Medizyni
Junior-Mitglied
Leider ist das gar nicht so weit entfernt von der Realität.... ja, es gibt einen Ärztemangel...aber viele Kliniken können es sich jetzt schon nicht leisten neue Ärzte einzustellen obwohl es an allen Ecken und Enden fehlt... 


Aber von einem Medizinstudenten lassen sich Pflegekräfte nicht gerne was sagen, das verstehe ich schon.
Kommt doch auch bei uns schon: Operationstechnische Assistenten. Ersetzen quasi den assistierenden Arzt. der verantwortliche Operateur bleibt natürlich ein Arzt!Wollen wir wetten? *fg* Die Anzahl der Ärzte in den Krankenhäusern wird sich in den nächsten Jahren verringern. Ursache: Kostenpunkt. Viele Tätigkeiten sind delegierbar an billigeres Personal. Siehe dazu aich über den Großen Teich.
Ich befürchte (?!) sie hat recht.Ich hoffe du glaubst nicht wirklich was du sagst.
Wir haben jetzt eine höhere Ärztedichte (Arzt pro Einwohner) als andere EU-Staaten.Stellenabbau bei den Ärzten - von dieser Thematik sind wir im Moment meilenweit entfernt. Ein "Zuviel" an Ärzten wird es in dieser Generation sicher nicht mehr geben.
medizin-ersti schrieb:Grundsätzlich ist es ja auch normal und völlig OK wenn man Tätigkeiten eines Arztes übernehmen möchte, und natürlich auch dafür bezahlt werden möchte. Diese Interessen werden in den o.g. Berufen sicherlich überall vertreten.
- neue Bezeichnung) eine Art Sackgassenberuf, viele wuerden sich gerne in “ihrem” Pflegefeld spezialisieren bzw. auf vorhandenem Wissen aufbauen, aber leider gibt es noch nicht genuegend Moeglichkeiten. Vielleicht glauben einige deshalb, sich ueber die sogenannten "aerztlichen Taetigkeiten" aufwerten zu muessen?Wenn wir ueberlegen, was "fachpflegerische Taetigkeiten" sind, kommen wir doch auch ins Schleudern...




Aus einem Thread "Mehr Kompetenzen - Starke Schwestern":Wenn also darüber nachgedacht wird, dass Pflegepersonal noch mehr ärztl. Tätigkeiten übernimmt, dann nur deswegen, weil das Pflegepersonal in Anatomie / Physiologie und Krankheitslehre ausgebildet wurde und sich daher am ehesten dafür eignet.
Elisabeth Dinse schrieb:Das medizinische Schmalspurwissen (denn mehr ist es nicht) reicht in keinster Weise zum eigenständigen medizinischen Handeln und therapieren. Und es ist sehr bedauerlich, dass nach der deutschen Ausbildung nicht wenige Pflegekräfte nur füttern, waschen, trockenlegen und Hilfstätigkeiten für den Doc übernehmen können. Da scheint irgendwie das Ziel der Ausbildung nicht erreicht worden zu sein.
.Und prinzipiell hätte ich ja gegen eine Tätigkeitsübernahme nichts einzuwenden, wenn damit auch die entsprechenden zeitlichen und personellen Ressourcen verbunden wären.
[...]Spezialisierung von Pflegekräften zum Wundmanager, zur Nurse practitioner, zur AnästhesieTecnischen Assistentin usw. sind für den Pat. eine gute Entwicklung. Ermöglichen sie dem Arzt doch sich weiter zu spezialisieren im Sinne des Pat. ohne befürchten zu müssen, das da was auf der Strecke bleibt.
Elisabeth

Mal stark verkürzt gesagt: Ärzte geben "Überflüssiges" (Lästiges?) an die Pflege ab, die Pflege gibt "Überflüssiges" (Lästiges?) an Hilfskräfte ab...
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