schlafstörung
Waren die Schlafstörungen schon vor dem stationären Aufenthalt da? Wenn ja, was wurde gemacht? Ansonsten: was verhindert den Schlaf: Schmerzen, Angst, Umgebungsunruhe, Lagerung?
beeinträchtigte körperliche mobilität
-> dekubitusgefahr
-> kontrakturengefahr durch schonhaltung vor schmerzen
kann körperpfleghe nicht allein durchführen
kann wegen immobilität nicht aufstehen und auf toilette gehen
-> steckbecken, dk
-> obstipation durch bettruhe
Bettruhe und daraus ff. Probleme gut erkannt. Welche Ziele hat der Pat. in diesem Falle und wie kannst du ihm zur Erreichung dieser Ziele behilflich sein?
Temperaturanstieg/ Fieber
Was bedeutet das Fieber für den Pat.? Welche Auswirkungen hat es auf sein Wohlbefinden? Was können der Pat. und du zur Fiebersenkung beitragen? ausreichende Flüssigkeitszufuhr, kühlen, angemessene Raumtemperatur
Gab es eine Therapie zur Aufflösung des Thrombus oder handelt es sich nur um eine Heparinbehandlung?
Woher rührt die Appetitlosigkeit: Medikamente? Was ißt der Pat. gerne? Was hat er früher gerne gegessen und wieviel? Was bedeutet Essen für den Pat.?
Warum besteht eine Gefahr der Austrocknung? Nimmt der Pat. Diuretika? Trinkt er zuwenig? Wieviel trinkt er?
Wie ist die Motivation des Pat.? Wie sind die kognitiven Fähigkeiten: versteht er, was er machen soll? Wie aktiv war der Pat. vorher? Hat er Angehörige, die in die Pflege mit einbezogen werden können (gemeinsames Essen)? ...
Mir fallen zig Fragen ein? Und bei allem sollte man aber immer noch im Auge behalten: was ist realistsich in einem Krankenhaus und unter diesem Krankheitsbild? Beispiel: Pat. wäre Extremraucher- das würde ich jetzt nicht planen wollen. Anders sehe es bei einem anderen Krankheitsbild aus. Da würde ich als Motivationsschub schon die Zigarette nutzen: wenn sie rauchen wollen, müssem wir uns bemühen sie so fit zu kriegen, dass sie bis zum Rauchereck vor der Tür kommen.
Hoffe etwas geholfen zu haben.
Elisabeth
PS Tipp: versuche Pflegeplanungen auf der Station zu schreiben, wo du gerade arbeitest und lasse deinen Mentor Korrektur lesen. Das bringt dir mehr als theoretische Patientenbeispiele.