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Bunny686

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04.09.2006
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[Ich hoffe ich bin im richtigen Forum gelandet... sorry wenn nicht!!!]

Hallo!

Also erst einmal muss ich sagen, dass ich das Forum hier wirklich toll finde. Ich beginne am 2. Oktober ebenfalls eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin und ich freue mich auch schon sehr darauf... obwohl mich auch manches mal einige Zweifel überkommen.

Mein größter Wunsch war immer, einmal Medizin zu studieren, da es mich immer sehr interessiert hat. Nachdem ich in der 10. Klasse ein zweiwöchiges Praktikum in der Pathologie gemacht hatte, wollte ich unbedingt Rechtsmedizinerin werden (eigentlich auch schon davor... es war nur nocheinmal eine Bestätigung).

Nun hab ich mein Abitur gemacht und war bis auf Mathematik ziemlich gut und hab einen Schnitt von 2,4. Da der NC bei 1,1 liegt, hätte ich eine ziemlich lange Wartezeit um einen Studienplatz zu bekommen.
Ich habe 2 Freundinnen, die auch Medizin studieren (im 6. Semester) und ich bekomme mit, wie es ihnen bei ihrem Studium geht. Sie sagen, dass es sehr viel zum lernen ist, und dass es wirklich anstrengend ist.

Da ich 1. seeeeeeeeeehr faul bin, und mir der Lernstoff fürs Abitur gereicht hat, bezweifel ich, dass mir das Studium Spaß machen könnte. Ich meine, wenn man 1 Woche vor dem Abitur anfängt zum lernen, und trotzdem teilweise sehr gute bis gute Noten schreibt, mag zwar Potential vorhanden sein, aber so ein Studium ist 1000 mal umfangreicher als das Abitur.
Ein zweites Hindernis ist der Studienort. Ich will absolut nicht weg von Stuttgart, und in Stuttgart kann man leider kein Medizin studieren.
Und drittens verdient man als Arzt sehr wenig und es ist wirklich ein sehr harter Job mit furchtbaren Arbeitszeiten.

Ich wusste lange nicht, was ich denn sonst noch studieren könnte, oder was für eine Ausbildung ich machen könnte, bis ich auf Krankenpfleger oder Rettungssanitäter gestoßen bin. Ich dachte, dass ich vielleicht erst eine dieser Ausbildungen anfangen könnte, während ich auf einen Medizinstudienplatz warte. Aber von Medizin weiche nun immer mehr ab, und außerdem denke ich, dass es nicht ok ist so eine Ausbildung anzufangen, obwohl ich schon weiß, dass ich sie vielleicht abbrechen werde. Somit würde ich auch einer anderen Person einen Ausbildungsplatz wegnehmen, den ich dann doch nicht zuende bringe.

Jedenfalls freue ich mich schon auf diese Ausbildung, weil ich mir auch wirklich vorstellen kann, bei diesem Beruf Spaß zu haben. Außerdem ist es bestimmt ein tolles Gefühl zu wissen, dass man Menschen hilft, und sie auch glücklich machen kann.

Leider plagen mich auch manche Zweifel, denn ich denke oft: Warum hab ich denn mein Abi gemacht, um einen Beruf zu erlernen, bei dem auch die mittlere Reife gereicht hätte. Außerdem denke ich oft, dass das nicht alles sein kann. Ich will noch mehr im Leben erreichen. Dazu bin ich einfach zu ehrgeizig.

Zudem stamme ich aus einer Familie, in der mehr als durchschnittlich viel Geld vorhanden ist, und wir haben ein tolles Haus und uns geht es sehr gut. (UND nein, ich bekomme kein Geld in den Hintern gestopft!!! Ich jobbe nebenher und bekomme 50 EUR Taschengeld, von dem ich mir alles selbst kaufen muss)
Und jedenfalls will ich, dass es mir (und meiner späteren Familie) genauso gut geht, wie meinen Eltern es jetzt geht. Aber ich glaube nicht, dass man als Krankenschwester soviel verdienen kann, wie ich gerne das Geld auch wieder ausgebe. Und mein Abitur ist gewiss nicht so schlecht, um nur eine Krankenschwester zu bleiben.

