Nach der Ausbildung - was macht ihr so?

Teofanu

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28.07.2006
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26
Ort
Hessen/ Friedberg
Beruf
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
ambulante Pflege
hallo erst mal an alle...
ich habe letztes jahr im september mein examen gemacht und habe mich aber entschlossen nach der ausbildung zu studieren und zwar biologie auf diplom, weil mich das medizinstudium nach der ausbildung und reinschnuppern in der uni nicht mehr so begeistert hat.
würde einfach gerne mal wissen wie das bei euch anderen so aussieht, arbeitet ihr oder legt ne pause ein, studiert wie ich oder vielleicht was noch anderes?
würde mich über antworten, auch private Nachrichten so zum Quatschen, freuen...
liebe grüße Teofanu
:daumen:
 
Also ich habe am 1. August 2006 meine Ausbildung zur examinerten Gesundheits- und Krankenpflegerin erfolgreich beendet. Was dann kam war alles andere als erfolgreich, denn ich fand keine Stelle in einem anderen Krankenhaus. Deshalb war ich leider Arbeitslos geworden... Naja geplant hatte ich das nicht, und so schrieb ich unglaublich viele Bewerbungen. Seit dem 1. Januar 2007 arbeite ich jetzt in einem Alten- und Pflegeheim.
Mein Traum ist es zwar nicht, aber ich glaube man kann sich damit arrangieren :trinken: .
Sicher ist das ich weiter Versuche mir meinen Wunsch zu erfüllen, eine Stelle auf einer Unfallchirurgischen Station zu bekommen.
:lol:
 
Ich hab mein Examen im Oktober 2004 gemacht....

Bin danach erstmal in der normalen Ambulanten Pflege untergekommen, was aber net mein traum war....habe dann auch schnellstmöglich in die ambulante Intensivmedizin (Heimbeatmung) gewechselt....dort bin ich sehr glücklich und könnte auch nix anderes mehr machen...evtl in ein paar Jahren Pflegemanagment studieren...aber das steht noch in den Sternen
 
Hallo Teofano!

Ich habe im März 04 mein Examen gemacht.Danach war ich ein halbes Jahr auf einer Kardiologischen Fachstation,nur leider hatte ich pech da meine Stelle(wie auch von ein paar anderen eingespart wurde)
Danach habe ich ein Jahr in einem ambulanten Pflegedienst gearbeitet was die Hölle war denn mein Chef war ein super Ekel.
Dann verbrachte ich auch ca.1 Jahr in einer Logopädischen stationären Rehaklinik die auf junge Menschen nach schweren Schädel-Hirn-Traumen(z.B.nach Autounfällen)spezialisiert war.
Seid Januar hat es mich ins Ruhrgebiet gezogen wegen der Liebe.
Nun arbeite ich hier in einem der größten Deutschen Pflegedienst unter super tollen Bedingungen.
Ich habe eine tolle Chefin,nette Kollegen,tolle Patienten.Wir bekommen das ganze Jahr über aller Art Fortbildungen angeboten in allen möglichen Bereichen.Ich z.B.fange jetzt bald an meine Ausbildung zur PDL zu machen die die Firma auch anbietet.
Alles Fortbildungen,Ausbildungen usw. finden auf der Hauseigenen Akademie statt die wir haben aufgrund der größe der Mitarbeiter.
Ich bin sooo glücklich so tolle Perspektiven dort zu haben.
Ich hoffe du findest auch deinen Weg und etwas mit dem du glücklich bist.
Alles Gute dabei.
Lg Maybell:daumen:
 
hallöle,

ich hab im sept 05 mein examen gemacht, war dann bis jetzt zuhause (elternzeit, mein sohn wurde im november 05 geboren).

ab februar beginne ich meinen neuen job! in dem haus wo ich auch gelernt hab. ich komme auf thoraxchirurgie. ist sogar eine planstelle!!!

aber ich hab riesenangst vorm ersten tag!!!! bin total aufgeregt und hab angst zu versagen... aber da muss ich durch!

wegen dem studieren: du hast doch sicher abi oder? würd auch gern studieren, aber ich hab nur den erweiterten realschulabschluß. da könnte ich höchstens nach 2 jahren berufserfahrung + zulassungsprüfung dann pflegewissenschaften studieren... aber das interessiert mich nicht soooo doll!

biologie würde mich auch sehr interessieren! gibts noch andere wege studieren zu können?

lg
andrea
 
Hallo,

ich hab im September 2006 mein Examen gemacht, ich war danach auch 6 Wochen arbeitslos. Ich arbeite jetzt in der Anästhesie in München an der Uniklinik, was ich auch machen wollte. Jetzt mittlerweile gefällts mir auch ganz gut dort und ich kann mir auch nicht mehr vorstellen weg zu gehen.


