- Registriert
- 17.07.2018
- Beiträge
- 17
- Akt. Einsatzbereich
- Journalist
Hallo, ich bin Journalist und ich hoffe, dass es in Ordnung ist, meine Frage hier zu stellen. Ich halte sie für sehr wichtig.
Für das ARD-Politikmagazin Report Mainz recherchiere ich zum Thema Organspenden. Genauer: Warum gibt es so wenige Organspenden, obwohl die Spendebereitschaft in der Bevölkerung steigt? Bisher wird ja eigentlich immer der Eindruck vermittelt, dass diese Bereitschaft mangelhaft und der Grund für den Organmangel ist.
Im Ärzteblatt ist vor Kurzem eine Studie erschienen, für die alle Daten zu Sterbefällen in den deutschen Krankenhäusern zwischen 2010 und 2015 untersucht wurden. Die Autoren sind zu dem Schluss gekommen, dass es in Deutschland jährlich etwa 2700 mögliche Spender gibt, aber nur etwa 800 Spenden werden tatsächlich realisiert. Bei der Berechnung der Zahl der möglichen Spender wurden einschränkende Faktoren wie medizinische Kontraindikationen und Ablehnung durch die Angehörigen berücksichtigt. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Kliniken die möglichen Spender oft nicht an die zuständige Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) melden. Sie gehen aber nicht der Frage nach, warum das so ist.
Das möchte ich jetzt in meiner Recherche tun. Deswegen suche ich Menschen, die mir berichten, was in den Kliniken passiert. Das können beispielsweise Ärztinnen und Ärzte sein, Pflegepersonal oder Angehörige. Wenn Sie mir entsprechende Infos geben können würde ich mich über eine Mail oder einen Anruf sehr freuen (marius.meyer@swr.de, 06131/92933384). Es geht mir vorerst um Hintergrundinformationen. Davon wird noch nichts veröffentlicht und auch später nur mit dem Einverständnis derjenigen, von denen ich die Infos habe.
Wenn Sie die Mail verschlüsseln wollen, finden Sie den GPG/PGP-Schlüssel zu der Mailadresse marius.meyer@swr.de auf den Schlüsselservern. (Fingerprint: 50E7 1C43 FBEF C38B 6840 EBF3 4430 4709 C1A6 9CE4)
Vielen Dank und freundliche Grüße
Marius Meyer
Für das ARD-Politikmagazin Report Mainz recherchiere ich zum Thema Organspenden. Genauer: Warum gibt es so wenige Organspenden, obwohl die Spendebereitschaft in der Bevölkerung steigt? Bisher wird ja eigentlich immer der Eindruck vermittelt, dass diese Bereitschaft mangelhaft und der Grund für den Organmangel ist.
Im Ärzteblatt ist vor Kurzem eine Studie erschienen, für die alle Daten zu Sterbefällen in den deutschen Krankenhäusern zwischen 2010 und 2015 untersucht wurden. Die Autoren sind zu dem Schluss gekommen, dass es in Deutschland jährlich etwa 2700 mögliche Spender gibt, aber nur etwa 800 Spenden werden tatsächlich realisiert. Bei der Berechnung der Zahl der möglichen Spender wurden einschränkende Faktoren wie medizinische Kontraindikationen und Ablehnung durch die Angehörigen berücksichtigt. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die Kliniken die möglichen Spender oft nicht an die zuständige Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) melden. Sie gehen aber nicht der Frage nach, warum das so ist.
Das möchte ich jetzt in meiner Recherche tun. Deswegen suche ich Menschen, die mir berichten, was in den Kliniken passiert. Das können beispielsweise Ärztinnen und Ärzte sein, Pflegepersonal oder Angehörige. Wenn Sie mir entsprechende Infos geben können würde ich mich über eine Mail oder einen Anruf sehr freuen (marius.meyer@swr.de, 06131/92933384). Es geht mir vorerst um Hintergrundinformationen. Davon wird noch nichts veröffentlicht und auch später nur mit dem Einverständnis derjenigen, von denen ich die Infos habe.
Wenn Sie die Mail verschlüsseln wollen, finden Sie den GPG/PGP-Schlüssel zu der Mailadresse marius.meyer@swr.de auf den Schlüsselservern. (Fingerprint: 50E7 1C43 FBEF C38B 6840 EBF3 4430 4709 C1A6 9CE4)
Vielen Dank und freundliche Grüße
Marius Meyer