Notaufnahme

Huhu,

also ich kann sagen, in dem Krankenhaus wo ich lerne dürfen selbst Praktikanten im RTW mitfahren. In der Ausbildung haben wir einen drei wöchigen Einsatz in unserer Rettungswache, wo wir mindestens 5 Fahrten im RTW mitmachen müssen. Die müssen wir sogar nachweisen. Zudem kommen die Einsätze in den Notaufnahmen (chirurgische und innere).

Liebe Grüße Sandra
 
An meiner Schule hat sich während der Ausbildung die Regelung geändert!
Statt des Praktikums im extramulralen Bereich (Hauskrankenpflege) kann man auf eigenen Wunsch stattdessen auch im Rettungsdienst mitfahren (4 - 5 Wochen Praktikum).
Habe es leider zu spät erfahren! Ansonsten hätte ich diese Möglichkeit gerne ausgenutzt!

:daumen:
 
Hallo!

Also dort wo ichgelernt habe konnte man sowohl in der Inneren Notaufnahme als auch in der Unfallchirurgischen Aufnahme als Schüler eingesetzt werden. Auch diejenigen, die KKS gelernt haben
es gab damals auch eine Vollkraft, die in der UC Aufnahme gearbeitet hat.
Und es bestand ebenfalls die Möglichkeit beim Rettungsdienst mitzufahren. Zählte dann eben als Ausseneinsatz.
Was soll daran negativ sein? Immerhin hat man in manchen Bundesländern die Möglichkeit (gehabt, weiß nicht obs noch so ist) nach der Ausbildung zur Krankenschwester noch eine dadurch verkürzte Ausbildung zum Rettungsassistenten zu machen!

LG Mara
 
Bei uns gibt es seit diesem Kurs (angefangen 2006) keine Einsätze mehr in den Unfallambulanzen oder der Intensivstation. Schade, hätte beides gerne mal gesehn.
 
nein, als KKS oder KS darf man nicht im RTW, KTW zu Einsätzen fahren aber man darf in der Notaufnahme und rettungsstelle arbeiten. Wenn man eine zusatzqualifikation zum rettungsassistentin oder zum rettungsanitäter macht, dann kann man auch im rettungsdienst arbeiten.
 
Hallo!

Wollte als ich noch in der Ausbildung war auch einmal im RTW mitfahren,
wurde mir aber nicht erlaubt, da es nicht in der Ausbildung vorgesehen war und die Versicherung da auch nicht mitspielen wollte.
Bin Mitglied im Ortsverein des DRK, von dort aus durfte ich als Praktikantin im RTW mitfahren, da ich über das DRK vesichert war.

In der chirurgischen Ambulanz wurden, als ich noch in der Ausbildung war (2002-2005), nur die Schülerinnen und Schüler eingesetzt, die es sich gewünscht haben.

Liebe Grüße,

Stefanie
 
Bei uns war es getrennt, entweder man gng in die chirurgische Ambulanz oder in die Notaufnahme. Sie befinden zwar gleich nebeneinander aber waren getrennte Sachen.
Also entweder oder ...
 
was is denn denn unterschied zweischen rettungssanni. bzw. rettungsassis. ist der sanni "mehr wert" hat er einen höreren dienstgrad. Verdient man wenn man im RTW mitfährt weniger als KS bzw KKS wenn amn jedohc die ausbildung gemahct hat+zusatzquali?
 
Hallo Elisabethfreak,

im Gegensatz zum Rettungssanitäter(RS) ist der Rettungsassistent(RA) eine Berufsausbildung mit einer geschützten Berufsbezeichnung.

Der RS wird in der Regel als FarherIn auf dem Rettungswagen eingesetzt oder als Beifahrer auf einem Krankenwagen.

Ausbildungsdauer RS: 560 Stundenkurs
RA: 2 Jahre

Doch ich frage mich was das jetzt mit der Notaufnahme zu tun hat, das ist nämlich ziemlich OT.

Sonnige Grüsse
Narde - die dir mal Freund Google empfielt, diesen mit den entsprechenden Suchbegriffen gefüttert.
 
Der RS wird in der Regel als FarherIn auf dem Rettungswagen eingesetzt oder als Beifahrer auf einem Krankenwagen.