BITTE fasst das nicht falsch auf. Ich meine das nicht böse, oder eingebildet, oder so. Aber ich gebe gerne viel Geld aus... und wer hat denn nicht gerne viel Geld. Und ja, ich weiß, dass Geld nicht alles ist, aber schaut euch doch mal um, wie teuer alles geworden ist :(

Ich habe mir überlegt nach der Ausbildung weiterzustudieren. Vielleicht Pflegemanagement... hat da zufällig schoneinmal jemand Erfahrungen damit gemacht? Kann mir jemand was genaueres dazu sagen?
Ich habe mal auf der Seite vom Arbeitsamt geschaut, was man da noch so alles machen kann. Ich habe gesehen, dass es den Abschluss Bachelor of Science gibt. U.a. für Therapy Management, etc. Das wäre ein toller Studiengang, weil die ersten paar Semester auf Englisch unterrichtet werden. Da ich ein Jahr in Amerika war und mein Englisch "pflegen und halten" möchte, wäre das ein idealer Studiengang... doch mit dem Pflegemanagement Studium könnte ich später mal mehr anfangen, als mit dem Therapy Management. Weiß hier vielleicht zufällig jemand, ob es diesen Bachelor Studiengang auch für Pflegemanagement gibt?

Ich weiß einfach nicht, was ich aus meiner Zukunft machen möchte. Schließlich möchte ich doch später einmal Spaß haben, bei meinem Beruf. Ich werde ihn bis zur Rente auch ausüben müssen. Ich wünschte, ich könnte soetwas ähnliches wie Rechtsmedizin machen....
Kriminaltechnologie würde mich auch sehr interessieren, aber dazu müsste ich glaube ich erst Biologie studieren. Kennt sich vielleicht damit jemand aus???

Aber wenn ich erst die Ausbildung zur Krankenschwester mache, dann bin ich schon 23... dann noch 4 Jahre Biologie... dann nochmal 3 Jahre Kriminaltechnologie... dann bin ich auch 30.. dann hätte ich ja auch gleich Medizin studieren können :(
Dennoch bleibt die Frage, ob ich Kriminaltechnologie auch in Stuttgart studieren kann....

Ohje... jetzt hab ich mir mal alles von der Seele gequatscht... alles in allem bin ich einfach nur unsicher mit meiner Zukunft, und weiß einfach nicht, was da noch alles auf mich zukommt, und manchmal zweifle ich doch daran, ob die Ausbildung das richtige ist, oder ob ich nicht doch lieber gleich Biologie studieren sollte.

Ich danke euch schoneinmal für eure Antworten....

Liebe Grüße,

Jule
 
hallo jule!

wirklich helfen kann ich dir bei deinen fragen bezüglich der studiengänge leider nicht, aber hast du schon mal gegooglet? da findest du doch bestimmt infos die dir da weiterhelfen.. oder frag mal bei der arge (so heißt das doch in deutschland, oder?) nach was es für möglichkeiten und berufe gibt, die dich interessieren könnten.

einen rat hab ich trotzdem auf lager *g*
wenn du jetzt schon weißt, dass dich die krankenpflege nicht "erfüllen" wird und dass du eigentlich keine krankenschwester werden willst (so liest es sich zumindest), warum willst du dann die ausbildung machen? das wären doch 3 verschwendete jahre.. und ein verschwendeter ausbildungsplatz über den sich jemand anderer vielleicht sehr gefreut hätte..

schreib mal alle berufe auf die du dir vorstellen könntest auszuüben, dann die ausbildungswege zu jedem beruf und dann entscheide dich.
ich bin sicher dass du was passendes finden wirst!

lg angie
 
Ok.... ganz kurz muss ich noch dazu sagen, dass ich mich wirklich auch für die Krankenschwester Ausbildung interessiere, aber nicht weiß, ob ich danach nicht noch was anderes machen möchte.
Falls ich Pflegemanagement studieren sollte (was ich bis jetzt noch vorhabe) dann ist die Ausbildung zur Krankenpflegerin sogar Pflicht. Denn ohne diese Ausbildung ist es schwer, in das Studium zu gelangen. Also brauchen tu ich die Ausbildung für den Studiengang auf jedenfall! So ist das nicht, dass ich das gar nicht machen will, bzw. brauche...
 
Hallo Bunny,

wie überall im sozialen Bereich werden diese Berufe schlecht bezahlt.
Auch mit Pflegemanagement wirst du nicht reich.
Der Rettungsdienst wird übrigens noch schlechter bezahlt als der Krankenpflegebereich.

Wie wäre es mit dem gehobenen Dienst der Polizei?

Überlege dir vorher was du willst, sonst ärgerst dich hinterher.

