B
Barotrauma
Gast
Moin. Moin.
Ich bin bei einem Kleinkind mit Trachealkanüle eingesetzt. Der Kleine ist leider sehr Infektanfällig vorallem wenn er in den KiGa geht.
Ich selbst war bevor ich dort eingesetzt war, nie häufiger als 1-2 mal im Jahr krank. Seit ich dort eingesetzt bin (6 Monate) bin ich ca. alle 4-5 Wochen erkältet und alle 8 Wochen richtig schlimm. Bisher war es wirklich immer so, dass der Kleine anfing mit Fieber, Husten, Schnupfen und ich/wir (trotz aller Hygienemaßnahmen) zwei - drei Tage danach das Gleiche hatten, er mich/uns also (vermutlich) angesteckt hat.
Bisher gab es nie Probleme. Die Angehörigen hatten explizit gesagt wir dürfen auch mit Erkältung arbeiten, wenn es uns entsprechend geht.
Jetzt plötzlich kommt der Vorwurf seitens der Mutter, ich hätte den Kleinen angesteckt (er begann letzten Freitag vor 8 Tagen zu fiebern und ab Sonntag zu husten und ich dann ab Dienstag mit den gleichen Symptome nur ohne Fieber). Ich war dann nur Donnerstag und Freitag arbeiten, weil sich wegen zwei Tagen der Aufwand wegen Kschein nicht gelohnt hätte und ich mich so schlecht auch nicht fühlte. Im Übrigen waren auch der Bruder des Patienten und der Vater mit den gleichen Symptomen krank.
Die Angehörigen haben uns jetzt untersagt arbeiten zu kommen wenn wir krank sind bzw. nur das geringste Anzeichen besteht. (das heißt dann zwar ich habe ca. aller 5 Wochen einen Krankenschein und erhebliche Lohneinbußen, aber das sei hier mal außen vor).
Meine Frage wäre jetzt, wie kann ich mich absichern, für den Fall der Kleine bekommt z.B.mal eine Lungenentzündung und die Angehörigen werfen uns/mir dann vor das Kind angesteckt zu haben (wenn ich z.B. zufällig gerade auch erkältet bin). Es kann ja durchaus sein, man ist im Frei oder hat einen Krankenschein, aber die Angehörigen behaupten ich hätte schon gehustet, als ich noch arbeiten war.
Ich kann ja schlecht in den Pflegebericht schreiben: "Patient hat leichtes Fieber und hustet. Pflegefachkraft vorort ist aber gesund und fieberfrei".
Ich hab schon allerhand erlebt und rechne daher immer mit Allem und würde mich gern für den Fall der Fälle etwas besser absichern.
Ich bin bei einem Kleinkind mit Trachealkanüle eingesetzt. Der Kleine ist leider sehr Infektanfällig vorallem wenn er in den KiGa geht.
Ich selbst war bevor ich dort eingesetzt war, nie häufiger als 1-2 mal im Jahr krank. Seit ich dort eingesetzt bin (6 Monate) bin ich ca. alle 4-5 Wochen erkältet und alle 8 Wochen richtig schlimm. Bisher war es wirklich immer so, dass der Kleine anfing mit Fieber, Husten, Schnupfen und ich/wir (trotz aller Hygienemaßnahmen) zwei - drei Tage danach das Gleiche hatten, er mich/uns also (vermutlich) angesteckt hat.
Bisher gab es nie Probleme. Die Angehörigen hatten explizit gesagt wir dürfen auch mit Erkältung arbeiten, wenn es uns entsprechend geht.
Jetzt plötzlich kommt der Vorwurf seitens der Mutter, ich hätte den Kleinen angesteckt (er begann letzten Freitag vor 8 Tagen zu fiebern und ab Sonntag zu husten und ich dann ab Dienstag mit den gleichen Symptome nur ohne Fieber). Ich war dann nur Donnerstag und Freitag arbeiten, weil sich wegen zwei Tagen der Aufwand wegen Kschein nicht gelohnt hätte und ich mich so schlecht auch nicht fühlte. Im Übrigen waren auch der Bruder des Patienten und der Vater mit den gleichen Symptomen krank.
Die Angehörigen haben uns jetzt untersagt arbeiten zu kommen wenn wir krank sind bzw. nur das geringste Anzeichen besteht. (das heißt dann zwar ich habe ca. aller 5 Wochen einen Krankenschein und erhebliche Lohneinbußen, aber das sei hier mal außen vor).
Meine Frage wäre jetzt, wie kann ich mich absichern, für den Fall der Kleine bekommt z.B.mal eine Lungenentzündung und die Angehörigen werfen uns/mir dann vor das Kind angesteckt zu haben (wenn ich z.B. zufällig gerade auch erkältet bin). Es kann ja durchaus sein, man ist im Frei oder hat einen Krankenschein, aber die Angehörigen behaupten ich hätte schon gehustet, als ich noch arbeiten war.
Ich kann ja schlecht in den Pflegebericht schreiben: "Patient hat leichtes Fieber und hustet. Pflegefachkraft vorort ist aber gesund und fieberfrei".
Ich hab schon allerhand erlebt und rechne daher immer mit Allem und würde mich gern für den Fall der Fälle etwas besser absichern.
aus dem Bauch heraus hat man das Gefühl, die Eltern sind mit dem Kranken Kind am Rande ihrer Belastbarkeit angekommen, Du kriegst Schuldzuweisungen zugeschoben, bist aber gar nicht das eigentliche Problem. Das Kleinkinder viele Infekte haben können,ich glaube 4-6 Infekte pro Jahr sind auch bei sonst gesunden Kleinkindern normal. Die Pflege und Betreuung eines Kindes mit Trachelkanule stelle ich mir allerdings auch sehr kräftezehrend und Energie raubend vor. Ist da nicht ständig Luftnot und Verschleimung, sowie nicht sprechen und kommunizieren ein Thema? vlt wäre ein Kurmaßnahme,um aus dem Trott herauszukommen und neue Wege zu finden, für die Eltern und Kind/er eine Erleichterung?