Na dann,

Ciao:wavey:

GlG
jenni
 
Hallo,

ich bin seit 3 Jahren fertig mit meinem Examen.

Wurde nach meiner Ausbildung auf meiner Prüfungssation einer IMC übernommen. War aber nur Vertretung für eine Schwangere die nach ein dreiviertel Jahr widerkam. Dann wurde ich nicht weiter übernommen.

Bin Jetzt etwas über ein Jahr auf einer Intensivstation mit IMC und Stroke Unit und das ist im Moment sehr schön!

Würde aber gerne noch mal auf einer Verbrennungssstation oder Neonatologie arbeiten oder eine Fachweiterbildung machen.

Später vielleicht auch mal Pflegemanegment studieren.

Gruß TinaG.
 
Hi,

ich hab seit September 04 mein Examen. Hab danach ein paar Monate in einem privaten ambulanten Pflegedienst+Pflegeheim gearbeitet, danach 1,5 Jahre in einer orthopädischen Rehaklinik und bin jetzt seit einem halben Jahr auf einer Internen/onkologischen Station in einer Uniklinik, wos mir super gut gefällt!
LG
Steffi
 
ich habe mein examen im märz 06 gemacht.habe 4wochen auf sozialstation gearbeitet und bin dann auf die innere gegangen.dort bin ich nun seit 8 monaten und finds toll :)
 
Nach der Ausbildung - was passiert dann?

Hallo ihr! Ich werde meine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (hoffentlich) erfolgreich am 01. September 2008 abschließen. Was dann kommt ist eine gute Frage. In der ambulanten Pflege oder einem Altenheim würde ich ungern arbeiten, dass die Arbeitsbedingungen nicht immer so rosig sind habe ich in meinem 12 monatigem Praktikum vor der Ausbildung feststellen müssen.

Aber wie groß sind überhaupt meine Chancen? Ich habe Fachabitur nach der 12 und kann somit auch erst nach 2 Jahren Berufserfahrung studieren… Weiterbildungsmaßnahmen die mich Interessieren würden, wie Anästhesie Pfleger, sind derzeit noch unerreichbar weit weg. Ich befürchte dass mir nix anderes übrig bleibt mich kreuz und quer auf alles zu Bewerben was in meiner Nähe angeboten wird, um dann erstmal ein-zwei Jahre Berufserfahrung zu sammeln.

Liebe Grüße

Stefan
 
Ist die Arbeit im KKH wirklich die Krone der Schöpfung in der Krankenpflege? Kollegen in der ambulanten Pflege müssen m.E. eher eigenverantwortlich arbeiten. Ein Doc ist in der Regel nicht so schnell zu erreichen. Man kann auch nicht mal schnell beim Kollegen mit dem man Dienst hat befragen. Ich muss pflegerisches Fachwissen mitbringen, weil der Pat. nicht so schnell mit dem satz abgespeits werden kann: da fragen sie am besten den Doc.. Es werden hohe kommunikative und soziale Fähigkeiten erwartet: man muss über einen langen Zeitraum die Balance hinbekommen zwischen Nähe und Distanz.

Es ist immmer eine Frage des Blickwinkels ob man eine Sache als niveualos betrachtet oder nicht. Grundpflege muss im KKH auch geleistet werden und jede weitere Tätigkeit in Richtung ärztl. Tätigkeit ist nichts weiter als eine Hilfstätigkeit. Ist es wirklich die Aufwertung des Berufes, wenn man Blut abnehmen darf, Infusionen anhängen, i.v. Medikamente geben und das alles auf Anweisung?

Beispiel: Wenn ich hier so im Forum schaue, dann scheints gibts die meisten Wundspezialisten mit dem entsprechenden Selbstbewußtsein in der ambulanten Pflege.

Von Praktika in 1-2 Einrichtungen auf die ganze Branche zu schließen halte ich für gefährlich.