Jammern hilft nix, du hättest dich halt vor dem Abi mehr auf den Hosenboden setzen müssen, dann hätte es vielleicht auch für das Medizinstudium gereicht.
Ob allerdings Stuttgart eine med. Fakultät dann für dich errichtet hätte, wage ich zu bezweifeln.

Sonnige Grüsse
Narde
 
Da ich 1. seeeeeeeeeehr faul bin, und mir der Lernstoff fürs Abitur gereicht hat, bezweifel ich, dass mir das Studium Spaß machen könnte. Ich meine, wenn man 1 Woche vor dem Abitur anfängt zum lernen, und trotzdem teilweise sehr gute bis gute Noten schreibt, mag zwar Potential vorhanden sein, aber so ein Studium ist 1000 mal umfangreicher als das Abitur.

Die Ausbildung zur Krankenpflege ist auch kein Spaß, den man mal so eben nebenher machen kann. *ggg*

Du solltest dir einen Termin bei einem Berufsberater holen und deine Problem mit ihm besprechen. Das mit dem "seeeeeeeeeehr faul" würde ich aber in dem Gespräch weglassen. *fg*

Elisabeth
 
sorry, aber die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger sollte keine Notlösung oder Überbrückungsmöglichkeit sein!
 
Hm... eine Kollegin aus meinem Kurs hatte auch Abi, arbeitete vor der Ausbildung Praktikumsmäßig oder so ähnlich in der Gerichtsmedizin, und wollte dann nach der Ausbildung "zurück" in die Pathologie... Erkundig Dich doch mal ob es da nicht irgendwelche Möglichkeiten mit dem KP Examen für Dich gibt?

Oder leg ein gutes Examen hin, und versuch Dich danach evtl. nochmal einzuschreiben?

Und Stuttgart und Heidelberg ist ja nicht soooo der weite Weg ;O)
 
Hallo Bunny,


Wie wäre es mit dem gehobenen Dienst der Polizei?


Jammern hilft nix, du hättest dich halt vor dem Abi mehr auf den Hosenboden setzen müssen, dann hätte es vielleicht auch für das Medizinstudium gereicht.
Ob allerdings Stuttgart eine med. Fakultät dann für dich errichtet hätte, wage ich zu bezweifeln.


Hallo Narde....

Du sprichst mir aus dem Herzen... Ich wollte doch auch unbedingt zur Polizei. Aber was habe ich schon für Tränen vergossen, weil ich da keine Chance habe.
Um dort eine Stelle zu bekommen muss man einwandfreie Augen haben.
Man muss ein räumliches sehen haben, man darf nicht schlechter als 2 Dioptrien sehen.... alles das, was ich eben nicht habe, da ich einen angeboremem Sehfehler habe. Es ist einfach nur sowas von unfair.
Über die Polizei hätte ich dann nämlich auch Kriminaltechnologie studieren können :(
 
sorry, aber die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger sollte keine Notlösung oder Überbrückungsmöglichkeit sein!


Lest bitte meinen Beitrag richtig!!! Es war für mich ganz am Anfang eine Notlösung, bis ich mich für Pflegemanagement entschieden habe. Für das Pflegemanagement Studium brauche ich die Ausbildung und ein sehr gutes Examen. Was glaubst du wie ich mich da reinhängen werde.
Und außerdem habe ich auch schon oft genug erwähnt, dass ich seh überzeugt bin, von der Ausbildung, und dass ich mich schon sehr darauf freue!!!
 
ich denke ich habe richtig gelesen und stehe daher weiter zu meinem satz!
 
