Das gilt zurzeit in Baden-Württemberg und meines Wissens auch in Bayern, aber z.B. in Hessen definitiv nicht und auch nicht in allen weiteren Bundesländern. Eben wegen der länderspezifischen Unterschiede würde ich mir den Verzicht auf den Master gut überlegen.Ich kann mit dem Bachelor in Pflegepädagogik auch schon theoretisch und praktisch unterrichten. Dazu benötigt es keinen Master.
Ich bin da derzeit recht entspannt, denn es kommt ganz klar auf das eigene Engagement, die Berufspraxis an und wie man sich auf dem Markt verkauft. Ein Master sagt nichts darüber aus, ob jemand tatsächlich weiter ist, als ich als Studierende der Pflegepädagogik auf Bachelorniveau.
Das gilt zurzeit in Baden-Württemberg und meines Wissens auch in Bayern, aber z.B. in Hessen definitiv nicht und auch nicht in allen weiteren Bundesländern. Eben wegen der länderspezifischen Unterschiede würde ich mir den Verzicht auf den Master gut überlegen.
"In meinen Überlegungen taucht der Master seit dem 1. Semester auf, aber seither hat sich nur leider nicht so viel getan, wie ich mir erhoffte. Aber gut ist es, dass ich so engagiert bin. Dies bedeutet u.a. auch, dass ich natürlich nur dadurch auch andere Wege aufgezeigt bekomme und vor allem Angebote erhalte, die ich über Foren nicht erhalten würde bzw. wenn ich jedem Glauben schenken würde, der mir seit dem 1. Semester erzählt: NRW, Hessen und Bayern ist nicht möglich.
In Bayern kommt es auf die Region an. Im Westen geht Beides, im restlichen Bayern nicht.
Ba-Wü: Ja das ist korrekt.
Hessen: Kommt darauf an
Thüringen: Kommt darauf an
NRW: Kommt darauf an."
Es gibt ganz sicher in jedem Bereich, unabhängig von der Qualifikation, gute und weniger gute Leute. Gute KPHs und weniger GuKPs, gute PDLs mit Weiterbildungslehrgang und weniger gute mit Studium in Pflegemanagement, gute Pflegepädagogen mit Bachelor- und weniger gute mit Masterabschluss.
"Das ist absolut korrekt!"
Der geringer Qualifizierte ist dennoch im Nachteil, wenn es um die Vergabe der Stellen geht. Krankenhäuser, Institute, Kostenträger haben ihre Vorstellungen bezüglich der Qualifikation für eine bestimmte Position. Das gilt im besonderen für den Bereich der Pflegepädagogik.
"Das ist mir durchaus bewußt. Allerdings werde ich keinen Master absolvieren, der mir persönlich nichts bringt bzw. der mir auferlegt wird (nur damit da Master steht). Ich bin viel unterwegs und erlebe es nur leider immer wieder, dass der Gedanke zwar kein schlechter ist, aber eben nach wie vor Wunschkonzert.Da Lehrermangel ist, ist es aktuell weniger ein Problem. Eine Schule leiten will ich nicht und Prüfungen abnehmen oder eine Klasse übernehmen: Kommt auch wieder darauf an. Angebote gibt es genügend und das unabhängig vom Abschluss. Der Abschluss wird zudem auch nicht honoriert. Was gewünscht wird, spielt derzeit keine so große Rolle. Ich verstehe durchaus, dass es sinnvoll ist. Allerdings werde ich nur einen weiterführenden und vertiefenden Master absolvieren. Solange es das nicht gibt, solange warte ich ab und eigentich benötige ich derzeit nicht mal einen Bachelor, um mich auf dem Markt zu verkaufen. Dies ist natürlich nicht allgemeingültig, sondern ist mein Weg und meine Vorstellung."
Als Honorardozent unterrichten darf beinahe jeder; um Prüfungen abzunehmen oder eine Schule zu leiten jedoch brauchst Du einen bestimmten Abschluss. Wenn Du den nicht vorweisen kannst, wird Dir das eigene Engagement und Dein Verkaufstalent auf dem Markt nichts nützen.
Da Lehrermangel ist, ist es aktuell weniger ein Problem. Eine Schule leiten will ich nicht und Prüfungen abnehmen oder eine Klasse übernehmen: Kommt auch wieder darauf an. Angebote gibt es genügend und das unabhängig vom Abschluss. Der Abschluss wird zudem auch nicht honoriert. Was gewünscht wird, spielt derzeit keine so große Rolle.
Die Anerkennung vorheriger Qualifikationen empfinde ich nicht als verschenken. Sie existiert auch nicht nur in den pflegebezogenen Studiengängen. Dir persönlich scheint die Vorbildung doch die Hochschulzugangsberechtigung ohne Abitur ermöglicht zu haben - war das nicht auch ein Geschenk?Was mich allerdings immer wieder verblüfft, dass es vor allem in NRW Hochschulen gibt, die sogar Semester schenken (also man darf diese bei entsprechender Vorbildung überspringen).
Das wird auch für die Kommilitonen an den Hochschulen gelten, die Aus- und Weiterbildungen auf die Semesterzahl anrechnen. Keine von uns hat einen Abschluss im Lotto gewonnen.@claudia: Mir ist garantiert nichts geschenkt worden. Ich musste durchaus dafür Einiges leisten.
Ganz ehrlich: Was unsereins als sinnvoll erachtet oder nicht, ist den Entscheidungsträgern herzlich egal.Kurz gesagt: Ein Master nur des Titels wegen sehe ich persönlich nicht als unbedingt sinnvoll an.
Nun ja das mag für diejenigen gelten, die sehr karrierebewußt sind.
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