@getlucky
Hm. Muss sagen dass es diesen (aktuell relativ sinnbefreiten) Vorzug bei mir gibt. Zu Zeiten als es mehr MA gab mit schulpflichtigen Kindern und auch jetzt wo es nur wenige sind. Es ist ein Ärgernis, ein gewisses.
Das andere sind die vielen Wünsche vs dem Bedürfnis eines jeden nach einem vernünftigen DP. Da ist was dran. Mir erscheint die schiere monatliche Masse an Wünschen total unübersichtlich. Aber ich muss mich auch damit nicht rumplagen.
Nur: Jeder hat Verpflichtungen, Freizeitaktivitäten, was auch immer und durch den Schichtdienst leidet eh schon vieles.
Wem das nicht reicht, momentan hab ich den Eindruck es sind immer mehr, reduziert die Stunden. Das beginnt inzwischen schon direkt nach der Ausbildung. Verständnis hab ich dafür, ein hohes. Vollzeit ist heftig und ich sehe momentan nicht, dass sich daran wirklich was ändert, leider. Bei all den Bemühungen Abhilfe zu schaffen, es sind viele inzwischen. Nur reichen sie hinten und vorne nicht. Ich arbeite ebenfalls nicht in VZ und habe das definitiv auch nicht vor. Für die DP-Gestaltung ist das allerdings schon ein Hindernis. Es gibt ständig Lücken zu füllen und dann schaut der DP auch deswegen eben häufiger nicht aus wie gewünscht/ erhofft.
Vorwärtsrollierende Schichten - an der nächsten Uniklink gibt es sie. Bei mir nicht, leider.
Die Dienstfolgen sind zwar ungemütlich und ungesund, arbeitsrechtlich aber völlig in Ordnung. Da geht dann auch mal eine Zeit rum, in der läuft nix, gar nix. Gut, liegt vielleicht inzwischen auch am Alter, an meinem.
@Nux Vomica
bedauerlich, dass es bei Dir so lief. Ich habe es völlig anders erlebt und das obwohl ich im Erziehungsurlaub den Arbeitgeber gewechselt habe. Mich dort keiner kannte. Und trotzdem lief es dort gut, bin ich noch heute dafür dankbar.
Es gab dann, als mein Kind 11 war eine "Ortsveränderung" und mir war klar, dass es ab da mit der Rücksicht vorbei sein wird. War dann auch so. Erschreckend war das schon, ungewohnt. Allerdings waren "wir" da aber aus dem gröbsten raus.
Angenommen, der Zeitpunkt wäre etliche Jahre früher gewesen...wär das mit ziemlicher Sicherheit eine Katastrophe gewesen, so war es - keine.
Dein Blick zurück mit Zorn erscheint mir immer nachvollziehbarer, ebenso Dein (unvermeidlicher?) Weg raus aus der direkten Pflege. Auch wenn es noch viele andere nicht genannte Gründe dafür geben mag. Es ist Dein Weg, für Dich ist er richtig.
Ich habe diesen Zorn und die Bitterkeit (die ich rauslese) nicht. Deswegen passt es weitgehend für mich, wie es ist.