Hi Bunny686,
eine Ausbildung zu beginnen setzt auf jeden Fall voraus, dass man sich der Dinge sicher ist. Sie erfordert viel Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, körperliche und auch psychische Stärke, eine positive Einstellung und Motivation!
Es ist der falsche Ansatz, zu sagen, ich habe Abi- warum sollte ich dann eine Ausbildung machen?
Eine Pflegeausbildung erfordert viel von dir, sie ist kein "Zuckerschlecken" , nur weil du Abitur hast. Auch ich habe Abi und habe eine Ausbildung begonnen(AP),bin mittlereile fast fertig, aber bin heute sehr froh dass ich diesen Weg gegangen bin.
Jetzt am Ende der Ausbildung weiss ich, dass ich nach einiger Zeit Berufserfahrung gerne weiter machen möchte- in Richtung Pflegepädagogik, aber diese Erkenntnis hat sich erst im Laufe der drei Jahre entwickelt, und für mich ist es so ein guter Weg dorthin.
Aber ich war mir zu Beginn der Ausbildung sicher darüber, was mich erwartet (unter anderem durch Praktika usw). Weisst du denn überhaupt was dich in der Pflege erwartet? Hast du schon ein Praktikum o.ä.gemacht?
Für mich hört sich alles etwas verwirrend an- Medizin, Polizei, dann doch Krankenpflege? :gruebel: Nur die Ausbildung zu machen um Pflegemanagement zu studieren ist für mich auch kein wirkliches Argument. Hast du dich denn schon über die Tätigkeitsschwerpunkte im Pflegemanagement informiert?
Wichtig ist es für dich, dass du mit Überzeugung eine Ausbildung beginnst- gerade im sozialen Bereich/Pflegebereich, denn drei Jahre nur so halbherzig eine Ausbildung zu machen geht vielleicht in einem anderen Beruf eventuell- aber hier hast du es mit Menschen zu tun, das solltest du nicht vergessen. Ich wünsche dir aber dennoch, dass du die richtige Entscheidung triffst.
Grüße Sheila
 
du fragst nach meinungen und bist beleidigt, wenn du ehrliche meinungen bekommst?
 
Und drittens verdient man als Arzt sehr wenig und es ist wirklich ein sehr harter Job mit furchtbaren Arbeitszeiten.

Entschuldige bitte, aber hast du dich über den Beruf den du da als "Überbrückung" lernen willst überhaupt informiert ?

Du weisst schon, das ein GuK weniger als ein Arzt verdient und das die Arbeitszeiten sehr ähnlich sind ?

Gut,du bekommst während der Ausbildung etwas Geld und musst nicht noch Gebühren zahlen wie im Studium, aber die Arbeitszeiten sind schon in der Ausbildung ähnlich dem späterem Berufsleben:
zu nachtschlafender Zeit aufstehen, um 6 Uhr anfangen, Nacht- und vor allen Wochenenddienste....

Also steht deinem "Bild" vom Arztberuf in nichts nach !

Entschuldige, aber ich hoffe für dich, das du keinen Ausbildungsplatz bekommst, denn es gibt ne Unmenge an Menschen, die in eher "verdient" haben als du !

Hülsi
 
hm, vielleicht könnte man auch ein bisschen anders hier miteinander umgehen, dennoch muss ich mich denen anschließen, die gegen dich sind, bunny86. Ich habe dieses Jahr ebenfalls Abitur gemacht und für mich stand schon seit langem fest, dass ich diese Ausbildung hier machen möchte. Zwischendurch hatte ich auch andere Wünsche, aber wenn man sich mal überlegt, wollte ich diesen Beruf seit bestimmt 5 Jahren schon erlernen. Du hast Recht, für dieses Studium bauchst du auch die Ausbildung, aber die Ausbildung muss erst geschafft werden. Und zwar sehr gut geschafft werden und das kriegt man nur mit einader ganz anderen Motivation hin. Auch in meinen Ohren klingt das ganze immer noch nach einer Notlösung und du weißt leider nocht nicht, was du tun möchtest. Ich habe selber leider keine praktikas machen können, da meine damalige zeit für ein praktikum dafür nicht ausreichte und mich somit kein Krankenhaus nahm. Dennoch habe ich mich in den letzten Jahren viel mit dem Thema auseinander gesetzt, mich mit leuten unterhalten, die diese ausbildun machen, bzw gemacht haben und eigentlich schon die ganze zeit gewusst, dass das, was diese ausbildung verlangt, ich mit mir trage. Das geld sollt ekeine vordergründige rolle spielen. ich komme auch nicht aus verhältnissen, wo kein geld da ist. dennoch musste ich für zusätzliche sachen arbeiten gehen. urlaub, teures essen etc gab es auch in meiner kindheit, aber denkst du nicht auch, dass man darauf verzichten kann? natürlich ist das hart, aber soooo wenig geld verdienst du jetzt auch nicht in dem beruf. man kann also schon damit leben. Außerdem ist das für mich kein grund, nur weil ich abi habe, unbedingt studieren zu müssen. wie viele arbeitslose gibt es denn, die ein hochschulstudium abgeschlossen haben??? und gerade auch in der medizin gibt es imme rnoch sehr viele leute, die das studieren wollen, am ende nichts haben, oder aber abbrechen, weil das studium doch zu hart ist. was meinst du, weshalb der nc so hochgelagert wurde? damit halt nicht jeder studieren kann. ich denke sogar manchmal, dass die GuK manchmal besser dran sind. du verdienst bereits in der ausbildung geld, und wirst weiter geld verdienen. und wie viel unterschied ist denn zwischen einem gehalt eines arztes und eines GuK? natürlich ist da ein unterschied, aber mittlerweile auch nicht mehr so enorm groß.
ich finde ebenfalls, gerade wenn man in die pflege möchte, sollt eman sich dessen bewusst sein, welche verantwortung man da auf sich zieht. alleine schon in der entscheidung, mache ich das, oder mache ich das nicht, kann so viel abhängen. stell dir mal vor, du machst das nur halbherzig, weil du dir sagst, wenn ich genügend gearbeitet und gewartet habe, bekomme ich schon einen studienplatz und blockierst somit einer person, die gerne diese ausbildung angefangen hätte und das voller elan, den platz. ich weiß, wie hart das manchmal sein kann, denn auch ich mit abi (!!) habe absagen bekommen und eine weitere person aus meiner stufe ebenfalls. überlegs dir, ob du das wirklich machen willst, oder ob du lieber erst ein freiwilliges soziales jahr machst.
 
