krankenschwester und eine noch schlechtere Führungskraft.

Ich war noch in der Probezeit als ich zusammenbrach und so bekam ich nach 10 Tagen meine Kündigung. Ich funktionierte nicht mehr so, wie das die Geschäftsführung von mir erwartete, also wurde ich einfach entsorgt, wie ein kaputtes Gerät. Sowas muss man psychisch erst mal verkraften. Das ist mir bisher noch nicht richtig gelungen.

Im Moment trage ich mich mit dem Gedanken aus der Pflege raus zu gehen, aber entsprechende Stellen, sind dünn gesäht und ich habe sie bisher nicht gefunden und ich befürchte, wenn ich wieder gesund geschrieben bin, wird das Arbeitsamt Druck ausüben und kein Verständnis für meine Situation haben.
 
Wow.Das ist ja mal ein heftiger Dienstplan:-(
Da komme ich mir ja blöd vor,wenn ich mich über meinen DP aufrege,in dem ich jedes we arbeiten muß!!!!!Und die Leitung jedes We frei hat.Ist das eigentlich zulässig?hatte mich schon bei Verdi und co informiert,aber keine schlüssigen Antworten bekommen:-(
Wir haben auch oft nur einen Ausschlaftag nach 4 oder 5 Nächten und dann gleich Frühdienst.Wichtig ist denen das die 10 Std Ruhezeit eingehalten sind.
LG
 
..!Und die Leitung jedes We frei hat.Ist das eigentlich zulässig?..

Wieso soll das unzulässig sein? Ich kann mit meinem AG doch aushandeln was ich will und wenn der AG darauf eingeht, dass die Leitung jedes WE frei hat, dann ist das halt so.
 
Da komme ich mir ja blöd vor,wenn ich mich über meinen DP aufrege,in dem ich jedes we arbeiten muß!!!!!Und die Leitung jedes We frei hat.Ist das eigentlich zulässig?

Die halbe Welt arbeitet nur von Montag bis Freitag - weshalb sollte das nicht zulässig sein? Die Sonntagsarbeit ist die Ausnahme im Arbeitszeitgesetz, nicht das freie Wochenende!

Jeden Sonntag im Jahr zu arbeiten wäre übrigens nicht rechtens. In einem bestimmten Monat geht das sehr wohl, solange Du unter der Woche mal frei hast.
 
@elisabeth-was vermutest du wohl?naturlich wurde ich nach meinem zweiten Monat d.h.vorgestern ob ich mir meine Stunden ausbezahlen lassen will!frechheit!hab mittlerweile schon fast fünfzig !!
 
Noch mehr Druck aushalten???nee du bist schon richtig,die verflixten gewissenlose Bosse die jedes we mit ihrem fetten Ärschen zu Hause sitzen können und sich dank und die Taschen vollhauen!ja mit dem Amt hast du recht,als ich ihnen erklärte das i nicht mehr kann und will und was es für Optionen gibt für mich,sagte die Tante da nur mit nem müden Lächeln ,also sie sind so qualifiziert bei ihnen besteht kein Grund ihnen neue Optionen dar zu legen und evtl.sogar zu bezahlen(Studium etc.)und mein Briefkasten war jeden Tag mit mind. Drei angeboten voll und das meiste war zeitarbeit!!:( alles Verbrecher echt!!
 
Dann versuch doch deinen ***** auf einen Chefsessel zu bekommen. Der Weg steht dir fei. Die Ausbildungskosten musst nur vorstrecken. Dürfte aber kein Problem sein. Die bekommst ja hinterher mit dem fetten Gehalt wieder.

Elisabeth

PS Erschrick hinterher allerdings net. Wenn du wirklich ein fettes Gehalt willst, musst auch am WE arbeiten. Aber das wird dir ja nix ausmachen. Du bist ja dann eine ganz andere Leitung.
 
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