Mittlerweile wird der Rettungssanitäter dafür auch immer weniger eingesetzt. Meistens fahren 2 Rettungsassisten. Ist in unserem Bereich auf jeden Fall so.

Gibt zuviele Rettungsassistenten. Der Bereich ist ziemlich überlaufen, finde ich ... :gruebel: Aber auch Rettungssanitäter gibts zuviel, sieht man ja allein, wieviele jährlich beim Bund die Ausbildung zum Rett-San absolvieren ... Mittlerweile wird beim Bund aber nicht mehr vermehrt zum Rettungssanitäter sondern zum Einsatzsanitäter ausgebildet.
 
Hallo!

Ich nutze den Thread einmal für eine Frage.

Mein nächster Praxiseinsatz wird die Notaufnahme sein.
Ich bin jetzt ende des 1. AJ.
Ehrlich gesagt fühl ich mich dabei nicht so wohl und freu mich auch nicht richtig drauf, da das, was wir bisher gelernt haben nicht in der Notaufnahme anzuwenden ist. (Deku- Pneumonie-, Kontraktur-, etc-Prohpylaxen)
Ich darf ja "nichtmal" einen VW machen.
Ein Wechsel ist leider nicht möglich...
...Tja und als ich meinen Kursleiter so fragte was ich dann da machen werd war er rel. ratlos. Da müsse ich mit Frau XY von der NA sprechen.
Frau XY ist aber im Urlaub.
Jetzt wollte ich mir mal hier ein paar "Hinweise" holen was ich denn da so machen werd? Ob es auch für eine 1.Kursschülerin lehrreich, interessant und tatenreich werden kann?
Oder werd ich hinterhertapern und desinfizieren?
Ach man, so ein toller Einsatz wenn man nur mehr könnte. *seufz*

Danke schonmal und LG Honey.
 
Freu dich auf die Notaufnahme. Dort wirst du viele Krankheitsbilder sehen, die noch komplett untherapiert sind. Vor allem, wenn es eine ZNA ist. Dies ist dann die Aufnahme aller Patienten, angefangen vom kleinen Kratzer, wo ambulant versort wird bis hin zum großen Polytrauma bzw Herzinfarkt. Du kannst dort sehr viel an Patientenbeobachtung lernen.
Auch wenn du dort nicht so viel selbstständig machen darfst, was du bisher auf Station gelernt hast, so siehst du dort sehr viel.
Deine Aufgaben werden sein: Vorbereitende Untersuchungen, wie RR-Messen, 12-Kanal-EKG schreiben, usw; Pat zu weiteren Untersuchungen oder auf Station begleiten, den Ärzten bei VWs assistieren oder kleineren Wundversorgungen, wo in der NA gemacht werden.
 
Hallo!

Jetzt grad hab ich also meinen Einsatz in der Ambulanz.
Wahnsinnig spannend, aufregens, interessant und überhaupt. Meine ersten Ängste und Bedenken sind verflogen.

Aber ich hätte einmal eine Interesse-Frage an die hiesigen Pflegekräfte, die in der Ambulanz arbeiten oder es haben.

Ich bin (noch ca 1nen Monat ;-)) Unterkursschülerin.
Heute war in der Ambulanz wahnsinnig viel los.
Es wurde eine Frau mit akutem Asthmaanfall und eine mit V.a Herzinfarkt eingeliefert.Und dann fuhr im gleichen Moment noch ein privater Wagen vor.
Ein Mann, der seine bewusstlose Frau (Intoxikation) auf dem Beifahrersitz hatte.

Meine zugeteilte Schwester und alle anderen waren natürlich am routieren.
Ich hab versucht so weit wie möglich nicht im Weg rumzustehen und habe mich nach meinen Möglichkeiten nützlich gemacht (EKG geschrieben, Doku gemacht, Liegen rumgefahren usw)
So, nun zu meiner eigentlichen Frage: Gehen wir Schüler euch eigentlich sehr im Weg um, wenn wir da stehen und nicht "wirklich" wissen was wir tun sollen?
Gebt ihr in solchen Situationen den Schülern explizite Aufgaben?
Oder ist´s euch in dem Moment im Prinzip "egal" was der Schüler macht?