Elisabeth
 
Liebe Elisabeth,

in keinster Weise wollte ich die Arbeit in der Amb. Pflege oder aber im Altenheim abwerten. Meine Tante arbeitet selbst in der Amb. Pflege (50% Stelle) und macht zusätzlich noch in einem Altenheim viele Nächte (75% Stelle) und es macht ihr viel Spaß, auch wenn sie hin und wieder total geschafft ist da sie manchmal wenig Schlaf bekommt.
Das einzige was ich mit dem Beitrag sagen wollt ist, das amb. Pflege und Altenheim nichts für mich ist, in der Form in der ich es kennen gelernt habe. Und das ich nach Alternativen Möglichkeiten suche.


Ob der Beruf durch Blut abnehmen, Infusionen anhängen, i.v./i.m. Medikamente geben aufgewertet wird, wage ich zu bezweifeln. Aber um ehrlich zu sein wollte ich dergleichen auch gar nicht hier diskutieren. Meine Intention war es durch euch und eure Erfahrungen zu lernen (gerade die, die schon die Ausbildung beendet haben und sich entscheiden mussten wie es weiter gehen soll) Genau diese Entscheidung fällt mir so schwer…

Schreib doch lieber was dich dazu bewogen hat die eine oder andere Entscheidung zu treffen… oder wo du Vorteil bzw. Nachteile siehst. Was dir sehr gefällt und was wiederum nicht.

Es tut mir leid wenn meine Formulierung so gewählt war das, dass Bild entstehen konnte, ich würde Ambulante Pflege oder Altenheime abwerten und sie unter die Pflege in einem Krankenhaus einordnen. Dies ist/war zu keiner Zeit der Fall !!
 
Ich bin (noch) nicht von der aktuellen Veränderung im Gesundheitswesen betroffen. Ich habe ehedem vor 29 Jahren in der Kiinderklinik aiuf der Prüfungsstation angefangen. Mittlerwiele mache ich etwas ganz anderes. Ich habe mir in meinem Leben nicht immer den Arbeitsplatz aussuchen können und musste auch Arbeiten machen, die mir keinen Spaß gemacht haben. Ich hatte keine Wahl, ich musste eine Familie mit ernähren. Mein Vater sagte dann immer: nach Regen kommt auich Sonnenschein.

Deine Problematik kenne ich nur aus den Kursen mit Azubis. Dort wird von vielen verbalisiert, dass man auf keinen Fall so eine niveaulose Tätigkeit wie die in einer Pflegeerinrichtung bzw. die in einem ambulanten Dienst annehemen möchte. Auch das "Auswandern" - sprich einen Ortswechel um Arbeit zu bekommen kommt nimmer in Frage. Diese Aussagen werden von einigen auch noch dann getroffen , wenn die Arbeitslosigkeit vor der Tür steht. Und da bin ich ganz ehrlich: diese Einstellung kann ich nicht nachvollziehen.

Elisabeth
 
hallo

Ich habe mein exam seid 2002 und war auch einge mal Arbeitslos..ich habe dann immer wieder in hamburg was gefunden hier und da...aber nie was wirklich schönes.Zur zeit arbeite ich im uniklinikum im herzbreich.
Ich würde sehr gern was mit kindern machen,oder weiterbildung zum masseur???
Hat jemand Erfahrungen????
Ich überlege auch, wieder in die Schweiz zu gehen, für eine gewisse Zeit?
Lebt von euch jemand in zürich??? oder hat es auch vor???
vielelicht kann man sich ja mal treffen? oder so? also noch bin ich in hamburg, aber aller Anfang in einer neuen Stadt ist halt schwer...
grüsse susanne
 
also erst mal danke für die vielen antworten, mir hat die ausbildung sehr gut gefallen, aber ich würde eher in einem altenheim bzw. noch lieber für eine sozialstaion arbeiten, wenn ich wieder anfangen würde in dem beruf, da ich die erfahrung gemacht habe, das man dort mehr verantwortung trägt und mehr Kommunikation betreiben kann, allerdings auch eine gute Verbindung/Connection zu den Patienten aufbauen sollte.
Aber zur Zeit bin ich noch auf der Suche nach einem nebenjob bei mir in der nähe wegen der uni, aber die sozialstationen bei mir im umkreis suchen zur zeit niemanden, deswegen habe ich mich auf die suche nach anderen möglichkeiten gemacht.
lg Teofanu
@stefan: ich glaube zuerst musst du dir darüber klar werden was du nach der ausbildung willst...willst du in dem beruf arbeiten oder nicht, falls nicht musst du dir überlegen was für andre optionen du hast.
ich hatte halt den vorteil, das ich das abi in der tasche hatte, aber es gibt auch möglichkeiten das abi nachzuholen:)
 

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