Nachtdienst als Krankenschwester auf Entbindungsstation

bobri

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05.02.2013
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Weiß jemand,ob es gesetzlich vorgeschrieben ist,dass man Kinderkrankenschwester sein muß, um auf einer Entbindungsstation alleine Nachtdienst machen zu dürfen?
Wenn ja hat jemand einen Link dazu?
Vielen Dank im Vorraus!
 
Warum sollte es gesetzlich vorgeschrieben sein?
 
Kann mir nicht vorstellen, dass es gesetzlich vorgeschrieben ist. Auf unserer Entbindungsstation arbeiten überwiegend Krankenschwestern und nur wenige Kinderkrankenschwester und die dürfen alle alleine Nachtdienst machen. Kann mir aber vorstellen, dass es hausinterne Regelungen zu dem Thema gibt. Ich kenne ein Krankenhaus, die z.B. prinzipiell nur Kinderkrankenschwestern für die Entbindungstation einstellen...
 
Unser Chef hat soetwas verlauten lassen.Finde aber keinen Link dazu.
 
Bei uns dürfen Krankenschwestern mit langjähriger Berufserfahrung alleine Nachtdienst machen.
 
Ich weiß hierzu auch keine Antwort oder gar Vorschrift, aber weiß von der Wolfartklinik in Gräfelfing b. München, dass es dort so gehandhabt wird. Möglicherweise ist dieses insbesondere bei Privatkliniken mit vielen Belegärzten ein internes Qualitätsbonbon?
Interessant dabei ist, dass ich selbst aus der Neonatologie (20 J.) komme, aber mir dieses in Bayern nicht anerkannt wurde. Lediglich Gesundheits- und Krankenpflege.
Heute sind meine "Kinder" überwiegend über 75 Jahre alt :wink:

Wenn der Chef das sagt, muss er es ja irgendwo her haben. Also lass Dir die Quelle zeigen.

Er wird es eventuell gerade nicht zur Hand haben, aber: "Was der Chef sagt, ist immer Gesetz" :klatschspring:
 
...
Er wird es eventuell gerade nicht zur Hand haben, aber: "Was der Chef sagt, ist immer Gesetz" :klatschspring:

Dann kann er es raussuchen. Ich muss doch nicht von irgendwelchen Behauptungen der Chefs, die mir komisch vorkommen, dass Gegenteil beweisen.
Der Chef muss mir im Zweifel seine Quellen präsentieren können. Kann er es nicht, gehe ich davon aus, dass er mit seinen Äußerungen und Behauptungen falsch liegt.
 
Dann kann er es raussuchen. Ich muss doch nicht von irgendwelchen Behauptungen der Chefs, die mir komisch vorkommen, dass Gegenteil beweisen.
Der Chef muss mir im Zweifel seine Quellen präsentieren können. Kann er es nicht, gehe ich davon aus, dass er mit seinen Äußerungen und Behauptungen falsch liegt.
Und dann? Nix. Ein Hauptproblem in der Pflege, Chef`s sagen, setzen durch, ein Hinterfragen ist nicht erwünscht und wird nach langer langer Zeit das Gegenteil vom Pflegepersonal bewiesen, ist es schon längst selbstverständlich.
 
Und dann? Nix. Ein Hauptproblem in der Pflege, Chef`s sagen, setzen durch, ein Hinterfragen ist nicht erwünscht und wird nach langer langer Zeit das Gegenteil vom Pflegepersonal bewiesen, ist es schon längst selbstverständlich.

Und nun, lassen wir es so? War ja schon immer so und hat sich ja auch (für die Arbeitgeber) bestens bewährt! :wut:

PS: Das Ganze klappt übrigens ganz gut. Man braucht nur:
1. Mut
2. Mut
3. Mut
Außerdem ist das blöde Gesicht des Vorgesetzten, wenn man seine Dinge erstmals hinterfragt und auch noch schriftliche Beweise will, unbezahlbar!
 
Und nun, lassen wir es so? War ja schon immer so und hat sich ja auch (für die Arbeitgeber) bestens bewährt! :wut:

PS: Das Ganze klappt übrigens ganz gut. Man braucht nur:
1. Mut
2. Mut
3. Mut
Außerdem ist das blöde Gesicht des Vorgesetzten, wenn man seine Dinge erstmals hinterfragt und auch noch schriftliche Beweise will, unbezahlbar!
Du, ich stecke mitten drin im 3. Mut, anstrengend, sehr, sehr anstrengend.....
Beim 1. Mut, Versuch, die Kolleginnen/Kollegen gegen mich aufzustöckeln (PDL, Personalrat, Geschäftsführung).
2. Mut, Ignoration.....
3. Mut, Kolleginnen und Kollegen hinterblicken mehr, über den Gesamtpersonalrat (ich habe immer schön brav "die" Instanzen der Reihe nach abgearbeitet, bis ich jetzt nur noch den Gesamtpersonalrat (als Duracell-Trommelhase ;)) zur Problemlösung sah und informiert habe.

Wie es weiter geht, weiß ich nicht, aber es tut sich etwas. Schlimmer geht immer, es könnte aber auch mal besser werden.

LG
Claudia B.
 

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