Mich plagte (bis ich mit den Schwestern dort geredet habe) eine Art schlechtes Gewissen. Und daher rührt mein Interesse daran.

Wäre nett ein paar Statements dazu zu lesen.

LG, Honey.
 
Ich beschäftige Schüler in solchen Situationen gerne.

Gerade EKG's schreiben, ist eine Sache die zum einen wichtig, aber in einem solchen Moment auch "zeitraubend" ist.

Wenn du dort schon länger bist, kannst sicher schon solche Aufgaben erledigen und dir "Arbeit suchen".

In der Ecke stehen und schauen ist auch nicht verkehrt, je nach Erfahrung der Schwester, wird sie dir auch zwischendurch noch etwas erklären können oder beauftragen.
Im Zweifelsfalle, mach dir Notizen mit deinen Fragen was du wissen möchtest und stelle diese später.

Ich spreche mich mit Schülern immer vorher ab, ob sie Fragen in der Situation oder danach stellen sollen. Manchmal passt es eben in der Situation gerade nicht.
 
Kommt ganz drauf an, wie schlecht es den Patienten geht bzw. wie der Wissenstand des Azubis ist. Wenn es die Situation zulässt, erkläre ich bereits während des Arbeitens viele Dinge.
Ansonsten weise ich dem Azubi Tätigkeiten zu, von denen ich glaube, dass er/sie sie auch bewältigen kann. Das kann im Prinzip alles sein: EKG schreiben, Doku, Aufräumen, Platz schaffen, Angehörigenbetreuung. Und gelegentlich ist es eben auch: "Such dir nen ruhigen Platz und schau zu, wir besprechen das nachher."
Ein schlechtes Gewissen braucht bei mir kein Azubi zu haben, denn ich kann mich selbst noch gut daran erinnern, wie hilflos und Fehl am Platz ich mich gelegentlich in meiner Anfangszeit in der Notaufnahme gefühlt habe.
 
Nach dem Examen in die NA

Eine wichtige Bewerbung an die Bundeswehr habe ich schon geschickt. Jetzt überlege ich aber wohin ich die anderen hin schicke und komme nach 3 Ausbildungsjahren(ein weiteres steht mir noch bevor->Quereinsteiger) immer auf ein Ergebnis: Notaufnahme.
Ist es möglich direkt nach dem Examen direkt in eine ZNA einzusteigen? Könnte es Probleme geben? Bis jetzt war ich nur 1 Woche in der Notaufnahme in meinem AusbildungsKH und 2 Wochen in meinem Wahleinsatz in einem amerikanischen Militärkrankenhaus.
Wie komme ich auf NA? Ich bin geduldig, relativ belastbar. Ich mag schnell wechselnde Patienten weil ich schnell zu den Menschen Zugang finde. Alle Praxisanleiter bis jetzt haben zurück gemeldet, dass ich sehr gut in Krankenbeobachtung bin und ne schnelle Reaktionsfähigkeit habe.
Was halten erfahrene ZNA-Kräfte von frisch examinierten in den NA-men?
 
Hallo Kräuterfrau,
sicher kannst Du mit frischem Examen ZNA machen,denn egal ob nun ZNA,Peripherstation,ITS,IMC...im neuen Arbeitsumfeld mußt Du sowieso erstmal lernen ! Stationsablauf-und organisation,Stationsspezifikationen und im Falle der ZNA wirst Du zu Anfang eh nen Kollegen/in an die Seite bekommen,welche Dir den Ablauf usw. näherbringt,wie z.B. Patientenübernahme vom RD,Erstmaßnahmen(EKG,Zugang,BE) bis hin zur speziellen Versorgung in den unterschiedlichsten Fachgebieten.
Also hab keine Scheu,jeder fängt mal an und da ist die ZNA keine Ausnahme.

Zum eigentlichen Thema sei noch angefügt,daß unsere Azubis gerne RTW/NEF mitfahren dürfen,denn unsere ZNA betreibt nen RTW und nen NEF im Regel-RD. Also zugucken,mitfahren und im Rahmen der Möglichkeiten auch mithelfen sind erlaubt und gern gesehen !
 

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