Entschuldige bitte, aber hast du dich über den Beruf den du da als "Überbrückung" lernen willst überhaupt informiert ?

Du weisst schon, das ein GuK weniger als ein Arzt verdient und das die Arbeitszeiten sehr ähnlich sind ?

Vielleicht bsit du nicht richtig informiert, aber bei uns im KH müssen die Ärzte 24 Stunden (und mehr) Dienste schieben. Wüsste nicht wann das mal ne "Schwester" gemacht hat...

Ich find es furchtbar wie ihr hier über Bunny herzieht nur weil sie eventuell studieren wollte/will, wie auch immer!
 
also, ich möchte über keinen herziehen, aber es ist das, was ich dazu zu sagen habe. andererseits, hab ich glaube ich vergessen zu sagen, wäre mir das auch neu, dass eine GuK so viel wie ein arzt zu arbeiten hat. zumndest in der ausbildung werde ich eine 38,5 std woche haben.
 
Und nun haben wir die Ärzte genug bedauert- und sollten uns wieder der eigenen Berufsgruppe zuwenden.

Auch bei uns gibts Leute die Bereitschaftsdienste schieben dürfen.

Elisabeth
 
Maniac, ich danke dir! Hier gibt es ganz viele Leute die einfach nicht kapieren was ich meine.... Ich hab jetzt schon 3 Private Nachrichten von Leuten bekommen, denen es ganz genauso geht wie mir.
NEIN, diese Ausbildung ist für uns KEINE Notlösung, oder Überbrückungszeit, und NEIN, wir werden die Ausbildung auch nicht abbrechen, und JA, wir freuen und schon auf die Ausbildung und seheh diese als große Chance und herausforderung.
Mit dem Thread, den ich eröffnet habe, wollte ich eigentlich nur gleihgesinnte Leute finden, denen es manchmal genauso geht wie mir... dass man doch manchmal leichte Zweifel an der Sache hat, oder eben doch nicht. Ich wollte einfach wissen, ob andere doch einen besseren Weg für sich gefunden haben. Diese Leute die sich Privat bei mir gemeldet haben, wussten wohl warum. Ich habe selten in einem Forum so böse Leute erlebt.... die alles schlecht sehen und ins negative ziehen, weil sie nicht richtig lesen können.
Genauso das dumme Kommentar von Joerg....
Ihr habt einfach keine Ahnung! Wie Maniac schon gesagt hat: Ärzte arbeiten teilweise eine 24h (!!!!) Schicht. Sie können sich mal kurz auf eine Liege legen, müssen aber sofort wieder fit sein, wenn der nächste Notfall rein kommt. SO müssen Krankenschwestern mit Sicherheit nicht arbeiten!
Und ja, ich habe schon ein Praktikum im KH gemacht, und stellt euch vor, bei mir in der nähe ist ein Pflegeheim, in das ich sehr oft gehe und mich einfach mit Leuten unterhalte weil es mir eine wahre Freude bereitet, diesen armen, alten und kranken menschen zu helfen. Und ich weiß ganz genau was da noch so alles auf mich zukommt....
 
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